Lisa M. Stasse

 3 Sterne bei 5 Bewertungen

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Cover des Buches The Uprising: The Forsaken Trilogy (ISBN: 9781442432680)
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Rezension zu "The Uprising: The Forsaken Trilogy" von Lisa M. Stasse

The Uprising - Lisa M. Stasse (englisch)
krankavor 11 Jahren

“Maybe I need to find a new myth
to get me through each day.”

3/5 Sterne


Cover:
Im Prinzip mag ich das Cover, aber es ist zu sehr wie das Cover auf Band 1. Auch hier wird man nach dem Lesen wieder einige Verbindungen zur Story herstellen können, die man vorher nicht konnte. Es ist okay, dass sie die gleich Coverart gewählt haben, aber die Farbgebung hätte trotzallem etwas schöner sein können.

Plot:

Alenna ist entkommen. Eigentlich wurde erwartet, dass sie auf dem „Wheel“ stirbt, der Gefängnisinsel auf die alle geschickt werden, die eventuell später gegen die UNA rebellieren könnten. Aber Alenna und ihr Freund Liam haben es sogar von der Insel herunter geschafft und sind jetzt in Sicherheit. Wobei sie bald merken werden, dass Sicherheit nur ein Wort ist.
Um die UNA zu stürzen müssen sie die Kontrolle über Prison Island Alpha (the Wheel) bekommen. Sollte ihnen dies gelingen, könnte die Insel die neue Basis für die Rebellion werden. Aber zwischen Verrat, einem neuen Mönch der die „Drones“ führt und einem neuen Stamm, könnten Alenna und ihre Freunde schnell den Kopf verlieren. Im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt eine Sache, der ist sich Alenna wohl bewusst: diese Abrechnung mit der UNA werden nicht alle die sie liebt überleben. (frei übersetzt von hier)

Eigene Meinung:
Das Buch habe ich auch relativ schnell durchgelesen. Es ist einfach zu lesen und man kommt sehr schnell durch, es passiert auch relativ viel und eigentlich ist das ja eher eine gute Sache, leider hier nicht. So oft werden irgendwo Hinweise erwähnt, mehrmals werden die gleichen Sachen erwähnt, damit auch ja nicht vergisst, dass dies später wichtig sein könnte, leider kommt dadurch schon vor Alenna dazu die “Geheimnisse” zu lüften.
Es werden in diesem Buch neue Charaktere eingeführt, die aber am Ende quasi weg sind, man weiß ungefähr was passiert sein könnte, aber es wird nicht aufgelöst. Auch Alenna regt mich etwas auf. Sie tut immer so als würde sie sich über alles mögliche Gedanken machen und sich um ihre Freunde sorgen, aber sobald diese nicht mehr in Sichtweite (o.ä.) sind, vergisst sie sie. Bestes Beispiel dafür ist Rika, Rika wird auf der Insel zurück gelassen und Alenna erinnert sich erst wieder an sie, als die anderen Figuren über sie reden. Dann die ganze Story mit David, come on… wirklich? Erst glaubt ihm niemand, dann sind wieder alle Freunde, dann glaubt ihm wieder niemand und dann sind alle wieder Freunde. Er hätte so eine wunderbare Figur werden können, aber leider ist er meiner Meinung nach sehr wenig durchdacht. Ich weiß wie schwer es sein kann gute, glaubwürdige Charaktere zu entwickeln und David ist leider keiner davon geworden.
An einem gewissen Punkt im Buch hatte ich nur noch das Gefühl ich würde Hunger Games in einer anderen Zeit lesen, ich kann nicht mal ganz genau sagen warum. Es hat sich für mich einfach so oft angefühlt. Später kommt ein neuer Stamm dazu, wo ältere Menschen drin sind und die auf dem Wheel überlebt haben, so wie sie handeln und wie sie vorgestellt werden, erinnern sie mich einfach sehr an die früheren “Victor” von Hunger Games. Vielleicht ist es auch nur so ein Gefühl.
Die Sisyphus-Geschichte zieht sich auch wieder durch das gesamte Buch. Ich kann ja verstehen, dass die Referenz gegeben ist und ich bestreite auch nicht, dass es eine gute Idee ist, aber es so oft zu erwähnen, dass es dem Leser zum Hals heraushängt, ist eine schlechte Idee.
Die Romanze zwischen Liam und Alenna wird in jedem dritten Satz erwähnt. Wenn Liam nicht da ist, denkt Alenna an ihn und wenn er da ist, muss sie ihn unentwegt anfassen und mit ihm reden. Liam führt sich teilweise so sehr wie ein Beschützer auf, dass ich ihn am liebsten an den Kragen gehen würde. Er verbietet Alenna mit Leuten zu sprechen und tut so, als wäre er der Tollste. Gerade die beiden sind mir so sehr auf die Nerven gegangen. Ich hatte nie das Gefühl, dass sie sich wirklich um andere kümmern, sondern sich nur um sich selbst Sorgen machen.
Ich werde das dritte Buch noch lesen, weil ich gerne wissen möchte wie die Autorin diese Story zu Ende bringt, denn auch wenn immer alles zunächst schief läuft, werden am Ende genug glückliche Zufälle dazu führen, dass Alenna doch noch ihren Willen bekommt.

