Luke Ahearn

 4 Sterne bei 5 Bewertungen

Alle Bücher von Luke Ahearn

Cover des Buches EUPHORIA Z (ISBN: 9783958350472)

EUPHORIA Z

 (4)
Erschienen am 30.04.2015
Cover des Buches TRANSFORMATION (Euphoria Z 2) (ISBN: 9783958351912)

TRANSFORMATION (Euphoria Z 2)

 (1)
Erschienen am 31.07.2017

Neue Rezensionen zu Luke Ahearn

Cover des Buches EUPHORIA Z (ISBN: 9783958350472)
Lipstickwarriors avatar

Rezension zu "EUPHORIA Z" von Luke Ahearn

Euphorie pur!
Lipstickwarriorvor 6 Jahren

Dieses Buch hat mich einfach richtig begeistert! Was diesen Zombie Roman so gut macht? Nun, zum Einen hat sich der Autor Gedanken gemacht, wie genau eigentlich alles zustande kam (sehr erschreckend realistisch wie ich finde) und ich fand es super interessant alle Stadien zu erleben bis der Zombie zum Zombie wird! An dieser Stelle Thank you Mr. Ahearn! Wir begleiten mehrere Charaktere auf ihrem Weg durch diese verseuchte Welt und ich finde, genau die Richtigen Charaktere haben Tiefgang bekommen! Das ein oder andere Mal hatte ich das Gefühl in Dawn of the Dead, 28 Days Later und The Walking Dead zu sein. Aber so ist das eben! Und es stört auch überhaupt nicht! Der Roman ist spannend, blutig, manchmal auch widerlich, einfach ein super Zombie - Endzeit - Road - Trip Roman dem ich jedem ans Herz legen möchte!!

Cover des Buches EUPHORIA Z (ISBN: 9783958350472)
TillyJonesbloggts avatar

Rezension zu "EUPHORIA Z" von Luke Ahearn

Die Grundidee rettet alles!
TillyJonesbloggtvor 6 Jahren

Inhalt/Meinung

Ich mag Zombiebücher wirklich sehr und freue mich immer, wenn neue bei mir einziehen.

„Euphoria Z“ habe ich gemeinsam mit Zombody´s thoughts gelesen und es war wirklich unterhaltsam, sich zwischendurch über den Inhalt auszutauschen.

Die Grundidee der Geschichte war das Einzige, was mich von Anfang bis Ende wirklich so richtig begeistert hat. Die Menschen werden erstmal glücklich, bevor sie verrückt werden, sterben und als Zombies wieder auferstehen. Gerade der Anfang zeigt sehr eindrucksvoll, wie der Virus überall zeitgleich ausbricht und wie euphorisch die Menschen sind. Sie lassen alles stehen und liegen und machen nur noch, was sie wollen. Verlassen ihre Arbeit, vergessen wichtige Aufgaben und feiern wilde Orgien. Es gibt kein Schmerzempfinden mehr, die Menschen merken nicht, wenn ihnen etwas passiert und wenn doch, dann freuen sie sich darüber. Von den Verletzungen sterben sie und sind erstmal eine ganze Weile tot. All das geht sehr schnell und die Überlebenden, die auf seltsame Art immun sind, denken, dass es das jetzt erstmal war.
Bis die ersten Toten auferstehen und sie jagen.

Die Zombies waren durch ihre ganzen Verletzungen, die ihnen den Tod gebracht haben, stellenweise sehr eklig und immer sehr bildlich beschrieben. Sie waren außerdem sehr aktiv und nicht ganz so verblödet wie manch andere Zombies, die es so gibt. Wenn sie einmal etwas gehört haben, dann blieben sie dem Gehörten so lange auf der Spur, bis sie es aufgespürt hatten. Die Untoten waren meiner Meinung nach auch aggressiver und blutrünstiger. Sie haben mir manchmal sogar besser gefallen, als die Menschen, die versucht haben zu überleben.

Die Menschen. Die Überlebenden. Was soll ich dazu sagen? Fangen wir lieber mit der Story an sich an. Die Geschichte beginnt interessant. Ich habe ein bisschen gebraucht, um in die Schreibweise des Autors zu finden. Es wirkte zuerst alles sehr abgehakt und gefühllos auf mich und ich fragte mich, ob ich das bis zum Ende durchhalte, aber nachdem ich einmal in dieser seltsamen Art des Erzählens drin war, wurde es von Kapitel zu Kapitel spannender. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Es geht ums Überleben und wie einzelne Menschen die Apokalypse und das Ende der Welt sehen und damit umgehen. Natürlich sind nicht alle Menschen gleich und dadurch entwickeln sich die unterschiedlichsten Konflikte und das trägt die Story.
Es geht darum einen Weg zu finden, wie die Überlebenden untereinander miteinander umgehen. Die Menschen, die früher existierten, leben zwar noch, aber so wie sie waren, gibt es sie nun mal nicht mehr. Sie haben Neigungen und einige von ihnen denken, dass sie diese nun ausleben können, ohne wenn und aber.
Und dann gibt es noch die Personen, die denken, ihnen gehört die Welt und sie können machen, was auch immer ihnen in den Kopf kommt. Das sind die schlimmsten Idioten.

Womit wir wieder bei den Menschen bzw. bei den Figuren wären. Na, irgendwann muss es ja mal raus.
Die Überlebenden in der Geschichte waren komisch. Irgendwie. Nicht alle, aber einige. Es waren nicht viele, die eine wirklich tragende Rolle spielten, bei einigen war mir auch nicht klar, warum sie da waren, weil sie schnell wieder starben. Und wieder andere waren so sehr Hauptfigur, dass sie schon fast Übermensch waren, ihnen überhaupt nichts passierte, egal gegen wie viele Zombies sie auch kämpften.

Das war leider nicht immer realistisch. Da gab es zum Beispiel Cooper. Er war einer der roten Fäden, die man als Leser verfolgt, weil er einen langen Weg zurücklegt um zu seiner Schwester zu kommen. Er tut wirklich alles, um das zu schaffen, rettet unterwegs mit links ein paar Leute und überlebt alles, was ihm so begegnet. Er war wirklich nett und oftmals recht eindrucksvoll, aber einfach zu gut, um wahr zu sein.

Ich will nicht alle Figuren aufzählen, die ich irgendwie komisch fand, denn vielleicht lag es ja nur an mir. Aber wenn jemand, der fast wahnsinnig wird weil er seine Frau verloren hat, sich quasi sofort frisch verliebt, weil eine andere Frau auftaucht und nie zurückdenkt, dann ist das schon irgendwie komisch. Und wenn eine Frau in Unterwäsche vor andere tritt, nur um zu zeigen, dass sie Misshandelt wurde, es aber okay ist und sie stark ist, finde ich das auch komisch.
Und wenn dann da der eine Typ ist, der wirklich auf alles eine Antwort hat und so ziemlich alles erfinden kann, damit sie am Leben bleiben, dann finde ich das nun wirklich erst recht komisch.
So, das war nun viel „komisch“ auf einmal, aber wie gesagt, obwohl die Story wirklich spannend wird, waren es bei mir einfach die Figuren, die mir hin und wieder das Lesen schwer machten.

Fazit

„Euphoria Z“ ist ein Zombieroman, der mit einem schleppenden aber interessanten Anfang aufwartet. Die Story nimmt an Fahrt auf und trotz den Figuren, die nicht immer realistisch handeln, kommt Spannung auf, sodass man wissen will, wie es endet. Die Grundidee trägt die Geschichte und ist mit das Beste an dem Buch.
„Euphoria: Z“ ist Band 1 einer Dilogie.

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