Rezension zu Der Fetisch: Ein Schauspiel in fünf Akten von Lion Feuchtwanger
Ein Schauspiel um ein Schauspiel
von walli007
Rezension
walli007vor 11 Jahren
Seit ich "Sunset" von Klaus Modick gelesen habe, wollte ich auch mal etwas von Lion Feuchtwanger lesen. Und diesen Wunsch habe ich mir nun erfüllt.
Dieses Schauspiel, in dem es um ein Schauspiel geht, hat mich gut unterhalten, obwohl es mir das Lesen etwas schwer gemacht hat. Bereits 1907 erschienen, kann man es umsonst lesen, zum Beispiel auf openlibrary.org, dort wird die Originalfassung eingescannt zur Verfügung gestellt, in Frakturschrift und mit ein paar fehlenden Seiten und manchmal unterschiedlichen Formatierungen. Dennoch eine tolle Möglichkeit, sich einen Eindruck zu verschaffen, ohne gleich viel Geld für möglicherweise vergriffene Bücher ausgeben zu müssen.
Auch im Stück selbst geht es recht turbulent zu, in der Welt des Theaters wird geliebt oder auch nicht, es werden Ränke geschmiedet, Konkurrenzen ausgetragen. Dabei sind die Worte des Autors sehr gegenwärtig und sie ziehen einen gleich mitten ins Geschehen. Da haben die Protagonisten ihren eigenen Kopf und sie warten mit so mancher Überraschung auf.
Man fragt sich, wieso dieser Autor verboten wurde. Doch Menschen die Bücher verbieten, müssen wohl Gedanken haben, die ein normaler Mensch nicht nachvollziehen kann. Wobei ich mich gleich wieder selbst korrigieren muss, dass es einige wenige Bücher gibt, die doch besser nicht zum Lesen zur Verfügung stehen sollten. Nun ist es so ein Mittelding zwischen Buchgeschichte und Rezension über diese gut 170 Seiten geworden.
Seit ich "Sunset" von Klaus Modick gelesen habe, wollte ich auch mal etwas von Lion Feuchtwanger lesen. Und diesen Wunsch habe ich mir nun erfüllt.
Dieses Schauspiel, in dem es um ein Schauspiel geht, hat mich gut unterhalten, obwohl es mir das Lesen etwas schwer gemacht hat. Bereits 1907 erschienen, kann man es umsonst lesen, zum Beispiel auf openlibrary.org, dort wird die Originalfassung eingescannt zur Verfügung gestellt, in Frakturschrift und mit ein paar fehlenden Seiten und manchmal unterschiedlichen Formatierungen. Dennoch eine tolle Möglichkeit, sich einen Eindruck zu verschaffen, ohne gleich viel Geld für möglicherweise vergriffene Bücher ausgeben zu müssen.
Auch im Stück selbst geht es recht turbulent zu, in der Welt des Theaters wird geliebt oder auch nicht, es werden Ränke geschmiedet, Konkurrenzen ausgetragen. Dabei sind die Worte des Autors sehr gegenwärtig und sie ziehen einen gleich mitten ins Geschehen. Da haben die Protagonisten ihren eigenen Kopf und sie warten mit so mancher Überraschung auf.
Man fragt sich, wieso dieser Autor verboten wurde. Doch Menschen die Bücher verbieten, müssen wohl Gedanken haben, die ein normaler Mensch nicht nachvollziehen kann. Wobei ich mich gleich wieder selbst korrigieren muss, dass es einige wenige Bücher gibt, die doch besser nicht zum Lesen zur Verfügung stehen sollten. Nun ist es so ein Mittelding zwischen Buchgeschichte und Rezension über diese gut 170 Seiten geworden.