Loni Littgenstein

 3,6 Sterne bei 25 Bewertungen

Lebenslauf

Loni Littgenstein wurde im oberfränkischen Bayreuth geboren wo sie heute noch lebt. Schon in jungen Jahren liebte sie Sendungen wie Geschichten aus der Gruft, Twilight Zone und Nightmare on Elm Street. Im Laufe der Zeit entwickelten sich ihre Gedanken zu krankhaften Phobien, Abnormalitäten, körperlicher Tortur, psychologischen Horrorgeschichten, die sie unbedingt niederschreiben musste. Dabei hört sie am liebsten Hard Rock, Pop oder auch Klassik. Privat liest sie überwiegend Sachbücher, die aktuelle Themen ihrer Recherche aufgreifen, aber auch Kurzgeschichten oder Romane von Jack Ketchum, Dennis Lehane oder J.D. Salinger, dessen Buch Der Fänger im Roggen sie sehr geprägt hat. Ihr Ziel ist es, mit ihren Büchern einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Sie beschreibt das Unerwartete, das, womit der Leser nicht rechnet. Wenn das ankommt, hat sie ihre Intention erreicht ...

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Loni Littgenstein

Cover des Buches Psychoid: Der Feind in Oliver (ISBN: 9781492180678)

Psychoid: Der Feind in Oliver

(10)
Erschienen am 20.08.2013
Cover des Buches Harlekin: Ein packender Mystery-Thriller (ISBN: B08K9DLG6L)

Harlekin: Ein packender Mystery-Thriller

(4)
Erschienen am 27.09.2020
Cover des Buches Harlekin (ISBN: 9783959575447)

Harlekin

(3)
Erschienen am 20.10.2020
Cover des Buches Psychoid (ISBN: 9783959578790)

Psychoid

(4)
Erschienen am 29.06.2019
Cover des Buches Tiefenreise (ISBN: 9781521993224)

Tiefenreise

(2)
Erschienen am 07.08.2017
Cover des Buches Scharade (ISBN: B0B7P57VCB)

Scharade

(2)
Erschienen am 15.08.2022
Cover des Buches Tiefenreise (ISBN: 9783959579476)

Tiefenreise

(0)
Erschienen am 10.01.2022

Neue Rezensionen zu Loni Littgenstein

Cover des Buches Psychoid - Der Feind in Oliver (ISBN: B00EAY3NY2)
Dorothea_Kochs avatar

Rezension zu "Psychoid - Der Feind in Oliver" von Loni Littgenstein

Dorothea_Koch
Psychoid: Der Feind in Oliver - da ist noch Luft nach oben …


Olivers Welt bricht zusammen, als sein Bruder David sich das Leben nimmt – und seine Eltern zeigen offen, dass David ihr einziges Lieblingskind war. Getrieben von unterdrücktem Schmerz und Wut, verwandelt sich Oliver in einen Psychopathen, der seine Eltern gefangen hält und auf grausame Weise misshandelt. Nach einem Nervenzusammenbruch landet er in der Psychiatrie bei Dr. Adam Klein, der eine experimentelle Kräutertherapie einsetzt, um Oliver zurück ins „normale“ Leben zu führen. Doch als die Behandlung reduziert wird, stellen sich unheimliche Fragen: Ist Oliver rückfällig – oder offenbaren sich dunkle Geheimnisse?


Meine Ansichten / Gedanken:
Das Cover ist schlicht, aber stimmig zum Titel. Der Klappentext macht neugierig und verspricht mehr, aber leider sind es Erwartungen, die nur zum Teil eingelöst werden.
Die Idee hinter „Psychoid“ klingt spannend: Psychische Abgründe, Gewalt, experimentelle Behandlung – alles vielversprechende Elemente eines packenden Thrillers. Nur leider gelingt die Umsetzung nicht komplett.

Sämtliche Charaktere - Oliver, Dr. Klein, seine Eltern, Fräulein Clara – sie alle bleiben eher oberflächlich gezeichnet. Gerade in einem Thriller mit psychologischer Tiefe wäre mehr emotionale wie mentale Komplexität wünschenswert gewesen. So fehlt oft die Verbindung zu den Figuren, was das Mitfiebern erschwert und das Kopfkino nicht so richtig zünden will.

Ebenso ist der Schreibstil eher schlicht und nüchtern, mit einfachen Worten, was das Lesen zwar erleichtert, aber auch wenig Intensität oder Atmosphäre aufkommen lässt. Das Buch liest sich zwar zügig, trotzdem zieht sich die Handlung etwas und wirkt insgesamt langatmig – dafür ist das Ende umso abrupter, nämlich mitten in einem Absatz.


