Das Leben an der Côte d'Azur der 1920er Jahre ist aufregend. Im mittelpunkt der Handlung stehen Gerald Murphy und Sara, in deren Haus Berühmtheiten wie Hemingway, die Fitzgeralds und Picasso verkehren. Auch Gerald ist Maler. Sara und er heiraten gegen den Willen ihrer Eltern. In der Villa America verbringen sie regelmäßig die Sommersaison inmitten ihres Freundeskreises aus exzentrischen Künstlerpersönlichkeiten. Im Laufe der Zeit trüben Intrigen und Eifersüchteleien das unbeschwerte Leben in der prächtigen Villa.
Die Murphys sind mir immer mal wieder in anderen Biographien am Rande begegnet, das hat mein Interesse an ihnen geweckt
Die Lebensgeschichten der Künstler, die so ganz nebenbei in der Villa America vorbeischauen sind sehr oberflächlich beschrieben. Wir lernen lediglich ihre sexuellen oder gesellschaftlich Neigungen und Genüsse kennen. .
Eine Milieustudie, in der fast alle Charaktere historisch belegt sind.
Teilweise sehr interessant, aber leider auch mit unerträglichen Längen, ich hatte mir mehr und besseres erwartet.