Louise Lockhart

 4 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Louise Lockhart studierte Illustration an der Glasgow School of Arts, mittlerweile lebt sie in Großbritannien und arbeitet als selbstständige Illustratorin und Graphikerin. In ihrem Stil zeigt sich ihre Vorliebe für Vintage-Drucke und leuchtende, kräftige Farben. 

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Louise Lockhart

Neue Rezensionen zu Louise Lockhart

Cover des Buches Die Enzyklopädie der unglaublichen Fakten (ISBN: 9783865024626)
Buchzwergerls avatar

Rezension zu "Die Enzyklopädie der unglaublichen Fakten" von Jane Wilsher

Faszinierend, amüsant und verblüffend!
Buchzwergerlvor 2 Jahren

Inhalt des Buches:

Wusstet ihr dass wir alle winzige Spuren von Gold in den Haaren haben und unsere Nase 7 Teetassen Rotz pro Tag produziert? Dass der Peitschenschlag die Schallmauer durchbricht und deswegen so knallt? Dass der einzige Mensch, der 2 Nobelpreise gewann eine Frau war (Marie Curie)? Dass ein Spinnennetzt kugelsicher und die Gravitation stärker ist als ein handelsüblicher Kühlschrankmagnet? Oder dass eine durschnittliche Wolke 550 Tonnen wiegt?


Gedanken zum Buch:

Wusstet ihr das alles nicht? Ich auch nicht! Nach diesem Buch weiß ich 500 Fakten mehr und ich muss gestehen, einige davon haben mich echt verblüfft. Wie z.B. dass die Furzblase eines Blauwals so groß ist, dass ein Pferd hineinpasst. 🤣 Wer jetzt behauptet, das ist Wissen, das die Welt nicht braucht, dem muss ich widersprechen. Es gibt eigentlich kein unnötiges Wissen, außerdem sind einige Fakten durchaus auch bekannt, da man sie bereits in der höheren Schule gelernt hat. Die meisten davon sind jedoch nicht Teil unserer Allgemeinwissens und beeindrucken umso mehr!

Ich kann das Buch uneingeschränkt empfehlen, der Horizont wird hier sowas von erweitert! Ich habe das Buch noch nicht mit meinen Kindern gelesen, sondern mein Partner und ich haben uns abends immer wieder daraus vorgelesen. Wir haben gestaunt, gelacht oder verblüfft mit den Köpfen geschüttelt. Wer also nicht weiß, wie er abends die kinderlose Zeit mit seinem Partner verbringen soll, dem kann ich mitunter dieses Buch empfehlen 😉😂🤗

Cover des Buches Die Enzyklopädie der unglaublichen Fakten (ISBN: 9783865024626)
losgelesens avatar

Rezension zu "Die Enzyklopädie der unglaublichen Fakten" von Jane Wilsher

„Nutzloses Wissen.“
losgelesenvor 2 Jahren

Das Buch „Die Enzyklopädie der unglaublichen Fakten“ geschrieben von Jane Wilsher und illustriert von Louise Lockhart ist die unhandliche Version des „Handbuchs des nutzlosen Wissens“ für Kinder, ist aber trotzdem auch für Erwachsene ebenso geeignet.

Unhandlich ist es aber nur, weil es knapp 31cm mal 26cm groß ist und es zum mit nehmen daher etwa zu groß ist. Aber schließlich kommt schließlich auf den Inhalt an und da können die 112 Seiten des Buchs aus dem Verlag E. A. Seemann vollständig überzeugen!

Das Lesen der unterschiedlichsten Fakten allen möglichen Wissensbereichen macht einfach nur Spaß und das halt nicht nur den jungen Leserinnen und Lesern, sondern halt auch den Eltern wird es mit Sicherheit ebenso gefallen.

Von informativ bis skurril ist alles vertreten, thematisch höchst angenehm durcheinander gewirbelt, wird alles erdenkliche erfasst, erzählt und teilweise auch in Szene gesetzt. Das macht durchgehend Spaß und dabei lernen die Kinder und die Erwachsenen sogar noch eine Menge, was beim nächsten Mal ungefragt zum Besten geben kann.

Mehr kann von einem Buch einfach nicht erwartet werden. Also gemütlich machen, lesen und staunen – gilt für die ganze Familie!

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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.

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Cover des Buches Alles, was Kinder über Kunst wissen sollten (ISBN: 9783791373942)
Gwhynwhyfars avatar

Rezension zu "Alles, was Kinder über Kunst wissen sollten" von Louise Lockhart

Ein Bilderbuch ab acht Jahren, das mich in keiner Weise überzeugt
Gwhynwhyfarvor 4 Jahren

Klappentext: »Was ist Kunst? Das sind Höhlenmalereien, prächtige Schlösser, die ›Mona Lisa‹, die Graffitis von Bansky und Vieles mehr. In diesem Buch entdeckst du die großen Epochen und Meisterwerke der Kunst.«


