Rezension zu Bis ans Ende aller Tage von Lonnie Coleman
Rezension zu "Bis ans Ende aller Tage" von Lonnie Coleman
von HelgaR
Rezension
HelgaRvor 13 Jahren
1.Teil Beulah Land-Trilogie. Meine Meinung zur gesamtenTrilogie. Sehr schnelllebige - in Sprüngen von jeweils ca. 8 Jahren - aber auch sehr freizügige Bücher über mehrere Generationen und gesplitteter Verwandtschaft, ausgehend von Sarah Kendrick, der Hauptperson auf "Beulah-Land", die zusammen mit dem schwarzen Aufseher Floyd die Zügel in der Hand hält. Es geht um die Erhaltung der Ländereien und natürlich um die vorhandene Konkurrenz bzw. den Neid der Ärmeren sowie den nicht immer willkommenen Umgang zwischen Schwarzen (Sklaven) und Weißen und auch um deren gemeinsame Kinder. Beim ersten Teil habe ich mir gedacht, Wahnsinn, wie rasch das dahingeht, da hätte man mehrere Teile daraus machen können. Aber es ist schon in Ordnung so, weil es sehr umfangreich an Personen ist, dass es detaillierter zu unübersichtlich geworden wäre. Trotzdem lässt es sich sehr flüssig lesen und man ist rasch mitten in der Geschichte und schließt sofort die einzelnen Personen ins Herz. Eine tolle Trilogie, die mir sehr gut gefallen hat.