Rezension zu "Die Wunder der Welt" von Robert Klanten
Wenn man das Buch „Die Wunder der Welt“ mit dem prägnanten Untertitel „Komm mit auf eine Entdeckungsreise zu den großartigsten Bauwerken und erstaunlichsten Naturwundern der Welt“ in den Händen hält, weiß man zunächst gar nicht, was man mit diesen zuerst anstellen soll. Voller Vorfreude klatschen oder direkt das Buch aufschlagen? Den Applaus sparen wir uns zunächst für später auf und schlagen stattdessen das Buch lieber direkt auf. Auf insgesamt 88 Seiten präsentieren Lucy Letherland und Ben Handicott allerhand Wissenswertes über Naturwunder und beeindruckende Bauwerke. In gewohnt wunderschönen und detailreichen Graphiken, in denen es viel zu entdecken gibt werden die vielen Informationen kindgerecht aufbereitet und präsentiert, so dass es eine durchgehende Freude ist, in dem Buch zu blättern, zu entdecken, vorzulesen und selber zu lesen.
Der neuste Band aus der Abenteueratlas-Serie aus dem Verlag Kleine Gestalten lädt in ein blattgewordenes Museum ein, dass aber glücklicherweise nicht staubtrocken daherkommt, sondern stattdessen eher funkenschlagend seine Exponate präsentiert. Diese stammen von allen Kontinenten, beispielsweise der Uluru in Australien, das Schloss Neuschwanstein in Deutschland, aber auch den Mariengraben im Pazifik und so beinhaltet das Buch tatsächlich umfassende Informationen aus allen Regionen der Erde. Dadurch ist „Die Wunder der Welt“ ebenso wie seine Bücherregalnachbarn aus der Serie unbedingt empfehlenswert: lesen, lernen und immer wieder Freude daran haben. Applaus! Applaus! Applaus!
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Das Rezensionsexemplar wurde freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt.
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