Rezension
MarliesBhullarvor 11 Jahren
Ich habe dieses Buch soeben fertig gelesen und ganz vorne als Notiz reingeschrieben: ich zerschmelze beim Lesen, so viel Gefühl.. so viel Spannung... philosophisch und tiefgründig...
Wie Lisa Unger sich ausdrückt und Personen und Gefühle beschreibt, habe ich noch bei keiner anderen Schriftstellerin gesehen. Beispiele:
"Mein Herz zersprang in tausend Stücke und rieselte in meinen Bauch"
"Man kann einem Stein kein Blut abpressen - man kann es versuchen, aber der Einzige, der blutet, ist man selbst."
"Ich fühlte mich so einsam, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Mir war, als hätte mir jemand ein Loch durch die Brust gestanzt und nun pfiff der Wind hindurch. Der hohle, klagende Ton ließ mich die ganze Nacht nicht schlafen."
"Ich wollte auf ihn losgehen, ihn schlagen, mit meiner Wut und Trauer ein Loch in die Welt reißen und ihn hineinstoßen"
"Meine Ängste und Fragen lagen zwischen uns wie eine Rolle Stacheldraht."
Bei dieser Beschreibung fühle ich deutlich in mir selbst diese Gefühle. In einer Beurteilung über dieses Buch las ich, dass zu viele Adjektive verwendet wurden, Die Sprache lebt aber durch hinzugefügte Adjektive. das wäre ja genauso, als würde man sagen: bei dem Bild hat der Maler zu viel blau verwendet. Jedes Buch ist ein einmaliges Kunstwerk und man sollte es eigentlich überhaupt nicht beurteilen.
Wie Lisa Unger sich ausdrückt und Personen und Gefühle beschreibt, habe ich noch bei keiner anderen Schriftstellerin gesehen. Beispiele:
"Mein Herz zersprang in tausend Stücke und rieselte in meinen Bauch"
"Man kann einem Stein kein Blut abpressen - man kann es versuchen, aber der Einzige, der blutet, ist man selbst."
"Ich fühlte mich so einsam, wie noch nie zuvor in meinem Leben. Mir war, als hätte mir jemand ein Loch durch die Brust gestanzt und nun pfiff der Wind hindurch. Der hohle, klagende Ton ließ mich die ganze Nacht nicht schlafen."
"Ich wollte auf ihn losgehen, ihn schlagen, mit meiner Wut und Trauer ein Loch in die Welt reißen und ihn hineinstoßen"
"Meine Ängste und Fragen lagen zwischen uns wie eine Rolle Stacheldraht."
Bei dieser Beschreibung fühle ich deutlich in mir selbst diese Gefühle. In einer Beurteilung über dieses Buch las ich, dass zu viele Adjektive verwendet wurden, Die Sprache lebt aber durch hinzugefügte Adjektive. das wäre ja genauso, als würde man sagen: bei dem Bild hat der Maler zu viel blau verwendet. Jedes Buch ist ein einmaliges Kunstwerk und man sollte es eigentlich überhaupt nicht beurteilen.