Cover des Buches [The Forsaken[ THE FORSAKEN ] By Stasse, Lisa M. ( Author )Jul-10-2012 Hardcover (ISBN: B00D5R0UFA)
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Rezension zu "[The Forsaken[ THE FORSAKEN ] By Stasse, Lisa M. ( Author )Jul-10-2012 Hardcover" von Lisa M. Stasse

The Forsaken - Lisa M. Stasse (englisch)
krankavor 11 Jahren

“To imagine Sysiphus happy.”

 3/5 Sterne

Cover:
Das Cover an sich finde ich gut, es ist teilweise etwas überladen, aber doch noch okay. Sobald man das Buch gelesen hat, erzählt einem das Cover auch noch um    einiges mehr. Als ich das Cover zum ersten Mal sah, dachte ich mir nichts weiter dabei, dachte “Naja, ein ganz nettes Cover”, aber wie gesagt, hat dieses Cover
wirklich einen engen Bezug zur Story und ist meiner Meinung sehr gut gemacht.

Plot:
Alenna wächst als Waise in der U.N.A. (eine Art Super-Land geformt aus den früheren Ländern Mexico, USA und Kanada) auf. Sie hat früh gelernt sich anzupassen,
ist ein ruhiges Mädchen, welches keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. Als sie 10 war wurden ihre Eltern von Beamten der U.N.A. Verhaftet. Bald wird sie
16 und muss einen Text bestehen, den jeder bestehen muss: Der Test sagt ob man die Absicht hat später ein Verbrecher oder Rebell zu werden. Wenn man diesen
Test nicht besteht wird man auf eine Gefängsnis Insel geschickt, welche auch als Wheel betitelt wird.
Die Lebenserwartung der Gefangenen auf dem Wheel beträgt 2 Jahre, auch wenn diese oft durch verschiedene Krankheiten, Angriffe etc. verkürzt wird. Als Alenna
durch Zufall erfährt, dass ihre Eltern ebenfalls mal auf dieser Insel waren, steht für sie fest, dass sie kämpfen wird um herauszufinden was wirklich vor sich geht.

 

Eigene Meinung:
Ich habe dieses Buch in den letzten 2 Tagen durchgelesen, weil es nur noch bis heute frei verfügbar ist auf Pulse:It. Man kommt schnell durch, besonders wenn man sich von Kapitel zu Kapitel hangelt. Zu Anfang sind die Kapitel relativ kurz und zum Ende hin werden sie länger. Ich weiß nicht genau warum, aber genau das hat mich gestört. Am Anfang gewöhnt man sich an diese 6-10 Seiten Kapitel und dann bekommt man plötzlich 14-20 Seiten Kapitel, ist wahrscheinlich Geschmackssache.
So zu der Story: Ja, was soll ich sagen. Sie ist okay, vieles kommt einem bekannt vor, aber dennoch ein anderes Setting mit einer ganz guten Idee. Die Umsetzung der Idee stört mich etwas, da besonders die Charakterkonstellation nicht sehr einfallsreich aufgebaut ist. Ich wusste zu Beginn wie die Story enden wird, bzw. was am Ende auf alle Fälle passieren wird. Jedes Mal wenn Spannung aufgebaut wird, weiß man leider schon wie es ausgeht. Es gibt kein richtiges Überraschungsmoment. Man erfährt oh Alenna muss einen Test bestehen, wenn sie den Test nicht besteht, muss sie auf eine seltsame Gefängsnisinsel. Da ist es klar, dass sie den Test nicht besteht um die Story in Gang zu bringen, nur leider ist es bei jedem einzelnen Spannungspunkt wieder so. Oh, das und das könnte passieren, wenn man das und das tut und schwupps passiert es genau so wie man sich denken kann, wie die Story weitergeht. Desweiteren zieht sich der Sysiphus-Mythos durch die ganze Geschichte und wird gefühlt in jedem Kapitel erwähnt, damit man ihn auch ja nicht vergisst, obwohl es im Endeffekt nicht wirklich viel zu der Story beiträgt. Die Lovestory wirkt als hätte man der Autorin gesagt, dass sie der Hauptfigur eine Liebesgeschichte geben müsste, ich finde sie überhaupt nicht überzeugend. Und obwohl die Geschichte doch anders ist, erinnert sie mich teilweise sehr an Hunger Games. Es gibt sehr viel fortgeschrittene Technik die teilweise sogar eher die Menschen beherrscht als andersherum. Das ist einer der Aspekte auf die ich gespannt bin, ob es im Endeffekt darum gehen wird das Böse im Menschen zu besiegen und die Menschheit zu befreien oder ob sie am Ende gegen Maschinen kämpfen werden.
Achja, was mich noch gestört hat: Auf dem Cover steht “Choose a tribe. Watch your back. And don’t stop running.” So an sich ja ganz nett, aber Alenna und auch allen anderen Figuren wird kaum die Wahl gelassen welchem Tribe sie sich anschließen wollen. Sie werden in diese neue Welt hineingeworfen und der, der sie zuerst findet, darf sie behalten. Sie hat also keine Wahl. Auch die beiden anderen Sätze sind nicht viel mehr als nur Sätze. Sie passen im Prinzip zur Story, aber werden meiner Meinung nach nicht umgesetzt. Immer wieder kommt jemand heldenreich zur Rettung oder sie haben so viel Glück, dass man kaum glauben kann, dass sie es haben.
Es war nett zu lesen und ich hab mir auch das zweite Buch bestellt. Ich werde also mal gucken ob mich das zweite Buch etwas mehr in seinen Bann reißt.

“Friendship is always a case of mutual exploitation.”

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