Rezension zu Das Kind, das nachts die Sonne fand von Luca Di Fulvio
Das 15. Jahrhundert aus der Sicht eines heranwachsenden Kindes
von woerterwirbelwind
Kurzmeinung: Intrigen und tiefe Gefühle im 15. Jahrhundert aus der Sicht eines heranwachsendes Kindes- lohnenswert zu lesen.
Rezension
woerterwirbelwindvor 6 Jahren
Inhalt:
1407: Die Familie des neunjährigen Marcus II. von Saxia wird bei einem Massaker getötet. Nur Marcus überlebt dank des Mädchens Eloisa, die dafür sorgt, dass er im Dorf unter dem Namen Mikael weiter leben kann- aber nicht als Prinz, sondern als als Leibeigener des neuen Fürsten, der das Massaker befohlen hat. Über die Jahre wächst in Mikael ein Hass auf den grausamen Fürsten, sodass er für die Freiheit der Leibeigenen kämpfen will.
Meine Meinung:
Mikaels Entwicklung über die Seiten des Buches zu beobachten hat mir sehr gut gefallen. Von einem kleinen Prinz, zu einem Dorfbewohner und am Ende zu einem jugendlichen Rebell. Dabei überrascht er immer wieder mit einem Willen, den man ihm nicht zugetraut hätte. Am Liebsten mag ich seine Ansicht zu Freiheit und Gerechtigkeit und wie er versucht jeden davon zu überzeugen. Trotzdem kann er den Wunsch nach Rache und Hass nicht verdrängen.
Auch wenn der Roman aus der Sicht eines unschuldigen Kindes geschrieben wurde, habe ich schon beim ersten Kapitel geahnt, dass das Buch nicht für Kinder ausgelegt ist. Der Autor hat einen recht schonungslosen Schreibstil, wenn er die Grausamkeiten, deren Zeuge Mikael ist, beschreibt. Gerade das hat mir diesmal gefallen, weil es sein schweres Leben und die Hürden, die er bestehen muss, nicht beschönigt.
Die historische Situation und die Intrigen um Macht und Herrschaft werden detailreich erläutert und mir fiel es nicht schwer mich mit den den Problemen und Sorgen der Leibeigenen zu identifizieren.
Mein Lieblingszitat:
,,Er wird sein Schicksal mit dem Schwert erfüllen, durch das alle zu einem werden."
1407: Die Familie des neunjährigen Marcus II. von Saxia wird bei einem Massaker getötet. Nur Marcus überlebt dank des Mädchens Eloisa, die dafür sorgt, dass er im Dorf unter dem Namen Mikael weiter leben kann- aber nicht als Prinz, sondern als als Leibeigener des neuen Fürsten, der das Massaker befohlen hat. Über die Jahre wächst in Mikael ein Hass auf den grausamen Fürsten, sodass er für die Freiheit der Leibeigenen kämpfen will.
Meine Meinung:
Mikaels Entwicklung über die Seiten des Buches zu beobachten hat mir sehr gut gefallen. Von einem kleinen Prinz, zu einem Dorfbewohner und am Ende zu einem jugendlichen Rebell. Dabei überrascht er immer wieder mit einem Willen, den man ihm nicht zugetraut hätte. Am Liebsten mag ich seine Ansicht zu Freiheit und Gerechtigkeit und wie er versucht jeden davon zu überzeugen. Trotzdem kann er den Wunsch nach Rache und Hass nicht verdrängen.
Auch wenn der Roman aus der Sicht eines unschuldigen Kindes geschrieben wurde, habe ich schon beim ersten Kapitel geahnt, dass das Buch nicht für Kinder ausgelegt ist. Der Autor hat einen recht schonungslosen Schreibstil, wenn er die Grausamkeiten, deren Zeuge Mikael ist, beschreibt. Gerade das hat mir diesmal gefallen, weil es sein schweres Leben und die Hürden, die er bestehen muss, nicht beschönigt.
Die historische Situation und die Intrigen um Macht und Herrschaft werden detailreich erläutert und mir fiel es nicht schwer mich mit den den Problemen und Sorgen der Leibeigenen zu identifizieren.
Mein Lieblingszitat:
,,Er wird sein Schicksal mit dem Schwert erfüllen, durch das alle zu einem werden."