Meine Schlussfolgerung:

„Psychoid“ beginnt mit einer spannenden Idee und einer düsteren Grundstimmung, verliert sich jedoch in einer unausgereiften Umsetzung. Die Handlung hat Lücken, die Figuren bleiben zu blass, und der Schreibstil schafft es nicht, nachhaltige Spannung aufzubauen. Für Lesende, die leichte Thriller für zwischendurch mögen, mag es dennoch unterhaltsam sein – wer aber psychologische Tiefe und echten Nervenkitzel sucht, wird hier eher enttäuscht.

Schade um die verschwendete Chance - es bleiben somit nur 2 von 5 Sternen

Cover des Buches Psychoid (ISBN: 9783959578790)
B

Rezension zu "Psychoid" von Loni Littgenstein

binesbuecherwelt
War mir zu verwirrend

Oh je, was war das denn? Die Geschichte hat mich erst mal total verwirrt, genauso wie der Hauptprotagonist. Ich hatte mir erst mal ein bisschen was Anderes darunter vorgestellt und hatte deswegen ein paar Startschwierigkeiten. Es ist ein sehr dünnes Buch, heißt ja nicht umsonst "Redrum-Cuts", und dafür fand ich den Klappentext viel zu ausführlich. Es wird für meinen Geschmack schon viel zu viel verraten, das fand ich schade, denn die Geschichte strotzt jetzt nicht gerade vor Spannung und so war es noch weniger. Auf Spannung zielt die Autorin aber glaube ich auch gar nicht ab, sondern man soll einen Einblick in das Leben eines psychisch kranken Soziopaten bekommen. Und das ist eben alles sehr verwirrend. Am Anfang fand ich es wirklich ziemlich schlecht, bis auf den Schreibstil, der ist gut. Die Geschichte wird immerhin im Verlauf des Buches besser, die Protagonisten fand ich allerdings alle nicht so gut. Vor allem Doktor Klein hat mich gar nicht überzeugt, mag aber auch daran liegen, dass er nur aus Olivers Sicht raus beschrieben wird. Also, wie gesagt, ziemlich verwirrend, ist zwar mal was Andres, aber so richtig überzeugt hat es mich nicht.

Cover des Buches Scharade (ISBN: B0B7P57VCB)
Alexa_Kosers avatar

Rezension zu "Scharade" von Loni Littgenstein

Alexa_Koser
Interessante Charaktere, aber für mich unglaubwürdig...

Zum Buch: Die Journalistin Evelyn Winster ist gerade so mit ihrem Leben davongekommen, als sie undercover in einer mörderischen Sekte recherchiert hat. Diese Erlebnisse haben sie fast zerstört und sie sieht immer wieder die Geister der toten Kinder von dort… Dann erhält sie eine Mail, in der sie auf eine psychiatrische Klinik aufmerksam gemacht wird. Dort sollen angeblich nicht alle krank sein, es gibt einen Maulwurf dort, der kerngesund ist. Das ist genau die richtige Ablenkung für Evelyn und sie schleust sich dort unter falschem Namen als Praktikantin im Psychologiestudium ein…

Meine Meinung: Positiv hervorheben möchte ich die einzelnen Geschichten der Patienten, die Evelyn vor Ort in einem ersten Gesprächskreis kennenlernt! Hier hat sich die Autorin wirkliche einiges einfallen lassen und sie wirken sehr realistisch! Die Behandlungsmethoden allerdings von dem dortigen Psychiater Dr. Klein sind sehr fragwürdig und passen eher ins Mittelalter! Spätestens hier merkt der Leser, dass an der Geschichte irgendetwas nicht stimmt. 

Alles in allem wurde ich zwar gut unterhalten, aber so richtig Gänsehaut-Feeling wollte sich bei mir nicht einstellen. Vielleicht liegt es an der Kürze des Buches mit nur 151 Seiten. Ich kann es gar nicht genau sagen. Nur, dass mir die anderen Bücher der Autorin viel besser gefallen haben! Denn schreiben kann sie auf jeden Fall!

Das Ende war dann zwar unerwartet, aber meiner Meinung nach nicht wirklich gut. 

Mein Fazit: Mir hat dieser Kurztrip in die Psychiatrie nicht so gut gefallen wie erhofft, aber ich werde die Autorin auf jeden Fall weiter begleiten, denn ich mag ihren Schreibstil und ihre Ideen eigentlich sehr gerne!

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