Lois Pryce

 4,2 Sterne bei 20 Bewertungen

Lebenslauf

Lois Pryce, Jahrgang 1973, ist für ihr Leben gern unterwegs, je abenteuerlicher, desto besser. 2003 kündigte sie ihre Stelle bei einem bekannten britischen Radiosender und brach auf zu ihrem ersten großen Abenteuer: 20.000 Kilometer mit dem Motorrad von Alaska über Feuerland bis nach Argentinien. Seitdem bereist sie die Welt. Ihr Markenzeichen: das Schaffell auf dem Sattel ihres Motorrads. Sie schreibt regelmäßig für die New York Times, den Guardian u.a. und kuratiert das Adventure Travel Film Festival. Lois Pryce lebt mit ihrem Mann in London auf einem alten holländischen Frachtkahn. Die britische Zeitung The Telegraph zeichnete sie jüngst aus als eine der zehn größten Abenteurerinnen unserer Zeit.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Lois Pryce

Cover des Buches Mit 80 Schutzengeln durch Afrika (ISBN: 9783770166879)

Mit 80 Schutzengeln durch Afrika

 (5)
Erschienen am 06.11.2018
Cover des Buches Vollgas (ISBN: 9783548369181)

Vollgas

 (1)
Erschienen am 12.02.2007
Cover des Buches Red Tape and White Knuckles (ISBN: 9780099513599)

Red Tape and White Knuckles

 (1)
Erschienen am 20.03.2009

Neue Rezensionen zu Lois Pryce

Cover des Buches Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren ... (ISBN: 9783770166817)
Lesezeichenfees avatar

Rezension zu "Im Iran dürfen Frauen nicht Motorrad fahren ..." von Lois Pryce

sehr interessante, herzliche, gruselige, schöne Begegnungen
Lesezeichenfeevor 2 Jahren

Ich finde das Buch ist sehr interessant, schön, interessant, teilweise gruselig oder witzig und einfach unterhaltend. Vor allem die meisten Iraner sind total nett und laden sie sehr oft zum Essen ein, und schenken ihr viel Obst, vor allem Granatäpfel. Lois Pryce verliebt sich in den Iran und fährt/fliegt noch öfter dahin. Irgendwie stellt sie dabei fest, dass sich nicht wirklich was für die Iraner ändert. Selbst die internationalen Sanktionen beendet werden, merken die Iraner nichts davon. Untermalt ist das Buch mit Bildern von der Autorin. Was mir auch sehr gut gefällt. Die Autorin ist sehr mutig, aber hat auch bei einigen (unötigen) Situationen viel Angst. Vor allem an einer Tankstelle mit einem drogensüchtigem Tankwart. Zudem ist sie Engländerin und muss/kann die Sprache nicht sprechen. Nur ein paar Wörter. Es finden sich genügend Menschen, die Englisch sprechen und sich mit ihr unterhalten wollen oder gar mit ihr englische Lieder singen. Zudem ist der Autofahrstil der Iraner noch schlimmer, als der von den Ägyptern, was für wahnwitzige Situationen sorgt. Trotzdem hat die Autorin überraschenderweise keinen Unfall.

Lesezeichenfees Kurzfazit
Allerdings lernt man zu viel geschichtliches, zu ausführlich, über den Iran, das stört dann doch hin und wieder das Lesevergnügen. Und die letzten 2 Besuche sind sehr, sehr kurz gehalten, nur auf ein paar Seiten, was ich sehr schade finde. Daher 4 Sterne und eine Empfehlung.

Cover des Buches Mit 80 Schutzengeln durch Afrika (ISBN: 9783770166879)
ricas avatar

Rezension zu "Mit 80 Schutzengeln durch Afrika" von Lois Pryce

Per Motorrad von England nach Südafrika
ricavor 2 Jahren

Lois Pryce beschreibt ihre Reise per Motorrad England von nach Kapstadt.

Das ist schon interessant, aber nachdem ich bereits ihren Reisebericht durch den Iran gelesen habe, fand ich dieses Buch im Vergleich weniger bewegend. Vielleicht liegt es an der Art zu schreiben, die hier eher ein weniger reflektierter Bericht ist. Teilweise schildert Pryce Begegnungen etwas garstig. Dabei hat sie mich an Reisende erinnert, die sich betrogen fühlen, wenn in wirtschaftlich schwächeren Regionen als ihrem Heimatland Menschen von ihnen 2 statt 1 Dollar für eine Ware verlangen... Vielleicht war sie nach wochenlangem Fahren unter herausfordernden Bedingungen einfach auch genervt. Die positiven Begegnungen überwiegen aber und sie sind auch nett zu lesen.

Cover des Buches Mit 80 Schutzengeln durch Afrika (ISBN: 9783770166879)
Wiosnas avatar

Rezension zu "Mit 80 Schutzengeln durch Afrika" von Lois Pryce

Reisebericht der ungewöhnlichen Art
Wiosnavor 5 Jahren

Lois Pryce beschränkt sich auf ihre Eindrücke der Länder und Menschen, erzählt kurz von Reisebekanntschaften. Hintergrundinformationen zu den von ihr durchquerten Ländern (bzgl Geschichte, aktuelle politische Lage) gibt es wenige. Dafür beschreibt sie detailliert ihre Erlebnisse auf dem Motorrad, bei sengender Hitze und in sintflutartigem Regen.

Diverse Kommentare gegen Deutsche  bringt diese Engländerin auch. Die Fotos lassen erahnen, dass sie mehr erlebte, als sie erzählt. Ihr Fokus liegt auf der Beschreibung ihrer Fahrerlebnisse, jede steinige, sandige, matschige Piste wird beschrieben.

Zuerst ärgerte ich mich über den deutschen Titel, der suggeriert, Afrika sei prinzipiell gefährlich. Diese weiße Frau kam problemlos durch, kritisch wurde es nur in der DRC - aber das war zu erwarten. Liest man weiter, stellt man fest, dass der deutsche Verlag mit den "Schutzengeln" wohl auf die Menschen aus war, die Lois in verwirrten Situationen mit Rat und Tat zur Seite standen. Okay, lass ich durchgehen. Bei "Rotes Klebeband und weiße Knöchel" greift kein deutscher Leser zu. Es hätte schlimmer sein können: "Als weiße Frau allein durch Afrika" oder so.

Lesenswert, wenn man auf einen Abenteuertrip aus ist. Ich hatte das Buch in zwei Tagen durch und mochte es. Wenn man allerdings auf Infos zu den Ländern hoffte, wird man enttäuscht. Es ist kein Vergleich zu Erika Fatlands "Die Grenze".

Gespräche aus der Community

Starte mit "Neu" die erste Leserunde, Buchverlosung oder das erste Thema.

Community-Statistik

in 41 Bibliotheken

auf 14 Merkzettel

von 4 Leser*innen aktuell gelesen

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks