Rezension zu "Bis ans Ende aller Tage." von Lonnie. Colemann
Buchcover:Lonnie Coleman benötigte zwanzig Jahre,um den Plan für sein großes Epos"Bis ans Ende aller Tage"heranreifen zu lassen,und zwölf Monate,um es zu Schreiben.-Was so entstanden ist,ist mehr als ein Roman,es ist das meisterhaft gezeichnete Gemälde einer großen bewegten Zeit in der Geschichte des amerikanischen Südens.
Die Menschen jener Tage,Herren und Sklaven,weiße Plantagenbesitzer und schwarze Baumwollpflücker,treten mit ihren Familien vor den Leser.Es ist die Welt von Onkel Toms Hütte und Vom Winde Verweht,die hier den Hintergrund packenden Epos von Liebe ,Leidenschaft und weitem Land bildet.
Die einzelnen Schicksale der Kendricks und ihrer schwarzen Dienerschaft,Lovey und Ezra,verknüpfen sich im ewigen Gegeneinander und Miteinander zu einer Saga des Menschlichen-über alle Klassen -und Rassenschranken hinweg.
Lieber Herr Coleman da sie 1920 geboren sind,weiß ich nicht ob sie noch Leben,aber das Buch war der Hammer ,super gut und kein bißchen langweilig.Schade das in unserer Zeit sowas nicht mehr viel gelesen wird.