Fremd
Luise Straus-Ernst beschreibt auf autobiographischer Grundlage das Schicksal von Emigranten in Paris. Die NS ist an die Macht gelangt und der Redakteur Peter muss Köln verlassen, auch seine jüdische Freundin Ulla. In Paris gibt der engagierte Schreiber auf und lässt sich treiben. Ganz anders die später nachkommende Ulla. Sehr packend und flüssig, aber auch erschütternd ist der Roman.mich fasziniert die ganz unterschiedliche Weise, wie man mit der widrigen Lage und der Fremdheit umgeht. Eine große Empfehlung