Timmeritz, Band 4: Auf Timmeritz soll eine kleine, aber feine Herbsthochzeit stattfinden. So zumindest hat sich Nele ihre Hochzeit mit Konstantin vorgestellt. Aber sie hat nicht mit ihrem Schwiegervater in spe gerechnet: Er ist der Meinung, dass es eine grosse Feier geben müsse und engagiert die Hochzeitsplanerin Lin. Als Freunde von Konstantin auf die Insel kommen und anschliessend auch noch Neles Ex-Chef Veit auftaucht, wird es turbulent…
Erster Eindruck: Das Cover passt sehr gut zu der Reihe, auch wenn es nicht herbstlich wirkt.
Dies ist Band 4 einer Reihe, kann aber auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden (ich würde trotzdem empfehlen, mit Band 1 zu beginnen). Da ich erst vor ein paar Tagen mit den Bänden 2 und 3 lesetechnisch auf der Insel Timmeritz war, war ich noch ganz in der Geschichte drin.
Nele ist überrascht, als ihr Schwiegervater in spe meint, eine grosse Feier ausrichten zu müssen und ihr die Hochzeitsplanerin Lin schickt. Sie ist deutschlandweit DIE Hochzeitsplanerin und so gut wie immer ausgebucht. Welch‘ ein Glück also, dass sie Neles und Konstantins Hochzeit in ihrem Terminkalender unterbringen kann, oder? Konstantin überlässt das Planen den Frauen – ihm ist alles recht, was Nele aussucht (diplomatisch gesagt, aber in Tat und Wahrheit mag er sich nicht mit solchen Details herumschlagen). Nele fühlt sich überfahren, denn Lin ist nicht von einer kleinen Feier zu überzeugen.
In der Inselbäckerei ist einiges los: Nele lässt Fotos für Werbezwecke und Social Media machen. Merkwürdig, dass ihr Mitarbeiter Phipps darauf besteht, nicht auf den Fotos zu erscheinen und nicht im Internet erwähnt werden will. Was steckt dahinter? Diese Aussage passt gar nicht zu Phipps…
Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen, war aber zu vorhersehbar und ich hatte erneut Mühe mit Neles impulsiven Reaktionen. Für den Abschluss der Reihe vergibt mein Romantikerherz aufgerundete 3 Sterne.
Lotti Tomke
Alle Bücher von Lotti Tomke
Winterzauber in der Inselbackstube mit Herz
Frühlingsliebe in der Inselbackstube mit Herz (Timmeritz 2)
Sommerträume in der Inselbackstube mit Herz (Timmeritz 3)
Winterwunderküsse
Herbsthochzeit in der Inselbackstube mit Herz (Timmeritz 4)
Bad Neighbor: (K)ein Nachbar zum Verlieben
Bad Boss Nights: Kein Chef für eine Nacht
Pechvögel küsst man nicht
Neue Rezensionen zu Lotti Tomke
Timmeritz, Band 3: Endlich konnten Nele und Konstantin ihr neues Eigenheim beziehen. Doch für Einrichtungsfragen hat Konstantin keinen Kopf, da er völlig in den Recherchearbeiten für seinen neusten Roman steckt. Er fährt dafür auch in die Schweiz, währenddessen sich Nele daran macht, Oma Edis Wohnung für die Vermietung an Claudine herzurichten. Dabei entdeckt sie in einem Tagebuch ihrer Oma eine Geheimnis…
Erster Eindruck: Ein fröhliches, sommerliches Gute-Laune-Cover – gefällt mir sehr gut.
Dies ist Band 3 einer Reihe, kann aber auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden (ich würde trotzdem empfehlen, mit Band 1 zu beginnen). Da ich erst vor ein paar Tagen mit Band 2 lesetechnisch auf der Insel Timmeritz war, war ich noch ganz in der Geschichte drin.
Nele ist bestürzt, als sie ein Tagebuch ihrer Grossmutter Edi findet, worin etwas über ihren Vater – Edis Sohn – steht, was ihr Andenken an ihn und an ihre Vergangenheit schwer beeinträchtigen könnte. Doch sie kann niemanden fragen – ihre Eltern sind bei einem Unfall ums Leben gekommen und auch die Oma ist mittlerweile verstorben. Neles Bruder Torben tut das Gelesene als Hirngespinst ab und rät ihr, die Vergangenheit ruhen zu lassen. Doch das kann Nele nicht. Sie muss mit Marga, der besten Freundin ihrer Oma, sprechen.
Konstantin ist derweilen in der Schweiz, wo er für seinen neusten Roman recherchiert. Er ist völlig in seine Arbeit versunken und blendet dabei alles andere aus – Nele fühlt sich einsam und verlassen, obwohl sie weiss, dass es eine kindische Reaktion ist.
„Nichts hat mehr Gewicht in unserem Leben als die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen.“
Das Buch hat sich wie gewohnt flüssig lesen lassen, doch habe ich Nele und ihre Schnellschuss-Reaktionen mehrfach nicht verstehen können. Von mir gibt es 3 Sterne und ich bin gespannt auf den letzten Band der Reihe.
Timmeritz, Band 2: Nele und Konstantin sind glücklich. Beruflich läuft es gut und sie suchen ein gemeinsames Zuhause auf Timmeritz. Doch es ziehen dunkle Wolken über ihr Glück: Die Eröffnung der Brotbuden ist gefährdet und Nele wird mit einem anonymen Brief vor Konstantin gewarnt. Hat er wirklich eine Affäre?
Erster Eindruck: Das Cover ist frühlingshaft, idyllisch, mit Blick auf einen Leuchtturm und ein Alpaka… ein Alpaka? Gefällt mir.
Dies ist Band 2 einer Reihe, kann aber auch unabhängig vom Vorgängerband gelesen werden (ich würde trotzdem empfehlen, mit Band 1 zu beginnen).
In der Inselbackstube haben die Geschwister Torben und Nele endlich Unterstützung erhalten: Phipps, ein junger, engagierter Bäcker, der sich unwahrscheinlich darüber freut, auf der Insel leben und arbeiten zu dürfen. Dies gibt Torben und Nele ein bisschen Luft, sich um all ihre vielen Projekte zu kümmern. Nele und Konstantin sind glücklich und suchen ein Haus, was auf Timmeritz gar nicht einfach ist. Doch Nele ist bedrückt, da ihr Bruder Torben nach wie vor unter der Trennung von Frau und Kind leidet; er hofft immer noch, dass seine Frau zurückkommt.
Der anonyme Brief an Nele enthält unter anderem ein Foto, auf dem Konstantin eine andere Frau küsst. Läuft da etwas mit dieser Frau? Von wem ist dieser Brief? Wer hätte etwas davon, sie und Konstantin auseinanderzubringen? Der Verdacht fällt sofort auf Klaas, ihren früheren Freund, wegen dem sie seinerzeit Timmeritz verlassen hat. Da Konstantin gerade auf dem Festland ist, fährt sie ihm nach, um die Sache zu klären…
„Das Leben war so viel besser, wenn man sich auf das Gute konzentrierte.“
Das Wiedersehen mit den Inselbewohnern, und insbesondere den Freundinnen von Nele, hat mir sehr gut gefallen. Meine Lieblingsfigur aus dem ersten Band, Marga, die Freundin der verstorbenen Oma Edi, kam mir hier etwas zu wenig vor. Hoffentlich spielt sie im nächsten Band wieder eine grössere Rolle. Das Buch hat sich wiederum flüssig lesen lassen und mich sehr gut unterhalten – 4 Sterne.
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