Rezension zu "Weiter als der Horizont: Wie ich meine wilden Pferde fand" von Lizzie Spender
Ein LovelyBooks-NutzerDer Titel klingt so vielversprechend und auch das Thema - Wildpferde in Australien einfangen - ist spannend, aber irgendwie vermochte der Schreibstil der Autorin mich nicht zu packen. Vielleicht lag das an dem Tagebuchstil, vielleicht aber auch an den zusammenfassenden Wiederholungen, die mich irgendwie nervten, so als würde ich mir nicht merken können, was bisher geschehen ist.
Jedenfalls geht es um eine Engländerin, die in Australien von einer Freundin ein Wildpferd geschenkt bekommt. Sie hätte es aus der Ferne bewundern und sich an ihm erfreuen oder aber einfangen, zähmen und irgendwann reiten können. Sie entscheidet sich für die zweite Variante und setzt alle Hebel in Bewegung und investiert eine Menge Geld für das Einfangen.
Am Ende bekommt sie ihr Wildpferd, jedoch nicht das ursprüngliche Pferd, dafür aber gleich zwei hübsche Falbstuten. Der Leser darf das Einfang-, Zähm- und Transportabenteuer miterleben. Ich fragte mich manchmal: Was soll das alles? Ist das ein Egotripp? Aber gut, das sieht sicher jeder anders. Über Pferde gibt es jedenfalls eine ganze Menge zu lesen ;o)