Lisa Lercher

 4,2 Sterne bei 105 Bewertungen
Autorin von Faule Marillen, Jenseits auf Rezept und weiteren Büchern.
Autorenbild von Lisa Lercher (© Thomas Schenk / Quelle: Autor)

Lebenslauf

Schon vor Schulbeginn habe ich alles daran gesetzt, möglichst bald selber lesen zu können und damit nicht länger von der knappen Vorlesezeit, die meine Mutter abends zwischen meinem jüngeren Bruder und mir aufteilte, abhängig zu sein. Die Abenteuer zwischen Buchdeckeln, die mich an die kuschelige Couch fesselten, waren oft verlockender, als die Spiele mit den Freundinnen in Hof und Garten. Mit etwa 10 Jahren begann ich erste eigene Geschichten zu schreiben, später auch Gedichte - darauf folgte eine längere Schreibabstinenz (was wohl auch mit einem besonders kritischen Deutschlehrer zu tun gehabt hat). Nach dem Studium (Erziehungswissenschaften und Soziologie) habe ich mich auf Fachliteratur spezialisiert - überwiegend zum Thema Gewalt im sozialen Nahraum. Die Lust am "Fabulieren", mein Hang zum schwarzen Humor und der Wunsch, ein wenig Abstand zum Thema Gewalt zu bekommen, haben mich - ich weiß, das klingt jetzt absurd - zum Krimi geführt. 2001 ist "Der letzte Akt" erschienen - der erste von vier Bänden der Anna & Mona Serie. 2006 folgte "Die Mutprobe" - ein Krimi über sexuellen Kindesmissbrauch, der 2010 für den ORF und MDR verfilmt wurde - u.a. mit Elisabeth Lanz, Peter Weck, Heio von Stetten und Cornelius Obonya – und meiner Meinung nach eine sehr gelungene Umsetzung der Buchversion ist. 2013 ist mein Altersheimkrimi "Mord im besten Alter" im Haymonverlag erschienen. 2015 ermittelt Major Paul Eigner in meinem ersten Wachau-Krimi "Faule Marillen". 2018 löst er erfolgreich seinen zweiten Kriminalfall in "Jenseits auf Rezept".

Alle Bücher von Lisa Lercher

Cover des Buches Faule Marillen (ISBN: 9783709978344)

Faule Marillen

 (35)
Erschienen am 04.08.2015
Cover des Buches Jenseits auf Rezept (ISBN: 9783709978986)

Jenseits auf Rezept

 (23)
Erschienen am 23.04.2018
Cover des Buches Mord im besten Alter (ISBN: 9783852189499)

Mord im besten Alter

 (18)
Erschienen am 09.10.2013
Cover des Buches Der Tote im Stall (ISBN: 9783709935651)

Der Tote im Stall

 (6)
Erschienen am 12.03.2014
Cover des Buches Der letzte Akt (ISBN: 9783709935668)

Der letzte Akt

 (6)
Erschienen am 12.03.2014
Cover des Buches Zornige Väter (ISBN: 9783709935675)

Zornige Väter

 (5)
Erschienen am 12.03.2014
Cover des Buches Die Mutprobe (ISBN: 9783709935682)

Die Mutprobe

 (4)
Erschienen am 12.03.2014
Cover des Buches Ausgedient (ISBN: 9783709935637)

Ausgedient

 (4)
Erschienen am 12.03.2014

Neue Rezensionen zu Lisa Lercher

Cover des Buches Die Mutprobe (ISBN: 9783709935682)
Kirsten_Ateeqs avatar

Rezension zu "Die Mutprobe" von Lisa Lercher

Ok
Kirsten_Ateeqvor 6 Monaten

Zwei Fäden ziehen sich durchs Buch , verknoten sich, lösen dich wieder, haben im Ende nicht miteinander zu tun und bringen trotzdem alte Geschichten zu Ende. Schreibstil ist etwas langatmig und die Personen wirkten auf mich etwas hölzern, sie reagieren nach dem Motto: weil nicht sein kann, was nicht sein darf!

