Rezension zu "Darf`s ein bisschen Mord sein?" von Lotte Minck
Loretta ist nach dem Desaster im letzten Buch, wieder umgezogen und ums Eck befindet sich ein ganz schnuckeliger Tante-Emma-Laden.
Wie sich herausstellt, kennen Erwin und Doris sogar die Besitzerin Gitti.
Als Gitti über mitgespielt wird, übernimmt Loretta das Ruder und als dann auch noch der Gemüselieferant stirbt und dessen Schwester Loretta und Gitti auf jeden Penny, den sie besitzen verklagt, bleibt Loretta ja nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln, wenn die Polizei ihr nicht glaubt. Und somit stecken Loretta, Erwin und Frank wieder bis über beide Ohren in einer Mord-Geschichte drin.
Ein Abstecher ins Ruhrgebiet ist immer schön. Lotte Mincks Krimiserie um Loretta Luchs sind kurzweilig, erheitern und durchaus auch liebevoll zu all den Charakteren, die dort mitspielen: Dennis, Doris, Erwin, Frank, Baghira und natürlich auch Kommissarin Küpper.
Die Art und Weise, wie es Loretta immer wieder gelingt über Leichen zu stolpern und sich in Geschichten verfangen, obwohl sie es eigentlich nur gut meint, ist Comedy-Gold für meine Lachmuskeln. Die Tatsache, dass alles aus Sicht von Loretta geschrieben wird, lässt einen mittendrin sein, als nur dabei.
Fazit: diesmal spielt Loretta Kaufmannsladen und Detektivin!