Lisa Congdon

 5 Sterne bei 1 Bewertungen

Lebenslauf

Lisa Congdon ist als Künstlerin und Illustratorin bekannt für ihre farbenfrohen Bilder und Zeichnungen sowie für ihre Schriftkunst. Weitere publizierte Titel sind Find Your Artistic Voice, Whatever You Are, Be a Good One und Art Inc. Lisa lebt in Portland in den USA.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Lisa Congdon

Cover des Buches Ich wollte nur, dass du noch weißt ... (ISBN: 9783785586082)

Ich wollte nur, dass du noch weißt ...

(279)
Erschienen am 13.02.2017
Cover des Buches Whatever You are, be a Good One (ISBN: 9781452124834)

Whatever You are, be a Good One

(1)
Erschienen am 01.04.2014

Neue Rezensionen zu Lisa Congdon

Cover des Buches Ich wollte nur, dass du noch weißt ... (ISBN: 9783785586082)
Alentschiks avatar

Rezension zu "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..." von Emily Trunko

Alentschik
Hier übertrifft die Gestaltung den Inhalt.

Ich glaube, dass allen die Faszination, die fremde persönliche Briefe aussenden, bekannt ist. Ich kann den Wunsch in die Gefühlswelt anderer mal blicken zu wollen zumindest total nachvollziehen. So hatte ich mich durch den Umschlagstext sehr angezogen gefühlt. Und nicht nur durch den Text, auch die Gestaltung ist wirklich sehr gelungen. Ich finde alle diese bunten Schriften, kleine Bildchen und die verschiedenen Textgrößen und Textarten und überhaupt die komplette Gestaltung sehr toll. Das Buch wirkt dadurch sehr lebendig und zieht einen in die kunterbunte Welt der Gefühle hinein. Jedenfalls war ich sehr angetan bei den ersten Seiten. 

Leider musste ich irgendwann feststellen, dass ich wohl nicht zum Zielalter gehöre. Mir konnten die etwas kurzen und banalen Texte einfach keine Bereicherung bieten. Viele Briefe handeln von unerwiderter Liebe oder Freundschaft, die Worte konnten mich aber in den meisten Fällen nicht berühren. 

Als Fazit vergebe ich 3 Sterne, denn ich würde sagen, dass es für eine etwas jüngere Lesergruppe im gleichen Alter wie die Autorin, durchaus sehr interessant und emotionsgeladen sein könnte. Und wegen der tollen Gestaltung ist es definitiv auch noch etwas fürs Auge und dadurch kann es einen Platz im Bücherregal durchaus einnehmen. 

Cover des Buches Ich wollte nur, dass du noch weißt ... (ISBN: 9783785586082)
Tintenweltens avatar

Rezension zu "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..." von Emily Trunko

Tintenwelten
Ich wollte nur, dass du noch weißt...

Habt ihr schon mal einen Brief geschrieben, in dem ihr eure geheimsten Gedanken und Gefühle preisgegeben habt, euch dann aber doch nicht getraut ihn abzuschicken?

In ihrem Tumblr-Blog "Dear My Blank" postet Emily Trunko ebensolche anonymen Briefe, Nachrichten und E-Mails ihrer Leser, die eigentlich nie versendet werden sollten: Liebesbriefe, Abschiedszeilen oder Geständnisse sowohl an Freunde, Familie, Menschen, die man verloren hat, an die eigene Person oder sogar an die Welt. Manche sind sehr kurz, einige etwas länger. Manche sind ziemlich emotional, einige tiefgründig und regen zum Nachdenken an. Manche sind eher traurig und niederschmetternd, andere lösen ein gutes Gefühl aus. Diese Texte zeigen, dass wir mit unseren Problemen nicht allein sind, sie geben Mut, Hoffnung und vielleicht den nötigen Anstoß unsere eigenen unverschickten Briefe doch noch ihren Empfängern zukommen zu lassen.

Das Buch ist schön aufgemacht, auf jeder Seite gibt es etwas zu entdecken, seien es abstrakte Illustrationen, Handletterings oder verschiedene Schriftarten.


Cover des Buches Ich wollte nur, dass du noch weißt ... (ISBN: 9783785586082)

Rezension zu "Ich wollte nur, dass du noch weißt ..." von Emily Trunko

Ein LovelyBooks-Nutzer
Eine wunderschöne, bewegende Briefesammlung!

„Ich wollte nur, dass du noch weißt“ enthält eine Auswahl von Briefen, die auf Emily Trunkos Tumblr-Blog „Dear My Blank“ anonym veröffentlicht wurden. Es sind Briefe an das eigene Selbst und an die ganze Welt, Briefe an heimlich Geliebte, an Partner*innen und solche, die es mal waren. An Freund*innen und Familie und an verlorene Menschen.

Jeder einzelne Briefe gibt einen Einblick in ein fremdes Leben: mal auf ein oder zwei Seiten, mal in nur ein oder zwei Sätzen. Trotzdem steht jeder einzelne Brief für sich und kann bewegen, auf ganz unterschiedliche Arten. Manche schenken Freude und Hoffnung, andere bedrücken und machen traurig. Manche strotzen vor Erinnerungen und guter Laune, andere sind Abschiede oder sagen ganz still „Danke“.

Wer tatsächlich hinter den Briefen steht, lässt sich meist nicht herauslesen. Es gibt keine Vorgeschichten, keine Kontexte. Trotzdem wirken die Briefe. Zudem sind sie alle wunderschön illustriert, was jeder Seite noch einmal eine besondere Wertigkeit gibt.

Ich finde allein schon die Idee, die hinter diesem Projekt steht, großartig. Was daraus wurde, ist schlichtweg wunderschön.

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