In den letzten Monaten ist Bewegung in das Leben von Thomas Reitinger gekommen: er ist leitender Redakteur und muss manchmal den Chef hervorkehren, was ihm noch immer ein wenig schwer fällt. Auch im Privatleben hat sich einiges geändert: seine Frau Lisa und er haben sich wieder versöhnt. Sie haben gelernt Kompromisse einzugehen. Das Haus in Helmering ist vermietet.

Doch nun sind die Weihnachtsfeiertage angebrochen und Thomas Reitinger muss immer wieder in der Redaktion Nachschau halten. Lisas Eltern sind zu Besuch und sind ziemlich anstrengend. Thomas ist ja nicht der Traumschwiegersohn, den sie sich für ihre einzige Tochter gewünscht haben.
In diese beinahe Feiertagsromantik platzt dann die der Unfall des Helmeringer Bürgermeister, der nicht an einen Unfall glaubt, der Mord an einer engagierten Politikerin und die Nachricht, dass das Dorfwirtshaus von Helmering zusperrt.
Thomas ist nicht ganz traurig, dass er seinen Schwiegereltern entkommen und auf Recherche gehen kann.
Was er dabei entdeckt, ist ein Knäuel von Ungereimtheiten, das seine Fantasie anregt.
Was, wenn der Bürgermeister und die Politikerin wegen der Umfahrungsstraße angegriffen wurden?
Unter Mithilfe der Polizei, seiner Mutter und diesmal auch von Lisa gelingt es Thomas Reitinger, die Fäden des Knäuels zu entwirren.

Fazit:

Für mich jetzt nicht der beste, der Reitinger-Krimis, doch langsam aber sicher macht er seinen Weg. Wer ruhige Krimis mag, findet hier die richtige Lektüre.