Cover des Buches Die Mutprobe (ISBN: 9783852861463)
ullikens avatar

Rezension zu "Die Mutprobe" von Lisa Lercher

Dialektisch gewöhnungsbedürftig
ullikenvor 3 Jahren

Cover: auf grauem Asphalt liegt eine zerbrochene Barbiepuppe mit hellblauem Röckchen, darüber in hellblau der Titel "Die Mutprobe" und darüber dann der Name der Autorin Lisa Lercher. Das Cover weist darauf hin, worum es in diesem Kriminalroman gehen soll.

Sabine hat sich durchgerungen, zu einem Klassentreffen in ihr Heimatdorf zu fahren. Einerseits ist sie neugierig, was aus den anderen geworden ist, insbesondere aus ihrer Jugendliebe Leonhard. Andererseits möchte sie über ihren eigenen Schatten springen, nach 20 Jahren wieder dorthin zu fahren. Sie sieht es als eine Mutprobe, denn allzu Schlimmes hat sie erlebt, von dem niemand etwas ahnt. 


Sie möchte gleich am Abend des Treffens wieder zurück nach Wien, sie hat sich vorgenommen, in eine Therme zu fahren. Doch dann erhält Leonhard einen Anruf, sein jüngster Sohn Max ist nicht nach Hause gekommen. Alle wollen bei der Suche helfen, auch Sabine. Sie steht Leonhards Ehefrau zur Seite, zumal sie Arges ahnt, ist sein Sohn doch nach seiner Nachhilfe verschwunden.

Der Leser sieht fast alles aus der Sicht von Sabine, bekommt ihre Gedanken mit und ihre Qualen. Sie weiß, was Kinder daheim erzählen und was nicht.

Lisa Lercher hat im Roman leise die Spannung steigen lassen. Man leidet mit den Eltern von Max mit. 

Die Protagonisten dieses Romans sind eindringlich dargestellt. Für viele Leser wird es schwierig sein, den steirischen Dialekt immer zu verstehen. Die Autorin Lisa Lercher ist in der Steiermark geboren und arbeitet in Wien in der östereichischen Bundesverwaltung im Fachgebiet "Gewalt gegen Frauen und Kinder". Dies läßt sie in ihre Romane einfließen.

Der Roman wurde mit Hajo von Stetten, Peter Weck u.a. verfilmt.

Cover des Buches Faule Marillen (ISBN: 9783709978344)
B

Rezension zu "Faule Marillen" von Lisa Lercher

Faule Marillen
BeiterSonjavor 4 Jahren

Lisa Lercher - Faule Marillen 


DER PFARRER - EIN SKELETT?

Ein schauerlicher Knochenfund reißt die friedliche Wachauer Gemeinde Klein Dürnspitz aus dem besinnlichen Advent. Schon bald ist klar, dass es sich bei dem Skelett um die Überreste des ehemaligen Ortspfarrers handelt. Der ist nämlich vor mehr als einem Jahrzehnt auf mysteriöse Weise verschwunden. Was wurde dem umtriebigen und weltoffenen Pfarrer zum Verhängnis?

EINE MAUER DES SCHWEIGENS

Major Paul Eigner soll als erfahrener Kriminalist Licht in die Angelegenheit bringen. Keine leichte Aufgabe, stößt er doch bei seinen Ermittlungen auf eine eisige Mauer des Schweigens. Als diese langsam zu bröckeln beginnt, bekommt die ländliche Idylle tiefe Risse: Gerüchte über ein uneheliches Kind des Pfarrers, der seinen weiblichen Schäfchen offenbar mehr als nur ein guter Hirte war, ein gewalttätiger Ehemann und die Anhänger einer katholischen Sekte halten den Major bei seiner Spurensuche enorm auf Trab.

SCHWARZER HUMOR VOM FEINSTEN UND VIEL LOKALKOLORIT

Es gärt heftig hinter den Kulissen der friedlichen Wachau! Und Lisa Lercher spinnt rund um den charakterstarken Major Paul Eigner einen äußerst spannenden und schwarzhumorigen Krimi.


Die Schilderungen des Dorfleben wie die niederösterreichische Atmosphäre sind gelungen und glaubhaft; dies ist die eigentliche Stärke des Buches.

