Rezension zu "Deutsche Mystik" von Louise Gnädinger
<"Und ich hörte eine Stimme vom Himmel herrufen: Schreibe: Selig die Toten, die im HERRN sterben, von jetzt an; ja, spricht der GEIST, sie sollen ausruhen von ihren Mühen; denn ihre Werke begleiten sie." Offb. 14:13, Dem Andenken meines Vaters, Hans Gnädinger>
1) Fazit: Auch die hier zitierten Autoren gehören vermutlich alle zu den von Christi GEIST inspirierten gemäß Seinem Versprechen im Johannes-Evangelium 14:16,21,26! Man sollte sich aber genau überlegen, ob man aufgrund der bald anstehenden, in jeder Hinsicht extremen "letzten sieben Jahre der Erde" (m.E. 2026-33! "Nahe an 2000 Jahre"! M. Kahir, Gerd Gutemann, Bertha Dudde!) nicht zuerst liest Christi bedeutungsvollste Prophezeiungen, Warnungen, Erklärungen, "Neuoffenbarung"... !
2) Hilfreiches
wikipedia Deutsche_Mystik
wikipedia Gottesfreunde: "bezeichnet eine religiöse Bewegung im Umfeld der deutschen Mystik des 14. Jh...."
Kurt Ruh: Geschichte der abendländischen Mystik (4 Bände), lovelybooks
Peter Dinzelbacher: "Christliche Mystik im Abendland. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters"
wikipedia Liste_von_Mystikern
3) Zitatee aus dem Rezensionsbuch
a) S. 13: "HILDEGARD VON BINGEN: Das in den Jahren zwischen 1141 und I I 51 entstandene Offenbarungsbuch Scivias (Wisse die Wege) ist gefolgt vom Liber vitae meritorum (Buch der Lebensverdienste; 1158-1163) und vom Liber divinorum operum, auch Liber de operatione genannt (Buch von den Werken bzw. dem Wirken Gottes; 1163-1173/74). Dazu entstehen Hildegards einmalige natur- und heilkundliche Schriften, die sogenannten Physica —ein Tier-, ein Pflanzen- und ein Steinbuch sowie eine Elementenlehre - und die Abhandlung Causae et curae über Ursache und Heilung von Krankheit."
b) Mechthild von Magdeburg: Beispiel für einen Menschen, dem Christus, wie vielen anderen auch, seine "geistige Sehe" kurzzeitig öffnete, um parallele ätherische Welt zu sehen, siehe v.a. Christi nachbiblische "Neuoffenbarung" (Jakob Lorber, Max Seltmann, Gottfried Mayerhofer...)!
Mechthild von Magdeburg: "Von Sankt Gabriel. (VII, 58)
Heiliger Engel Gabriel, gedenke mein! Die Botschaft meiner Sehnsucht vertraue ich dir an. Sage meinem lieben Herrn Jesus Christus, wie liebeskrank nach ihm ich sei! Soll ich je wieder gesunden, so muß er selbst mein Arzt sein. Du kannst ihm in Treuen sagen, die Wunden, die er mir selber geschlagen, ungesalbt könne ich sie nicht länger ertragen und unverbunden. Er hat mich verwundet bis in den Tod! Läßt er mich un ungesalbt liegen, so werde ich nie mehr gesunden. Wären alle Berge eine Wundsalbe und alle Wasser ein Heiltrank und alle Bäume samt Blüten ein heilender Wundverband, ich könnte dadurch nicht genesen. Er muß sich selber in meiner Seele Wunden legen. Heiliger Engel Gabriel, gedenke mein! Diese Liebesbotschaft übergebe ich dir. Dem, der Gott liebhaben will, erweckt dieser Liebesbrief die Sinne, damit er Gott nachfolgen wolle.