Rezension zu "Monster High. Eine Party zum Verlieben" von Lisi Harrison
Monster High ist einfach der Hammer. Ich liebe diese Puppen und ich wünsche mir wirklich vom tiefsten Herzen, die Puppen gab es einen ticken früher, den als ich kleiner war gab es die übliche Barbie oder diese Bratz (die mich mental immer noch zerstören). Jetzt ist es leider zu spät für Puppen, daher muss ich eben auf ein anderes Medium umsteigen. Bücher!!!
Anfang des Jahres hab ich mir dann endlich mir das Buch gekauft und dann am Ende des Jahres kam ich endlich dazu. Wie das Leben ebenso läuft. Mein erstes Fazit: Es ist okay. Kein Bestseller aber solide.
Franki und Melody unterscheidet eine Sache, die eine ist ein Monster und die andere ein Mensch, aber die beiden haben ein Problem: Ihr Aussehen. Franki muss durch folgenschweres Zusammentreffen erfahren, das ein Monster zu sein gefährlich sein kann. Die Menschen haben Angst, obwohl Frankie nichts anderes als Freunde finden will an ihrer neuen Schule. Melody wird in eine perfekte Familie hinein geboren worden, aber durch eine große Nase passt sie nicht ganz ins Bild. Ihr Vater, der Schönheitschirurg, macht ihre Nase wieder schön aber trotzdem fühlt sich Melody nicht wohl.
Genau das ist der Wunde Punkte für viele Teenager. Klar das Aussehen ist wichtig und man will nicht negativ auffallen, man will mit dem Strom mit schwimmen. Monster High macht einfach genau das Gegenteil. Jeder Charakter hat seine Geschichte und jeder ist unterschiedlich. Monster werden zu hippen Teens und Normalos werden langweilig. Es ist ein super süßes Buch für jemand der mit seinem Selbstbild Probleme hat und ein einfaches Buch für zwischen durch haben will. Schade das die Geschichte ganz anders ist wie die Story im Film. Beides hat seine Daseinsberechtigung. Ich frag mich nur wie die Geschichte um die Monster-Clique weiter geht, da es in den Filmen etwas einfach war, weil Sie auf die Monster High gegangen sind und in den Büchern werden Normalos und Monster auf die gleiche Schule geschickt.
Zum Schreibstil selbst, ja kann man nicht viel sagen. Es ist ein Jugendbuch also kann man da keine verschachtelten Sätze erwarten. Das Einzige was ich wirklich negativ Bemängel sind die ständigen Bezüge zu unserer Realität. Es fallen die Namen Lady Gaga, Tommy Hilfinger und Teen Vouge. Ich bin halt überhaupt kein Fan von sowas. Ich finde das macht das Lesegefühl kaputt. Ich will in einem Buch kein Bezug zu unsere Realität sehen. Das ist der einzige Grund warum ich ein Stern abziehen muss.
Fazit: das Buch ist wirklich gut und ich muss sagen ich hab mich sehr wohl gefühlt. Eine kleines Buch mit einer großen Nachricht.