Toxische Beziehungen hinterlassen Narben. Manchmal körperlich, manchmal seelisch, manchmal auch beides. Mila musste diese Erfahung auch machen. Selbst Jahre später plagen sie noch immer die Gedanken an ihren Ex-Freunde. Der Gedanken jemanden wieder so nah an sich ranzulassen, jagt ihr eine höllische Angst ein. Doch Gefühle kann man nicht kontrollieren. Und was ist, wenn man sich trotz den eigenen Vorsätzen sich wieder in jemanden verliebt? Genau dabei dürfen wir Mila in "The Way You See Me" begleiten.
Ich habe das Buch für meine Verhältnisse wirklich schnell gelesen - und das ist definitiv ein sehr gutes Zeichen. Der Schreibstil war angenehm und leicht zu lesen, auch wenn er an der ein oder anderen Stelle noch etwas unausgereift wirkte. Das ist aber auch schon die einzige Kritik, die ich an dem Buch habe. Die Stadt in die wir hineingeworfen werden, ist gefüllt mit liebenswerten Charakteren, die auch alle ihre eigenen Probleme haben. Gerade Oscar, der Love-Interest war wirklich zum Verlieben geschrieben.
Aber auch vor unbequemen Themen wurde nicht halt gemacht. Diese wurden respektvoll und empathisch und jeweils mit ausreichend Zeit behandelt. Manchmal ist das vielleicht etwas bilderbuchmäßig passiert, aber gerade daraus können Menschen, die mit den Themen noch nicht in Kontakt gekommen sind, sicher etwas mitnehmen.
Dir fehlt noch ein Buch für einen sonnigen Tag im Park? Dann ist das vielleicht genau das richtige dafür!















