Rezension
Bine1970vor 10 Jahren
Ludwig Finckh – Der Rosendoktor Das Buch ist scheinbar von 1906 (laut Wiki), leider gibt es im Buch selbst keinen Vermerk hier zu. Die Schrift und die Sprache sprechen aber dafür. Die Geschichte des Rosendoktors ist in Ich-Form geschrieben und beschreibt das Leben ab seinem, schätzungsweise 2. Lebensjahr , denn er schreibt: das erste woran er sich erinnern kann, ist das er durch das Beintor seines Vaters gehen konnte. Man erfährt wie der Ich-Erzähler aufwächst, über die Liebe zum Gärtnern in seiner Familie und er beschreibt die Natur so unbeschreiblich schön, dass man das Gefühl hat selbst darin zu sitzen. Hierbei hat er wohl auch die Liebe zu Rosen entdeckt. Er soll auf Wunsch seines Vaters Anwalt werden, bricht das Studium aber ab, er würde viel lieber "Gastwirtschaftsschildmaler" werden, welches von seinem Vater natürlich entschieden abgelehnt wird. Irgendwann beschließt er Arzt zu werden und beendet das Studium auch. Mit Frauen hat er nicht wirklich Glück zweimal war er verliebt und zweimal nahm die Auserwählte einen anderen. Aus der Geschichte bin ich nicht wirklich schlau geworden. Ist Der Rosendoktor eine Autobiografie von Ludwig Finckh? Ich habe bei Wiki mal nach geschlagen und es scheint das er sein eigenes Leben als Roman verfasst hat. Hm wie soll ich dieses Buch bewerten? Einerseits fand ich es ganz schön, aufgrund der altdeutschen Schrift und dieser wunderschönen "nostalgischen" Ausdrucksweise, aber andererseits wurde ich eben nicht richtig schlau daraus.