Von diesem Buch bin ich ziemlich enttäuscht. Vielleicht liege ich falsch, aber zu Beginn würde ich zunächst einmal den Begriff Kunst für Kinder erläutern. Stattdessen fällt man sofort in das erste Thema: Urgeschichte (ca. 30 000-2000 v. Chr.). Kleine beschriftete Grafiken weisen auf das Thema: Farbe aus Holzkohle, Mammutstoßzähne, Fackel, Umriss einer Hand, ein gravierter Stab, ein Gewand auf Tierhaut, Statuette eines katzenartigen Wesens, die Venus von Brassempouy, die Cueva de las Manos usw. Schon auf dieser ersten Seite wird klar, es ist ein anspruchsvolles Buch – allein ist ein Kind hiermit überfordert. Das Buch ist ausgewiesen ab 8 Jahren. Jetzt mal ganz ehrlich, Kunstgeschichte wird in der Schule ab der 10. Klasse unterrichtet – und es hat sicher einen Grund, warum der Stoff nicht in der Grundschule angeboten wird. Natürlich sollen Kinder frühzeitig an Kunst herangeführt werden. Höhlenmalereien haben den Menschen schon immer fasziniert, die ägyptische Kunst, Picasso, Miro, alles Themen, die in der Museumspädagogik gern angewandt werden. Aber hier wird nichts kindgerecht erklärt, sondern es wird mit Fachausdrücken gearbeitet. Und nun kommt es auf den Erwachsenen an, mit wie viel Freude er kindgerecht die Begriffe erklären kann, sich die Zeit nimmt, mit dem Kind im Internet zu surfen, um sich die Kunstwerke, Arbeitsmaterialien und Gebäude anzuschauen. Den zehn großen Epochen der Kunst sind jeweils zwei Doppelseiten gewidmet. Zunächst sind auf ersten Doppelseite bedeutende Schlüsselvokabeln zum Zeitalter illustriert: Gemälde, Skulpturen, Künstler, Architektur, Entwicklungen in der Kunst, Kunstwerke, die die jeweilige Epoche auszeichnen. Auf der folgenden Doppelseite soll ein Suchspiel in ein epochales Bild integriert sein – nun ja das ist sehr gewollt und ziemlich mager, die Auflösung gibt es am Ende des Buchs. Am oberen Rand findet man einen kurzen Text, der die Epoche zusammenfasst. Der Text überfordert von Satzlänge und Ausdruck, sowie vom Inhalt, Achtjährige auf jeden Fall. 


»Scharen von dicken Engelkindern, Skulpturen mit wirbelndem Faltenwurf, marmorverkleidete Bauwerke – der Barockstil feiert den Überfluss an überbordenden, üppigen Formen. Während in Italien die italienische Kirche eine Kunst der Maßlosigkeit hervorbringt, setzt Frankreich dieser reichen und ornamentalen Kunst den Klassizismus entgegen – mit dem harmonischen Gleichgewicht seiner Kompositionen und einer von der Welt der Antike beeinflussten Klarheit.«


Kommen wir zur Grafik. Das ist alles Geschmack – ich fand sie fürchterlich. Die Darstellung einer Epoche, sollte sich meiner Meinung nach doch auch in Form und Farbe widerspiegeln. Dieses Buch erinnert an die Werke von Andy Warhol – nichts gegen Andy. Durchgehend wird ein schrilles Neongelb verwendet, das den Augen weh tut, dazu gibt es Cyan-Blau, teils mit einem dunkleren Blau oder Grün überdruckt und kaum sichtbar. Noch etwas zartes Rosa und Tannengrün vervollständigen die Farbauswahl. Eigentlich sieht jede Seite aus, wie die andere. Das ist langweilig und das Gelb ist für die Augen unangenehm. Jede Epoche ist ja visuell von der anderen wunderbar zu unterscheiden. Hier nicht! Wenn ich Kindern den Epochenunterschied zeigen möchte, bieten sich reale Darstellungen von Bildern und Skulpturen, Architektur, Bekleidung und Haarfrisuren (das alles ist Kunst) wunderbar an. Hier sieht man sofort den Unterschied, der sicher auch im Gedächtnis hängen bliebe. Aber was macht dieses Buch? Bunte Bildchen im Positiv-Negativ-Effekt zu Begrifflichkeiten – sozusagen ein Vokabelheft. Vokabeln, die nicht unbedingt kindgerecht sind.


»Von der Höhlenmalerei bis zu Banksy - dieses Kinderbuch ist der perfekte Start zu einem lebenslangen Kunstverständnis.« (Der Verlag zu diesem Buch)


Von der Urgeschichte über die Antike, das Mittelalter, die Renaissance, Barock und Klassizismus bis hin zu Revolutionen im 19. Jahrhundert, der Avantgarde, der zeitgenössischen Kunst und der Kunst von heute. Hier frage ich mich, was unterscheidet zeitgenössisch von der Vokabel heute? Ich bin ein Kunstfan und auch der Meinung, man soll Kinder und Kunst zusammenbringen, praktisch und theoretisch – allerdings kindgerecht. Es tut mir leid – aber dieses Buch ist bei mir völlig durchgerasselt, didaktisch, wie künstlerisch. Meine Altersempfehlung: ab 12 Jahre.


Louise Lockhart zeichnet, seitdem sie einen Stift halten kann. Heute freut sie sich, dass sie von ihren charmanten Illustrationen für Haushaltswaren, Spielzeuge sowie Magazine oder Bücher leben kann. Sie wohnt in einer kleinen Stadt in England, wo sie auch ein eigenes kleines Label mit Laden namens „The Printed Peanut“ eröffnet hat.

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