Rezension
Nachdem mich Band eins und zwei der Reihe bereits sehr begeistern konnten, konnte ich es kaum erwarten, nun endlich auch den dritten Teil zu lesen. Da es sich auf Deutsch dabei eher um ein teures Vergnügen handelt, habe ich mich schließlich für die englische Originalfassung entschieden. Siebenhundert Seiten Auszeit, die sich mehr als gelohnt haben.
Aber von vorn: Der dritte Band der Sieben-Schwestern-Reihe führt den Leser diesmal nach England – London und Kent, um genau zu sein – und hat damit bei mir schon mal ordentlich Pluspunkte gesammelt. Was immer es ist, England hat als Schauplatz einen ganz eigenen Charme und Lucinda Rileys wunderbar bildlicher Erzählstil lässt den Leser innerhalb von Minuten genau diesen Charme spüren. Es hat keine fünfzig Seiten gebraucht, bis ich völlig in der Geschichte rund um Star und Flora versunken war.
Und damit auch gleich zu den Charakteren: Diese wurden – wie schon in den Vorgängerbänden – mit viel Liebe zum Detail gestaltet, sodass jeder von ihnen sehr menschlich und authentisch erscheint. Man kann sich als Leser sofort in sie hineinversetzen und leidet oder freut sich mit jedem einzelnen von ihnen.
Auch die Geschichte an sich konnte mich überzeugen. Gut recherchiert und mit viel Liebe zum Detail niedergeschrieben hält sie trotzdem...
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