Rezension zu Der Ruf des Meeres von Lisa Wingate
Zwei Erzählungen
von strickleserl
Kurzmeinung: Eine gut geschriebene Geschichte, mit einer Prise Humor, interessante historische Begebenheiten, einer Romanze und einem "happy end".
Rezension
strickleserlvor 7 Jahren
Die Geschichte beginnt mit Whitney, eine Restaurantbesitzerin, die gerade große Schwierigkeiten hat. Es fehlt an Geld, ein Widersacher macht ihr im Business Schwierigkeiten, und sie ist sehr besorgt um ihre Partnerin und um die Angestellten, die vor dem Nichts stehen würden, wenn die zwei Restaurants pleite gehen würden. Dazu kommt ein Anruf aus der Heimat ihrer verstorbener Mutter; ihr Stiefvater hat sich verletzt und braucht Hilfe. Obwohl auch diese Beziehung sehr schwierig ist, reist sie zum Schwiegervater, um zu sehen wie sie helfen kann.
In diesem malerischen Ort am Meer gibt es jede Menge Schwierigkeiten. Aber beim Durchsehen vom Nachlass ihrer Mutter und Großmutter stößt sie auf einige Überraschungen. Besonders interessant sind die ungelesen und zerrissenen Briefe von der Zwillingsschwester ihrer Großmutter, eine Frau, von der sie nie gehört hatte.
Es hat eine Weile gedauert bis ich mich in diese Geschichte hineinfinden konnte. Ich dachte zuerst, dass mir Vorwissen aus anderen Büchern fehlt, aber das war nicht der Fall. Whitney hat eine komplizierte Vorgeschichte, die nur bruchstückhaft und zu wenig sichtbar wird. Ich denke als Leser würde man sich wünschen, dass einige Wissenslücken besser ausgefüllt werden. Der zweite Grund, warum ich erst nach etwa einem Drittel des Buchs Spaß an der Geschichte hatte, ist weil ich Whitney nicht besonders sympathisch fand.
Mit dem Entdecken der Briefe wird aber die Geschichte lesenswert. Die Briefe beschreiben eine längst vergangene Epoche, die Schreiberin ist ausgesprochen sympathisch, und als Leser kann man auch viele Lebensweisheiten entnehmen. Schon allein wegen diesem zweiten Erzählstrang lohnt es sich die Geschichte zu lesen. Auch das Ende, mit einer großen Überraschung, fand ich sehr gelungen.
Alles in allem eine gut geschriebene Geschichte, mit einer Prise Humor, interessante historische Begebenheiten, einer Romanze und einem "happy end".
In diesem malerischen Ort am Meer gibt es jede Menge Schwierigkeiten. Aber beim Durchsehen vom Nachlass ihrer Mutter und Großmutter stößt sie auf einige Überraschungen. Besonders interessant sind die ungelesen und zerrissenen Briefe von der Zwillingsschwester ihrer Großmutter, eine Frau, von der sie nie gehört hatte.
Es hat eine Weile gedauert bis ich mich in diese Geschichte hineinfinden konnte. Ich dachte zuerst, dass mir Vorwissen aus anderen Büchern fehlt, aber das war nicht der Fall. Whitney hat eine komplizierte Vorgeschichte, die nur bruchstückhaft und zu wenig sichtbar wird. Ich denke als Leser würde man sich wünschen, dass einige Wissenslücken besser ausgefüllt werden. Der zweite Grund, warum ich erst nach etwa einem Drittel des Buchs Spaß an der Geschichte hatte, ist weil ich Whitney nicht besonders sympathisch fand.
Mit dem Entdecken der Briefe wird aber die Geschichte lesenswert. Die Briefe beschreiben eine längst vergangene Epoche, die Schreiberin ist ausgesprochen sympathisch, und als Leser kann man auch viele Lebensweisheiten entnehmen. Schon allein wegen diesem zweiten Erzählstrang lohnt es sich die Geschichte zu lesen. Auch das Ende, mit einer großen Überraschung, fand ich sehr gelungen.
Alles in allem eine gut geschriebene Geschichte, mit einer Prise Humor, interessante historische Begebenheiten, einer Romanze und einem "happy end".