Rezension zu Die Jutta saugt nicht mehr von Lotte Minck
Humorvolle, leichte Lektüre für Zwischendurch
von Andine
Rezension
Andinevor 8 Jahren
Jutta, die Nachbarin von Frau Berger, wird vermisst. Hauptindiz für ihr fehlen: Das gewohnte Saugritual, das jahrelang um 9:00 morgens stattfand, bleibt plötzlich aus. Alarmiert von einigen Ungereimtheiten und einem flauen Gefühl im Bauch, macht sich Frau Berger auf den Weg zu Loretta und Co., um auskundschaften zu lassen, was es mit dem Verschwinden von Jutta auf sich hat.
Die Jutta saugt nicht mehr ist ein humorvoller, Detail verliebter Roman über das Verschwinden eines Putzteufels, die etwas seltsamen Vorlieben ihres Ehemannes sowie die Eigenheiten der Nachbarin und einiger schrulliger anderer Persönlichkeiten. Die rasant voranschreitende Geschichte ist dabei stets gespickt mit kecken Sprüchen, die das ganze nicht todernst, trotzdem aber spannend vorantreiben.
Das Buch, welches mich trotz eigentlich ernstem Thema immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat, schlägt für mich eine gute Brücke zwischen Spannung und Humor. Es gab einige Sprüche, die mich zum Lachen gebracht haben, andere waren mir zu überzogen, zu schlagfertig und ab und an einfach etwas zu gewollt. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es in 1-2 Sätzen eine kurze Andeutung, was passieren wird. Dieses Stilmittel hat mir manchmal etwas zu viel vorweg genommen, sodass ich häufig schon wusste, was im Groben passieren wird, ohne auch nur 1 Wort gelesen zu haben. So kam es dann auch, dass mein Verdacht, wer der potentielle Mörder sein könnte, ziemlich schnell auf die richtige Person fiel, was mich im Bezug auf überraschende Wendungen etwas enttäuscht hat.
Auch wenn ich beim Täter nicht allzu überrascht war, hielt das Buch doch zwischenmenschlich einige Tatsachen bereit, mit denen ich nie gerechnet hätte und die die Geschichte so trotzdem abwechslungsreich und nicht komplett vorhersagbar erscheinen ließen. ich würde es deshalb jedem als gute Laune Lektüre für zwischendurch empfehlen.
Jutta, die Nachbarin von Frau Berger, wird vermisst. Hauptindiz für ihr fehlen: Das gewohnte Saugritual, das jahrelang um 9:00 morgens stattfand, bleibt plötzlich aus. Alarmiert von einigen Ungereimtheiten und einem flauen Gefühl im Bauch, macht sich Frau Berger auf den Weg zu Loretta und Co., um auskundschaften zu lassen, was es mit dem Verschwinden von Jutta auf sich hat.
Die Jutta saugt nicht mehr ist ein humorvoller, Detail verliebter Roman über das Verschwinden eines Putzteufels, die etwas seltsamen Vorlieben ihres Ehemannes sowie die Eigenheiten der Nachbarin und einiger schrulliger anderer Persönlichkeiten. Die rasant voranschreitende Geschichte ist dabei stets gespickt mit kecken Sprüchen, die das ganze nicht todernst, trotzdem aber spannend vorantreiben.
Das Buch, welches mich trotz eigentlich ernstem Thema immer wieder zum Schmunzeln gebracht hat, schlägt für mich eine gute Brücke zwischen Spannung und Humor. Es gab einige Sprüche, die mich zum Lachen gebracht haben, andere waren mir zu überzogen, zu schlagfertig und ab und an einfach etwas zu gewollt. Zu Beginn jedes Kapitels gibt es in 1-2 Sätzen eine kurze Andeutung, was passieren wird. Dieses Stilmittel hat mir manchmal etwas zu viel vorweg genommen, sodass ich häufig schon wusste, was im Groben passieren wird, ohne auch nur 1 Wort gelesen zu haben. So kam es dann auch, dass mein Verdacht, wer der potentielle Mörder sein könnte, ziemlich schnell auf die richtige Person fiel, was mich im Bezug auf überraschende Wendungen etwas enttäuscht hat.
Auch wenn ich beim Täter nicht allzu überrascht war, hielt das Buch doch zwischenmenschlich einige Tatsachen bereit, mit denen ich nie gerechnet hätte und die die Geschichte so trotzdem abwechslungsreich und nicht komplett vorhersagbar erscheinen ließen. ich würde es deshalb jedem als gute Laune Lektüre für zwischendurch empfehlen.