Luanne Rice

 3,9 Sterne bei 406 Bewertungen
Autorin von Wo die Sterne zu Hause sind, Was allein das Herz erkennt und weiteren Büchern.
Autorenbild von Luanne Rice (© privat)

Lebenslauf

Luanne Rice wurde 1955 im US-Bundesstaat Connecticut geboren. Ihr erstes Gedicht veröffentlichte sie mit 11 Jahren, ihre erste Kurzgeschichte mit 15. Sie studierte Kunstgeschichte am College in Connecticut, schloss aber aufgrund der Krankheit ihres Vaters nicht ab. Rice arbeitete sodann als Forscherin und Hausmädchen in verschiedenen Einrichtungen. Ihr erster Roman erschien 1985. Seitdem schreibt sie erfolgreich Liebes- und Familienromane, die zum Teil auch verfilmt wurden und sehr erfolgreich sind. Rice lebt heute mit ihrem Mann in New York City.

Alle Bücher von Luanne Rice

Cover des Buches Wo die Sterne zu Hause sind (ISBN: 9783426414552)

Wo die Sterne zu Hause sind

 (38)
Erschienen am 06.01.2012
Cover des Buches Was allein das Herz erkennt (ISBN: 9783426414491)

Was allein das Herz erkennt

 (37)
Erschienen am 06.01.2012
Cover des Buches Das Weihnachtswunder von New York (ISBN: 9783426662465)

Das Weihnachtswunder von New York

 (36)
Erschienen am 12.10.2006
Cover des Buches Wege im Sand (ISBN: 9783426414507)

Wege im Sand

 (32)
Erschienen am 06.01.2012
Cover des Buches Wo das Meer den Himmel umarmt (ISBN: 9783426511053)

Wo das Meer den Himmel umarmt

 (24)
Erschienen am 29.03.2012
Cover des Buches Schilf im Sommerwind (ISBN: 9783426414453)

Schilf im Sommerwind

 (24)
Erschienen am 06.01.2012
Cover des Buches Wo die Sehnsucht das Herz berührt (ISBN: 9783426414545)

Wo die Sehnsucht das Herz berührt

 (18)
Erschienen am 06.01.2012
Cover des Buches Tanz im Mondlicht (ISBN: 9783426414460)

Tanz im Mondlicht

 (21)
Erschienen am 06.01.2012

Videos

Neue Rezensionen zu Luanne Rice

Cover des Buches Die letzten Stunden (ISBN: 9782496711141)
sleepwalker1303s avatar

Rezension zu "Die letzten Stunden" von Luanne Rice

Solider Krimi mit einigen Überraschungen, wenn auch ein bisschen lang
sleepwalker1303vor 4 Monaten

„Die letzten Stunden“ waren mein erstes Buch von Luanne Rice und ich muss sagen, dass ich es wirklich lesenswert finde. Abgesehen von ein paar Längen, die weder zur Handlung noch zur Spannung nennenswert beitragen, war es ein spannender und überraschender Krimi mit einem völlig unerwarteten Schluss und einer interessanten psychologischen Komponente.

Als die im sechsten Monat schwangere Galeristin Beth Lathorp ermordet in ihrem Schlafzimmer aufgefunden wird, nimmt Detective Conor Reed diesen Fall sehr persönlich, denn er kennt das Opfer. Beth war vor vielen Jahren zusammen mit ihrer Mutter und ihrer Schwester Kate entführt worden. Die Mutter der beiden starb damals und Conor hatte sich geschworen, die beiden Mädchen zu beschützen. Diese sind inzwischen erwachsen, er hat sie aber nie aus den Augen verloren. Und jetzt sind Beth und ihr ungeborenes Kind tot und ihr untreuer Ehemann Pete ist für den Ermittler der Hauptverdächtige. Als Teenager haben sich Beth, Kate, Scotty und Lulu ewige Freundschaft geschworen und außerdem, dass sie sich immer die Wahrheit sagen würden. Nach Beths Tod kommen aber immer mehr Geheimnisse ans Tageslicht und was hat alles mit dem Bild „Moonlight“ zu tun, wegen dem vor Jahren schon die Mutter von Beth und Kate sterben musste?

Obwohl das Buch sehr umfangreich ist, habe ich mich an keiner Stelle wirklich gelangweilt, allerdings könnte man einige Passagen ersatzlos streichen und das Buch würde qualitativ nichts einbüßen. Die Geschichte wird in zwei Strängen erzählt, sie umfasst 60 Kapitel, aufgeteilt auf drei Teile. Sprachlich fand ich es sehr ansprechend und alle Charaktere sind gründlich und mit Liebe zum Detail ausgearbeitet, ebenso die (vielleicht etwas ausschweifenden) Beschreibungen von Landschaften und Kunstwerken. Ebenso viel Detailliebe steckt im Plot, das bis zum (für mich) überraschenden Schluss sehr viele Wendungen und Kleinigkeiten bietet. Als Leser:in ist man immer auf dem gleichen Wissensstand wie die Polizei, was mich manchmal ein bisschen zur Verzweiflung brachte, weil ich ebenso im Dunklen tappte, wie der Ermittler.

