Rezension zu "Extreme Kissing oder Wie viele Frösche ich küssen musste" von Luisa Plaja
Bethany und Carlote könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Cartola das Leben auf die leichte Schulter nimmt, nimmt Bethany das Leben ernst, immer tut sie, was ihre Eltern von ihr wollen.
Und doch sind beide beste Freundinnen.
Die Abschlussprüfungen stehen bevor und Bethany könnte nicht gestresster sein.
Da lässt sich Cartola etwas Neues einfallen, "Extreme Travelling".
Um Stress abzubauen steigt man einfach wo ein und sieht, wohin einen das Leben bringt.
So passieren viele lustige Zwischenfälle, Bethany wird zur Leiterin einer Stadtreise, wird mit einem Popstar fotographiert, aber das wichtigste daran ist, dass sie auf Zac trifft.
Doch ganz so einfach ist das gar nicht, denn Bethany ist eigentlich mit Declan zusammen, der sich seit längerer Zeit schon nicht mehr gemeldet hat.
Doch was hat Carlota damit zu tun?
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An sich hört sich das Buch richtig gut an, doch die Autorin kann diese grandiose Idee nicht ganz in die Tat umsetzen.
Allein dadaurch, dass das Buch aus zwei Sichten, denen von Bethany und Carlota, geschrieben ist, wird das Buch etwas schlechter, als es hätte sein können.
Die Autorin schafft es einfach nicht ganz, den Leser in den Bann des Buches zu ziehen.
Bethany ist ab der ersten Seite sympathisch, was man allerdings nicht ganz von Carlota sagen kann.
Auch der Stil ist nicht gerade herausragend.
In so ziemlich jedem Beriech hätte die Autorin etwas besser machen können.
Entweder hat sie kein allzu großes Schreib-Talent oder sie hat nicht genügend Übung.