Rezension zu "Triumph der himmelblauen Nacht" von Lisa Brenk
Inhalt
Im Prolog legt sich jemand unter den Sternenhimmel und lauscht den Erzählungen der Sterne. Dabei erfährt er die Geschichte von Arkas Nachtfell, der als Wächter einen uralten Schatz, das Gleißen, bewacht. Eines Winters wird dieser Schatz gestohlen und Arkas muss den Dieb verfolgen, um das Gleißen wieder zurückzubringen. Dabei erlebt er diverse Abenteuer, hat Hindernisse zu überwinden und lernt dabei natürlich eine Menge über sich selbst. Als er dann endlich das Gleißen findet, geht die Geschichte ganz anders aus, als Arkas es sich vorgestellt hatte. Im Epilog ist der Zuhörer der Geschichte zufrieden und zuversichtlich.
Subjektive Eindrücke
Die Geschichte ist wundervoll geschrieben. Eigenwillige Wortkreationen vermitteln einen ganz besonderen Eindruck von der Landschaft und den Zusammentreffen, die Arkas zu überstehen hat. Man fiebert mit Arkas mit, auch wenn man sich wohl nicht immer mit ihm identifizieren mag, weil er nicht der ausschließlich positive Charakter ist, sondern wie eben wir alle so seine Ecken und Kanten hat.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich erst etwa im letzten Viertel des Buches einen Bezug zum Untertitel gefunden und verstanden habe. Im Nachhinein und auch um das Wissen von Prolog und Epilog erschließt sich mir die gesamte Geschichte. Das hätte ich mir aber doch deutlich früher gewünscht. Trotz allem ist die Geschichte so schön, dass man sie dann gern noch einmal lesen kann mit dem Wissen darum, wie sie gemeint ist.
Fazit
Abenteuer und Erkenntnisse auf dem Weg zu sich selbst.
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