Louis Bayard

 3,5 Sterne bei 48 Bewertungen
Autorenbild von Louis Bayard (©Anna Carson DeWitt/Insel Verlag)

Lebenslauf

Louis Bayard wurde 1963 in Albuquerque/ New Mexico geboren. Er arbeitet als freier Autor für The New York Times, The Washington Post und Salon und unterrichtet »Fiction writing« an der George Washington University. Außerdem hat er mehrere historische Romane verfasst. Er lebt in Washington, D.C.

Quelle: Suhrkamp Insel

Sein neues Buch erscheint im März 2022 unter dem Titel "Der denkwürdige Fall des Mr Poe" bei Insel Verlag.

Alle Bücher von Louis Bayard

Cover des Buches Der denkwürdige Fall des Mr Poe (ISBN: 9783458682035)

Der denkwürdige Fall des Mr Poe

 (29)
Erschienen am 07.03.2022
Cover des Buches Die Geheimnisse des schwarzen Turms (ISBN: 9783458358282)

Die Geheimnisse des schwarzen Turms

 (11)
Erschienen am 16.04.2012
Cover des Buches Algebra der Nacht (ISBN: 9783458359487)

Algebra der Nacht

 (7)
Erschienen am 19.08.2013
Cover des Buches The Pale Blue Eye (ISBN: 9780061748912)

The Pale Blue Eye

 (1)
Erschienen am 13.10.2009

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Neue Rezensionen zu Louis Bayard

Cover des Buches Der denkwürdige Fall des Mr Poe (ISBN: 9783458682035)
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Rezension zu "Der denkwürdige Fall des Mr Poe" von Louis Bayard

Blutige Herzen
Archervor einem Jahr

1830: An der Militärakademie West Point wird ein toter Kadett gefunden. Als wäre das nicht schlimm genug, wird seiner Leiche über Nacht das Herz entnommen und gestohlen. Der Superintendent der Akademie beauftragt den nahe lebenden ehemaligen New Yorker Polizeioffizier Augustus Landor mit der Aufklärung dieser Sache, die West Point ihren Ruf kosten könnte. Doch es bleibt nicht bei dem einen Toten. Innerhalb weniger Tage gibt es noch einen zweiten toten Kadetten und ein weiterer verschwindet. Landors Nachforschungen kommen erst voran, als er Hilfe eines der älteren Kadetten der Akademie erhält. Sein Name: Edgar Allen Poe ...

Eigentlich ist die Grundidee der Geschichte wirklich spannend. Allein in die Zeit des frühen 19. Jahrhunderts einzutauchen, machte wirklich Spaß und man muss Bayard zugutehalten, dass er den gemächlichen Schreibstil, der damals üblich war, gut studiert hat. Gleichzeitig ist das aber auch eines der Mankos dieses Buchs. Gerade das ewige Geschwafel in den Berichten Poes konnte dem geneigten Leser beinahe Tränen in die Augen treiben und man wollte ihm zurufen: Jetzt komm doch endlich mal zum Punkt, verdammt! Immerhin gab es zum Schluss einen netten Twist - wenn auch tatsächlich relativ schwach gelöst - und beinahe so etwas wie einen dramatischen Showdown. Was mich auch noch gestört hat als Geschichtsfreak: Wie konnte um 1830 ein Mann bereits im Ruhestand nach jahrzehntelanger Arbeit bei der New Yorker Polizei gewesen sein, wenn die New Yorker Polizei erst gegen 1844/1845 gegründet wurde? Ja, dichterische Freiheit, weil sonst natürlich Poe nicht mehr Kadett an West Point gewesen wäre. Aber es hätte auch gut ohne Poe funktioniert oder man hätte Landor anderweitig juristische Kenntnisse unterjubeln können - die Person eines Sheriffs als Art Untersuchungsbeamten ist in den Staaten schließlich seit dem 17. Jahrhundert bekannt. So habe ich das Buch nicht ungern gelesen, aber haderte gelegentlich mit dem zähen Vorankommen und den historischen Ungenauigkeiten.

Kommentare: 2
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Cover des Buches Der denkwürdige Fall des Mr Poe (ISBN: 9783458682035)
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Rezension zu "Der denkwürdige Fall des Mr Poe" von Louis Bayard

Der zähe Fall des Mr Poe
honeyandgoldvor einem Jahr

Ich will nicht lang um den heißen Brei herum reden, ein guter Anfang aber auf die Mitte hin wird es leider etwas zäh. Vielleicht lag es an meinen hohen Erwartungen, aber leider muss ich sagen, das mich die Story wirklich gar nicht gepackt hat. 

Hätte man hier und da Teile gestrichen, wäre das Buch umeiniges spannender und vermutlich auch nicht so zäh. 

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Cover des Buches Der denkwürdige Fall des Mr Poe (ISBN: 9783458682035)
D

Rezension zu "Der denkwürdige Fall des Mr Poe" von Louis Bayard

Gut gedacht aber nicht optimal umgesetzt
Danni93_vor einem Jahr

Am Anfang habe ich mir eine Jack, The Ripper mäßige Mordserie vorgestellt. Immerhin wird auf dem Buchrücken eine Menge toter Menschen versprochen... Leider gab es nur einen Toten. Und die dazugehörige Geschichte hätte auf wenigen Seiten erzählt werden können.

Dennoch sind die eigentlichen Geschichtssegmente interessant und gut geschrieben.

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Gespräche aus der Community

An der angesehenen West Point Academy wird ein junger Kadett tot aufgefunden. Man beauftragt Augustus Landor, einen ehemaligen New Yorker Polizeidetektiv, mit den Ermittlungen. Schon bald folgen weitere brutale Morde, doch Landor erhält unerwartet Hilfe – von einem jungen Kadetten mit dunkler Vergangenheit, Hang zum Trinken und einer poetischen Ader: Edgar Allan Poe …

570 BeiträgeVerlosung beendet
D
Letzter Beitrag von  Danni93_vor einem Jahr

Zusätzliche Informationen

Louis Bayard wurde am 30. November 1963 in Albuquerque (Vereinigte Staaten) geboren.

Louis Bayard im Netz:

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in 88 Bibliotheken

auf 18 Merkzettel

von 2 Leser*innen aktuell gelesen

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