Gespräche aus der Community

Liebe (Krimi-)Leserinnen und Leser,

Ganz frisch aus der Druckerei kommt mein aktueller Krimi „Jenseits auf Rezept“, der im HAYMONverlag erschienen ist. Ich lade euch ganz herzlich zu einer gemeinsamen Leserunde ein. Der Verlag verlost 20 Exemplare. Mehr darüber erfahrt ihr weiter unten. Zunächst aber:

Die Wachau
das Donautal zwischen Melk und Krems in Niederösterreich ist bekannt für Spitzenweine, zahlreiche Burgen und Ruinen, Steinzeitfunde, Ausgrabungen aus der Römerzeit, Klöster, Marillen – und inzwischen auch für den bodenständigen Ermittler Major Paul Eigner.

Zum Inhalt von „Jenseits auf Rezept“
Autoren oder Titel-CoverSonja König, Männermagnet des neuen Therapiezentrums im Dorf, verdreht nicht nur zahlreichen Wachauern den Kopf, sondern weckt auch reichlich Eifersüchteleien. Als man sie schließlich tot aus der Donau fischt, hat Major Paul Eigner einiges zu tun. War es ein Verbrechen aus Leidenschaft? Hat sie einer ihrer Verehrer auf dem Gewissen? Oder ist alles doch ganz anders? Einen Unfall kann der Major jedenfalls ausschließen. Denn die Spuren an der Donau deuten eindeutig darauf hin, dass Sonja nicht ohne Kampf auf der Böschung ausgerutscht ist.
Umsichtig und klug ermittelt Major Eigner zwischen rivalisierenden Liebhabern, zerbrochenen Lebensträumen und den wirtschaftlichen Schwierigkeiten des Hausarztes, der Sonja mehr als nur Chef war. Hinter der blankpolierten Fassade des neuen Therapiezentrums rumort es nämlich kräftig, denn nicht nur Sonja war in ihren Chef verliebt. Und dessen Mutter will von Problemen ihres Sohnes partout nichts wissen …

Hier geht’s zur Leseprobehttps://b2l.bz/ef85ye

Wer mag „Jenseits auf Rezept“?
Alle, die gern Cozy-Krimis lesen. Das sind Krimis, in denen der Kriminalfall in ein interessantes und aktuelles Thema verpackt ist, auch vom Privatleben des Ermittlers erzählt wird und die Rahmenhandlung einen wichtigen Platz neben dem Kriminalfall hat. „Jenseits auf Rezept“ ist mit schwarzem Humor gewürzt, schlägt bisweilen sozialkritische Töne an und lockt mit österreichischem Lokalkolorit. Zum besseren Verständnis typisch österreichischer Ausdrücke gibt es hinten im Buch ein Glossar.
Fans des Genres werden sich bestimmt gut unterhalten.

20 Gratis-Exemplare vom HAYMONverlag zu gewinnen!
Wer mitlesen, diskutieren und abschließend eine Rezension schreiben möchte, bewirbt sich bitte bis 2. Mai 2018 unter ‚Bewerbung/Ich möchte mitlesen‘.
An der Buchverlosung nehmen alle teil, die mir bis zum 2. Mai 2018 die richtige Antwort auf folgende Bewerbungsfrage in einer PN schicken: Welchen Beinamen trug der englische König, der 1192 in Dürnstein gefangengehalten wurde?

Bewerbungsende: 2. Mai 2018
Start der Leserunde: 12. Mai 2018

Ich freue mich auf eure Bewerbungen und auf einen regen Austausch!
Alle, die bereits ein Buch haben bzw. bei der Verlosung nicht gewinnen, können natürlich ebenfalls gerne an der Leserunde teilnehmen.
284 BeiträgeVerlosung beendet

Liebe (Krimi-)Leserinnen und Leser,

Mitte Juli wird mein neuer Krimi „Faule Marillen“ im Haymon Verlag erscheinen, und ich lade euch ganz herzlich zu einer gemeinsamen Leserunde ein. Der Verlag verlost 25 Exemplare. Mehr darüber erfahrt ihr untenstehend. Zunächst aber:

Die Wachau
das Donautal zwischen Melk und Krems in Niederösterreich ist bekannt für Spitzenweine, zahlreiche Burgen und Ruinen, Steinzeitfunde, Ausgrabungen aus der Römerzeit, Klöster, Marillen – und vielleicht auch bald für den bodenständigen Ermittler Major Paul Eigner.

