Neue Rezensionen zu Lucy Powrie

Ein schöner Abschluss

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Auf den Band mit Ed als erzählende Figur habe ich mich schon sehr gefreut. Ich meine, es ist halt Ed.  Er war bisher schon, nach seiner Katze Mrs. Simpkins, meine absolute Lieblingsfigur der Reihe. Ich mochte seine lockere, humorvolle und ein wenig schräge Art sehr und seine Liebe zu seiner Katze natürlich auch.
In diesem Band sehen wir, dass dahinter auch noch mehr steckt und er auch einige Probleme hat, mit denen er nicht so umzugehen weiß. Ich fand es schön, zu sehen, wie er sich daran weiterentwickelt, nicht zuletzt auch dank Hannah.
Hannah bringt hier auch noch eine ganz andere Note mit rein. Denn durch ihren Autismus müssen sowohl sie als auch Ed lernen, mit der neuen Situation umzugehen. Das geschieht nicht ohne Fehler, aber ich finde, wir können da viel lernen und werden gut für Autismus sensibilisiert.
Hannah und Ed sind nicht nur ein tolles Team und passen so gut zusammen - sie sind sich in einigen Dingen halt auch wirklich ziemlich ähnlich, ihre Arbeit im Buchladen war auch wirklich interessant. Ja, es passiert nicht unbedingt soo viel, der Spannungsbogen ist recht gemächlich, das fand ich aber gar nicht so schlimm. Wir haben trotzdem ein paar schöne Einblick in die Arbeit in einer kleinen Buchhandlung bekommen.
Ich muss sagen, Band 1 wird mir aus der Reihe wohl der liebste bleiben, aber trotzdem war auch der Abschluss der Reihe wirklich wundervoll.


5 Sterne

#ReadwithPride

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Band 1 mochte ich bereits so sehr und ich habe mich deshalb total auf Band 2 und das Wiedersehen mit Tabby, Henry, Cassie, Olivia und Ed gefreut. Schade nur, dass Mrs. Simpkins nicht dabei war, ein Auftritt von ihr kommt aber sicher mal mindestens, da der nächste Band von Ed handelt.
Olivias Perspektive fand ich sehr interessant, ich mochte ihre Liebe zu Büchern, aber auch ihr Verlangen danach, für sich und das Richtige einzustehen.
Als heterosexuelle, cis Frau will ich zwar nicht behaupten, zu wissen, wie die LGBTQIA+-Community richtig repräsentiert wird, doch für mich waren die Geschichten der einzelnen Mitglieder von ReadwithPride sehr schlüssig und verständlich erklärt. Das Buch hat viele Perspektiven gezeigt, auf die queere Repräsentation in dem Medien, Büchern, aber auch im Leben generell und auf die Probleme dabei. Für mich hat das Buch sehr gut gezeigt, wie wichtig es ist, sich mit diesem Thema richtig auseinanderzusetzen, ebenso, Bücher mit queeren Charakteren auf dem Buchmarkt zu haben, und eben auch, einzusehen, dass man sich selbst im Hinblick darauf weiterentwickeln kann. Die bunte Mischung aus Mitgliedern von ReadwithPride gefiel mir dabei ganz besonders, weil jeder eine so unheimlich einzigartige Geschichte hatte, die jede für sich wichtig war.
Zudem wurde hier auch wieder das Thema Mental Health thematisiert, in diesem Band vor allem in Kombination mit Burn Out. Das fand ich wirklich gut, denn gerade Burn Out ist ein Thema, das tatsächlich recht wenig präsent ist im Vergleich zu vielen anderen aus dem Bereich Mental Health. Doch Olivia hat uns gezeigt, wie schnell es passieren kann, dass man sich übernimmt und wie wichtig es ist, Pausen zu haben. Das ist auch für mich, die bisher keinen Burn Out hatte, immer wieder eine wichtige Message.
Ja, in diesem Buch ging es um Bücher, besonders um queere, doch es ging vor allem, sehr viel mehr als in Band 1, auch um ganz andere, wichtige Themen: Um Mental Health und queere Repräsentation. Und das war gut so und gefiel mir sehr, eine klare Empfehlung für alle da draußen!

5 Sterne

Cover des Buches The Paper & Hearts Society: Book 1 (ISBN: 9781444949230)
Mandthebookss avatar

Rezension zu "The Paper & Hearts Society: Book 1" von Lucy Powrie

Mandthebooks
Ein wirklich toller Buchclub

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

"The Paper & Hearts Society 1" ist definitiv ein Buch zum Wohlfühlen, das kann ich sagen. Es ist auch direkt auf der Liste meiner Lieblingsbücher gelandet.
Ursprünglich wollte ich es vor allem lesen, weil ich mehr auf Englisch lesen will. Da schien sich das Buch anzubieten, weil es so klang, als wäre es recht locker und leicht. Das war es auch die meiste Zeit.
Ich mag den Schreibstil der Autorin sehr, weil sie es geschafft hat, dass das Buch sehr leicht und flüssig lesbar war, aber sie hat auch ein ernstes Thema (Mobbing) integriert, sodass wir aus dem Buch auch etwas mitnehmen können.
Den Buchclub fand ich super sympathisch, vor allem Henry, Ed und seine Katze Mrs. Simpkins. Ich fand den Zusammenhalt unter ihnen so schön und auch wie sie Tabby in ihrer Mitte aufgenommen haben.
Die Chatverläufe haben mich zwar zwischendurch etwas irritiert, weil sie so plötzlich am Ende des Kapitels noch so dastanden, aber trotzdem fand ich sie ganz gut gewählt, weil sie noch viel mitgegeben haben, was man so aus der Handlung nicht herausbekommen konnte.
Insgesamt ist dieses Buch einfach toll gewesen, weil es eine bunte Truppe war, die meine Liebe zu Büchern teilen und das musste mir einfach gefallen!

5 Sterne

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