Rezension
Klappentext:
"Du mußt endlich ein eigenes, großes Pferd haben", sagt Lasse zu Britta. "Du kannst nicht ewig ein Pony reiten!" Aber Britta ist bockig - sie will sich einfach nicht von ihrem geliebten Pony Silber trennen. Doch dann kommt das große Turnier, und nun muß sich Britta endlich entscheiden, "umzusatteln" ...
Eigene Meinung:
Das war mal wieder ein wunderbares Buch! Bei den ersten 30 Seiten, die ich las, war ich nur etwas müde, doch dann am nächsten Tag habe ich in einem Durchgelesen, hab es richtig verschlungen. Lisbeth Pahnke versteht es, den Leser zu fesseln. Ich mag ihre Schneider-Bücher, sie kommt direkt nach Marie Louise Fischer und das soll schon was heißen. Früher in den 80er Jahren, als Jugendliche, mochte ich keine Pferdebücher, dafür liebe ich sie jetzt um so mehr. Die Namen der Pferde waren gut gewählt. Die Protagonisten kannte ich schon aus anderen Bände dieser Reihe wie z.B. in Band 5 "Britta, die Reilehrerin". Einige Bände fehlen mir aus dieser Serie noch, diese würde ich jetzt auch gerne lesen, weil sie einfach herrlich sind. Die Erzählungen von den Turnieren, ob sie gewinnen oder auf welchem Platz sie landen, ob sie abfallen vom Pferd oder ob das Pferd in guter Verfassung ist. Ich musste an das bekannte Pferdspektakel CHIO in Aachen im Juni/Juli denken, wo ich fast jedes Jahr dabei bin und freue mich jetzt schon wieder sehr darauf. Bis dahin möchte ich diese Pferdebücher lesen und sammeln und dort über Bookcrossing freilassen. Volle 5 Sterne vergebe ich hierfür sehr sehr gerne. Kann ich nur jedem Mädchen, aber auch Jungen, und Pferdeliebhaber empfehlen. Über dieses Buch würde man sich sicher streiten, wer es bekommt und zuerst lesen darf.