Nicht so meins
von Yunika
Kurzmeinung: Tolle Idee, aber nicht so gute Umsetzung
Rezension
Das Cover dieses Buches fand ich direkt interessant und es hat mich in seinen Bann gezogen, auch wenn es sehr einfach ist. Der Klappentext wirkte auch sehr Interessant und somit musste ich das Buch haben.
Die Idee hinter der Geschichte mit dem Zeugenschutzprogramm fand ich sehr interessant. Ich habe somit Spannung und Erotik erwartet, aber die Umsetzung hat mir nicht gefallen. Es wirkte sehr oberflächlich und war irgendwie so gar nicht, wie ich es erwartet hatte. Dazu fand ich die Handlung etwas sehr abstrus, sodass ich das Buch nach der Hälfte abgebrochen hatte. Für mich war es ein hin und her zwischen den Charakteren, das ich, da sie sich gerade einmal zwei Tage kennen, etwas sehr unrealistisch finde,
Sprachlich war das Buch sehr gut. Es war einfach und flüssig zu lesen. Der Schreibstil war sehr bildlich und das hat mir sehr gefallen. An den richtigen Stellen hatte die Autorin die Geschichte ausgeschmückt.
Die Charaktere waren an sich gut charakterisiert, aber warm bin ich mit ihnen nicht geworden, Amy war zu verschlossen und selbst nach der Hälfte wusste man noch immer nicht, warum sie überhaupt im Zeugenschutzprogramm war oder was sie wirklich ausmacht. Liam wirkte mir zu anhänglich und zu gönnerhaft, obwohl er Amy gar nicht kannte und ahnte, dass sie nicht ehrlich zu ihm ist. Dieses Verhalten hat mich nur aufgeregt und konnte ich absolut nicht nachvollziehen,
Alles in allem hat das Buch mich nicht wirklich umgehauen. Es war gut, aber es hat das gewisse Etwas gefehlt. Die Idee war wirklich gut, doch in der Umsetzung habe ich davon nicht mehr so viel gespürt, den auf mich wirkte alles etwas oberflächlich.