Die Perspektivwechsel geben der Handlung den gewissen Pfiff, steigern die Spannung und leider auch die Verwirrung. Der Schluss hat mich dann doch überrascht, vor allem auch das Motiv hinter der Tat, wobei ich zugeben muss, dass mich das nicht wirklich überzeugen konnte. Der Spannungsbogen ist nicht übermäßig hoch und nach einem eher langsamen Anfang steigt er stetig. Außer dem Mord kommt das Buch weitgehend unblutig daher, statt Gewalt gab es für mich eher eine ständig wahrnehmbare latente Bedrohung, mehr ein ungutes Gefühl im Magen, als dass tatsächlich etwas passieren würde. Die nach und nach ans Licht kommenden Lügen und Geheimnisse sind hervorragend konstruiert und aufgearbeitet. Der psychologische Aspekt kommt hierbei auch sehr deutlich zum Tragen. Die Freundinnen, die sich vor Jahrzehnten geschworen haben, sich immer die Wahrheit zu sagen, sind allesamt in ein Netz aus Lügen und Intrigen verstrickt. Keine ist so, wie sie auf den ersten Blick scheint und vor allem auch nicht so, wie sie auf die anderen wirkt. Da herrscht sehr viel Schein und sehr wenig Sein.

Alles in allem fand ich das Buch ansprechend, es hat mich bestens unterhalten und die Detailliebe (oder besser gesagt Detailversessenheit) der Autorin ist bemerkenswert. Von mir gibt es daher fünf Sterne.

Cover des Buches Die letzten Stunden (ISBN: 9782496711141)
Lisa0312s avatar

Rezension zu "Die letzten Stunden" von Luanne Rice

Die letzten Stunden
Lisa0312vor 6 Monaten

Niedergeschlagen und stranguliert: Als die schwangere Galeristin Beth Lathrop ermordet in ihrem Bett aufgefunden wird, steht die Gemeinde des neuenglischen Küstenstädtchens Black Hall unter Schock.

Für Detective Conor Reid ist das Gewaltverbrechen eine persönliche Niederlage. Seit Beth und ihre Schwester Kate vor Jahren Opfer eines Überfalls wurden, hat er versucht, die beiden zu beschützen – vergeblich. Sein Hauptverdächtiger ist Beths Ehemann, dem man eine Affäre nachsagt. Doch je tiefer Conor und Kate in die Vergangenheit der Ermordeten eintauchen, desto undurchdringlicher wird das Lügengeflecht aus Kunst, Liebe und Freundschaften um die Frau, die sie so gut zu kennen glaubten …


Meine Meinung:

Ich kam gut in die Geschichte und zu Beginn war es echt spannend. Leider wurde es im weiteren Verlauf für mich persönlich sehr zäh, denn die Autorin hat sehr ausschweifende Erzählungen, ob das nun zur Landschaft, Gemälden oder Personen und ihre Vergangenheit war,. Das störte meinen Lesefluss und nahm auch die Spannung. Ab einem bestimmten Zeitpunkt, wusste ich auch wer denn nun der Mörder war,was ich nicht so schlimm fand, denn auf das Motiv war ich gespannt. Dies wiederum wurde am Ende aufgelöst, was mich aber auch nicht wirklich überzeugen konnte. Die Charaktere konnten mich teilweise auch nicht so überzeugen und waren mir hie und da etwas zu anstrengend. Ein bisschen weniger Seiten hätten diesem Buch nicht geschadet, so wäre die Spannung aufrechterhalten gewesen. 

Cover des Buches Ein zitronengelber Sommer (ISBN: 9783426515679)
Lesefieber22s avatar

Rezension zu "Ein zitronengelber Sommer" von Luanne Rice

Langatmig, spannungsarm und ein offenes Ende
Lesefieber22vor 8 Monaten

Den mexikanischen Einwanderer Roberto und die amerikanische Gelehrte Julia verbindet der tragische Verlust ihrer Töchter. Darüber kommen sich die beiden näher und Julia beginnt Nachforschungen über Robertos Tochter Rosa anzustellen, welche er beim Marsch durch die Wüste auf dem Weg in die USA verloren hatte. Sollte Rose überlebt haben? Wenn ja, wo ist sie? 

Die Geschichte klingt erstmal spannend, verliert sich aber in langatmigen Beschreibungen und vielen sich ähnelnden Szenen ohne viel Handlung. Der Schreibstil beinhaltet viele Schachtelsätze und kann leider ebenfalls keine Spannung erzeugen. Ich musste mich oft zwingen, weiterzulesen. Einzig die wenigen kurzen Kapitel aus Sicht des Grenzbeamten Jack Leary auf der Suche nach Rosa bergen eine gewisse Spannung und sind interessant zu lesen. Das Cover täuscht, die Geschichte kann leider keinen sommerlichen Charme versprühen sondern ist eher düster und bedrückend. Schade, ich hatte mir vom Klappentext mehr versprochen.

Ein Buch, welches wichtige Themen aufgreift, diese jedoch leider nicht fesselnd an den Leser heranbringt.

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Zusätzliche Informationen

Luanne Rice wurde am 24. September 1955 in New Britain, Connecticut (Vereinigte Staaten von Amerika) geboren.

Luanne Rice im Netz:

Community-Statistik

in 475 Bibliotheken

auf 39 Merkzettel

von 3 Leser*innen aktuell gelesen

von 9 Leser*innen gefolgt

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