Rezension zu Zwei Zimmer, Küche, Geist von Lorna Graham
Besser als erwartet...
von LeBoudoir
Kurzmeinung: Greenwich Village, Beat-Generation, Mode und ein Geist. Sehr unterhaltsam
Rezension
LeBoudoirvor 9 Jahren
und ich habe ehrlich gesagt bei diesem einfallslosem Titel nicht gerade viel erwartet. Aber aus irgendeinem Grund stand ich in der Bibliothek mit diesem Buch in der Hand und habe den Klappentext gelesen. Eve lebt im Greenwich Village in einem tollen Apartment, welches nur einen Haken hat - einen Geist. Donald, der Geist, war zu Lebzeiten ein erfolgloser Dichter und geht nun Eve mit seinen Texten und seinen Datingtipps auf die Nerven. Das klang witzig, also habe ich das erste Kapitel gelesen und entschieden das Buch auszuleihen und ich habe es nicht bereut.
Eve ist nach New York gezogen um ihrer verstorbenen Mutter näher zu kommen, die vor Eves Geburt glückliche Jahre im Big Apple verbracht hatte. Eve hat die schönen Kleider von ihrer Mutter geerbt und so spaziert sie in Vintage-Designer-Kleidchen durch das Village und erkundet die verschiedenen Orte und Lokale, welche ihre Mutter früher immer erwähnt hatte. Darunter zum Beispiel "Chumley's" ein historisches Pub und ehemaliges Speak-Easy. Donald, ein narzisstischer Poltergeist, redet Eve überall rein - sowohl was ihre Arbeit, als auch was ihr Liebesleben betrifft. Weil Donald ein Dichter der Beat-Generation war, erfährt man viel über diese Zeit und Literatur. Eve erlebt viele Up and Downs während der Geschichte unter anderem in ihrem Job, aber auch in ihren Freundschaften. Die verschiedenen Stränge der Erzählung kommen am Ende zu einem sinnvollen Ganzen zusammen und Eve kann schlussendlich verstehen, warum ihre Mutter fortging von New York und doch die Stadt nie vergessen konnte.
Die Geschichte ist locker, leicht und witzig. Es ist so geschrieben, dass man sowohl Lust auf einen Trip nach New York bekommt, als auch Lust darauf Jack Kerouac zu lesen.
Eve ist nach New York gezogen um ihrer verstorbenen Mutter näher zu kommen, die vor Eves Geburt glückliche Jahre im Big Apple verbracht hatte. Eve hat die schönen Kleider von ihrer Mutter geerbt und so spaziert sie in Vintage-Designer-Kleidchen durch das Village und erkundet die verschiedenen Orte und Lokale, welche ihre Mutter früher immer erwähnt hatte. Darunter zum Beispiel "Chumley's" ein historisches Pub und ehemaliges Speak-Easy. Donald, ein narzisstischer Poltergeist, redet Eve überall rein - sowohl was ihre Arbeit, als auch was ihr Liebesleben betrifft. Weil Donald ein Dichter der Beat-Generation war, erfährt man viel über diese Zeit und Literatur. Eve erlebt viele Up and Downs während der Geschichte unter anderem in ihrem Job, aber auch in ihren Freundschaften. Die verschiedenen Stränge der Erzählung kommen am Ende zu einem sinnvollen Ganzen zusammen und Eve kann schlussendlich verstehen, warum ihre Mutter fortging von New York und doch die Stadt nie vergessen konnte.
Die Geschichte ist locker, leicht und witzig. Es ist so geschrieben, dass man sowohl Lust auf einen Trip nach New York bekommt, als auch Lust darauf Jack Kerouac zu lesen.