Rezension zu "Pariser Vermächtnis" von Lucas Gauthier
Der erfolgreiche englische Schriftsteller David Smith erhält unerwartet die Mitteilung, dass er das Antiquariat des verstorbenen und ihm unbekannten Monsieur Moreau in Paris geerbt hat. Um sein Erbe anzutreten, reist David nach Paris. Dort angekommen, wird er bei seiner Suche nach den Hintergründen für sein Erbe nicht nur in zwei rätselhafte Mordfälle und in Verstrickungen eines geheimen Ordens verwickelt, sondern gerät selbst in das Fadenkreuz des ermittelnden Kommissars. Unterstützung bei seinen Recherchen rund um das vierte Pariser Arrondissement bekommt David von seiner Assistentin Susan. Aber auch Susan verbirgt ein Geheimnis. Je mehr die beiden recherchieren, desto mehr geraten sie selbst in große Gefahr.
Die Entwicklung der Geschichte ist spannend und hat mich in ihren Bann gezogen. Und das Besondere, sie beruht auf einer wahren Begebenheit. Der Autor Lucas Gauthier hat geschickt Wahrheiten und Träumereien miteinander verflochten. Und auch die Liebe des Autors zu Paris schwingt in dem gesamten Roman, der im Piper Verlag erschienen ist, mit. Der Leser wird auf eine Reise durch Paris mitgenommen. Denn: Alle Schauplätze und Besonderheiten wie die „blaue Linie“, die „eiserne Tür“ oder das Antiquariat gibt es wirklich und können bei dem nächsten Paris-Besuch erkundet werden. Mehr soll nicht verraten werden. Wenn die Kino´s auch momentan noch geschlossen sind, dieses Buch bietet mindestens ein genauso spannendes Kopfkino beim Lesen!
Schaut euch sonst auch mal den Buchtrailer an: https://www.youtube.com/watch?v=oOMWE3lDrGg