Wilhelm Brasse - der Fotograf von Auschwitz
Bestellen bei:
Neue Kurzmeinungen
hexhex
vor 9 Jahren
Ein erschütterndes Dokument über den Holocaust. Erstaunlich, dass es nach so vielen Jahren noch neue Informationen gibt.
BonnieParker
vor 10 Jahren
Ein wichtiges und ergreifendes Dokument über eine grausame Zeit.
Auf der Suche nach deinem neuen Lieblingsbuch? Melde dich bei LovelyBooks an, entdecke neuen Lesestoff und aufregende Buchaktionen.
Inhaltsangabe
Fast alle bekannten Auschwitz-Fotos stammen von
Wilhelm Brasse. Wer ist dieser Mann, der für
die Lagerleitung das Grauen fotografieren musste?
1940 wird Wilhelm Brasse, Sohn eines Österreichers und einer Polin, nach Auschwitz deportiert. In drei Monaten wird er tot sein, sagt man ihm. Als die Lagerleitung hört, dass er eine Ausbildung als Fotograf absolviert hat, lässt sie ihn im sogenannten Erkennungsdienst in Block 26 arbeiten. Angebote, sich der Wehrmacht anzuschließen, weist er zurück. In den nächsten Jahren muss er etwa 50.000 Fotos von Häftlingen machen. Entgegen den Anordnungen der Lagerleitung versucht Wilhelm Brasse ihnen Respekt und Mitgefühl zu zeigen und retuschiert oft aufwendig die Porträts. Zugleich versucht er sich mit seiner Arbeit, die ihm gewisse Privilegien verschafft, von dem Grauen ringsum abzuschotten. Vergeblich, denn bald muss er auch die barbarischen Versuche der Lagerärzte an Zwillingen und Frauen dokumentieren. Er schmuggelt Fotos hinaus und hat am Ende nur noch ein Ziel: die Vernichtung dieser Aufnahmen durch die fluchtbereiten SS-Männer zu verhindern.
Dieses Buch erzählt erstmals ausführlich Wilhelm Brasses Geschichte - die Geschichte eines Mannes, der überleben wollte, ohne sich gänzlich dem Terror anzupassen
Wilhelm Brasse. Wer ist dieser Mann, der für
die Lagerleitung das Grauen fotografieren musste?
1940 wird Wilhelm Brasse, Sohn eines Österreichers und einer Polin, nach Auschwitz deportiert. In drei Monaten wird er tot sein, sagt man ihm. Als die Lagerleitung hört, dass er eine Ausbildung als Fotograf absolviert hat, lässt sie ihn im sogenannten Erkennungsdienst in Block 26 arbeiten. Angebote, sich der Wehrmacht anzuschließen, weist er zurück. In den nächsten Jahren muss er etwa 50.000 Fotos von Häftlingen machen. Entgegen den Anordnungen der Lagerleitung versucht Wilhelm Brasse ihnen Respekt und Mitgefühl zu zeigen und retuschiert oft aufwendig die Porträts. Zugleich versucht er sich mit seiner Arbeit, die ihm gewisse Privilegien verschafft, von dem Grauen ringsum abzuschotten. Vergeblich, denn bald muss er auch die barbarischen Versuche der Lagerärzte an Zwillingen und Frauen dokumentieren. Er schmuggelt Fotos hinaus und hat am Ende nur noch ein Ziel: die Vernichtung dieser Aufnahmen durch die fluchtbereiten SS-Männer zu verhindern.
Dieses Buch erzählt erstmals ausführlich Wilhelm Brasses Geschichte - die Geschichte eines Mannes, der überleben wollte, ohne sich gänzlich dem Terror anzupassen
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783896675316
Sprache:Deutsch
Ausgabe:Gebundenes Buch
Umfang:336 Seiten
Verlag:Blessing
Erscheinungsdatum:27.10.2014