Zum Inhalt von „Faule Marillen“
Ein schauerlicher Knochenfund bringt plötzlich Unruhe in die sonst so beschauliche Wachauer Gemeinde Klein Dürnspitz. Schon bald ist klar, dass es sich bei dem Skelett um die Überreste des ehemaligen Ortspfarrers handelt. Der ist nämlich vor mehr als einem Jahrzehnt auf mysteriöse Weise verschwunden. Major Paul Eigner soll als erfahrener Kriminalist Licht in die Angelegenheit bringen. Keine leichte Aufgabe, stößt er doch bei seinen Ermittlungen auf eine Mauer eisigen Schweigens. Als diese langsam zu bröckeln beginnt, bekommt die ländliche Idylle tiefe Risse: Gerüchte über ein uneheliches Kind des Pfarrers, der seinen weiblichen Schäfchen offenbar mehr als nur ein guter Hirte war, ein gewalttätiger Ehemann und die Anhänger einer katholischen Sekte halten den Major bei seiner Spurensuche enorm auf Trab.

Hier geht’s zur Leseprobe:
http://b2l.bz/wlqbWY

Wer mag „Faule Marillen“?
Wer gern Krimis mit österreichischem Lokalkolorit, authentischen Figuren, Spannung, die allmählich unter die Haut kriecht, sozialkritischem Unterton und schwarzem Humor liest, wird meine „Faulen Marillen“ aus der Wachau mögen. (Die typisch österreichischen Ausdrücke, die ich verwende, werden in einem Glossar erklärt.)

25 Gratis-Exemplare vom Haymon Verlag zu gewinnen!

Wer mitlesen, -diskutieren und anschließend eine Rezension schreiben möchte, bewirbt sich bitte bis 14. Juli 2015 unter ‚Bewerbung/Ich möchte mitlesen‘. An der Buchverlosung nehmen alle teil, die mir bis zum 14. Juli 2015 die richtige Antwort auf folgende Bewerbungsfrage in einer PN schicken:

Wie nennt man Aprikosen in Österreich und in Süddeutschland?

Bewerbungsende: 14. Juli 2015
Start der Leserunde: 21. Juli 2015

Ich freue mich auf eure Bewerbungen und auf einen regen Austausch!
Alle, die bereits ein Buch haben bzw. bei der Verlosung nicht gewinnen, können natürlich ebenfalls gerne an der Leserunde teilnehmen.

Zur Autorin

Abenteuer zwischen Buchdeckeln haben mich schon als Kind fasziniert. Mit etwa 10 Jahren begann ich, eigene Geschichten zu schreiben, später auch Gedichte – darauf folgte eine längere Schreibabstinenz (was wohl unter anderem mit einem besonders kritischen Deutschlehrer zu tun gehabt hat).
Nach dem Studium (Erziehungswissenschaften und Soziologie) habe ich mich auf Fachliteratur spezialisiert – überwiegend zum Thema Gewalt im sozialen Nahraum.
Die Lust am „Fabulieren“ und mein Hang zum schwarzen Humor haben mich schließlich zum Krimi geführt.
2001 ist „Der letzte Akt“ erschienen – der erste von vier Bänden der Anna & Mona-Serie.
2006 wurde „Die Mutprobe“ veröffentlicht – ein Krimi über sexuellen Kindesmissbrauch, der 2010 für den ORF und MDR verfilmt wurde – u.a. mit Elisabeth Lanz, Peter Weck, Heio von Stetten und Cornelius Obonya – und der meiner Meinung nach eine sehr gelungene Umsetzung der Buchversion ist.
Über die Jahre habe ich eine große Anzahl von Kurzkrimis veröffentlicht, die mir nach Ansicht vieler meiner Leserinnen und Leser besonders gut gelingen.
2013 ist mein Altersheimkrimi „Mord im besten Alter“ im Haymon Verlag erschienen. 2015 ermittelt Major Paul Eigner in seinem ersten Fall in der Wachau: „Faule Marillen".

 

412 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  lisalerchervor 8 Jahren

Zusätzliche Informationen

Lisa Lercher wurde am 13. Februar 1965 in Hartberg in der Steiermark (Österreich) geboren.

Lisa Lercher im Netz:

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