Rezension zu Schlüsselherz von Liv Abigail
Steampunk - Kriminalroman - Liebesgeschichte
von StellaCometa
Rezension
StellaCometavor 10 Jahren
Eigentlich mag ich weder Kriminalgeschichten noch historische Romane, doch ein Hauch von beidem steckt in dem gelungenen Steampunk-Werk der Autorin Liv Abigail. Schon nach wenigen Seiten konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen, stattdessen wurde ich in ein alternatives London unserer Zeit (2012) entführt und habe dort den Buchhändler Valender sowie die äußerst liebenswerte, doch auch kämpferische Puppe Cera kennen gelernt. Die beiden begeben sich auf eine abenteuerliche Suche und entwickeln dabei ganz unerwartet Gefühle füreinander – Gefühle, die nicht sein dürften, schließlich ist Valender der Sohn eines Konservativisten.
Liv Abigail vereint in „Schlüsselherz“ Steampunk, Kriminalroman und Liebesgeschichte, das Ganze wird gekrönt durch einen wunderschönen Schreibstil. Interessant fand ich außerdem, dass die Autorin Geschehnisse und Personen aus unserer Zeit hat einfließen lassen und dadurch das London aus der Geschichte, trotz Kutschen, Rechenapparate und radiomobiler Telefone uns gar nicht so fremd erscheint. „Schlüsselherz“ hat außerdem (zumindest für mich) genau das richtige Tempo, die Liebesbeziehung entwickelt sich nur langsam, sie wirkt dadurch glaubwürdig. Durch allerlei Ereignisse wird dem Leser aber zu keinem Zeitpunkt langweilig – insbesondere wegen Nathaniel, einem überaus interessanten Charakter, der auf der Bildfläche erscheint ...
Fazit:
Eine tolle Geschichte, ich habe mich sehr gut unterhalten und mich beim Lesen richtig wohl gefühlt. Alles hat wunderbar zusammen gepasst: Die Ermittlungen, die sich anbahnenden Gefühle, die spannenden Charaktere ... alles verpackt in Steampunk. Klasse.
Liv Abigail vereint in „Schlüsselherz“ Steampunk, Kriminalroman und Liebesgeschichte, das Ganze wird gekrönt durch einen wunderschönen Schreibstil. Interessant fand ich außerdem, dass die Autorin Geschehnisse und Personen aus unserer Zeit hat einfließen lassen und dadurch das London aus der Geschichte, trotz Kutschen, Rechenapparate und radiomobiler Telefone uns gar nicht so fremd erscheint. „Schlüsselherz“ hat außerdem (zumindest für mich) genau das richtige Tempo, die Liebesbeziehung entwickelt sich nur langsam, sie wirkt dadurch glaubwürdig. Durch allerlei Ereignisse wird dem Leser aber zu keinem Zeitpunkt langweilig – insbesondere wegen Nathaniel, einem überaus interessanten Charakter, der auf der Bildfläche erscheint ...
Fazit:
Eine tolle Geschichte, ich habe mich sehr gut unterhalten und mich beim Lesen richtig wohl gefühlt. Alles hat wunderbar zusammen gepasst: Die Ermittlungen, die sich anbahnenden Gefühle, die spannenden Charaktere ... alles verpackt in Steampunk. Klasse.