Rezension zu "Brennender Durst" von Lizzie Wilcock
Karanda befindet sich auf dem Weg zu einer neuen Pflegefamilie. Familie Nummer 6 um ehrlich zu sein. Das das keinen Spaß macht, ist klar. Doch dann wird alles anders – sie hat einen Autounfall, der Fahrer kommt ums Leben. Nur sie und der kleine Junge, der ebenfalls zu einer neuen Familie kommen sollte, überleben. Aber es kommt noch schlimmer, denn der Unfall ereignete sich mitten im Nirgendwo, in einer Wüste. Was zunächst wie die Gelegenheit für Karanda wirkt, um unterzutauchen, wird schnell zu einem Kampf ums Überleben. Und eine Reise zu sich selbst.
Brennender Durst ist ein Jugendbuch, aber auch für Erwachsene ein nettes Leseerlebnis. Die Schrift ist zwar entsprechend groß und man hat das Buch schnell gelesen, aber es zeugt dennoch von großen Gefühlen und erzählt die Geschichte einer beginnenden Freundschaft. Nochmal lesen würde ich es zwar nicht, aber ich hatte dennoch ein paar nette Lesestunden. Besonders jungen Lesern würde ich das Buch trotzdem empfehlen. Vielleicht verschenke ich mein Exemplar ja weiter.