Rezension zu Mein bist du von Luke Delaney
Fassettenreich und unglaublich spannend bis zum Schluss
von RicardoEff
Kurzmeinung: Das listenreiche und geschickte Spiel des Täters und die abwechslungsreiche Story sorgen für Kribbeln bis zum Ende.
Rezension
RicardoEffvor 8 Jahren
Ein jungen Edelstricher wird in seiner Wohnung brutal ermordet gefunden. Detective Inspector Sean Corrigan wird zum Tatort gerufen und findet ein grausam verstümmeltes Opfer vor. Er geht
zunächst von ener Beziehungstat aus. Doch der Täter hat keinerlei Spuren am Tatort hinterlassen und so gut wie alle Personen die mit dem jungen Mann irgendwie in Beziehung standen, können ausgeschlossen werden. Vielmehr scheint der Mord detailiert geplant worden zu sein. Corrigan ermittelt rasch einen Verdächtigen, der mit dem Toten eine Woche zuvor gesehen wurde. Doch hat er es auch getan? Der scheinbar so einfache Fall nimmt ungeahnte Dimensionen an und der clevere Killer ist immer einen Schritt voraus.
Corrigan ist kein Ermittler im üblichen Sinn. Er verlässt sich nicht nur auf harte Fakten und Spuren, sondern folgt auch seiner Intuition und seinem Gespür. Seine eigene Vergangenheit hilft ihm dabei sich in den brutalen, rücksichts- und gnadenlosen Täter hinein zu versetzen. Er denk und sieht dann wie er und ergründet seine Handlungen und seine Motivation aus einem ganz anderen Blickwinkel. Dieser Thriller ist in jeder Hinsicht gelungen. Die Ereignisse sind extrem spannungsreich und dicht beschrieben. Die Figuren hat Delaney gut nachvollziehbar und glaubwürdig dagestellt. Es gibt überraschende Wendungen, Enttäuschungen und ein unglaublich atembraubender Schluss sorgt dafür, dass ich die letzten 120 Seiten in einem Zug und ohne Pause lesen musste. Zwar bin ich beim Lesen des Krimis langsam der Lösung auf die Spur gekommen und wusste irgendwann, wie es gewesen sein musste. Aber das listenreiche und geschickte Spiel des Täters und die abwechslungsreiche Story sorgten für Kribbeln bis zum Ende. Dieses Buch verdient eindeutig fünf Sterne.
zunächst von ener Beziehungstat aus. Doch der Täter hat keinerlei Spuren am Tatort hinterlassen und so gut wie alle Personen die mit dem jungen Mann irgendwie in Beziehung standen, können ausgeschlossen werden. Vielmehr scheint der Mord detailiert geplant worden zu sein. Corrigan ermittelt rasch einen Verdächtigen, der mit dem Toten eine Woche zuvor gesehen wurde. Doch hat er es auch getan? Der scheinbar so einfache Fall nimmt ungeahnte Dimensionen an und der clevere Killer ist immer einen Schritt voraus.
Corrigan ist kein Ermittler im üblichen Sinn. Er verlässt sich nicht nur auf harte Fakten und Spuren, sondern folgt auch seiner Intuition und seinem Gespür. Seine eigene Vergangenheit hilft ihm dabei sich in den brutalen, rücksichts- und gnadenlosen Täter hinein zu versetzen. Er denk und sieht dann wie er und ergründet seine Handlungen und seine Motivation aus einem ganz anderen Blickwinkel. Dieser Thriller ist in jeder Hinsicht gelungen. Die Ereignisse sind extrem spannungsreich und dicht beschrieben. Die Figuren hat Delaney gut nachvollziehbar und glaubwürdig dagestellt. Es gibt überraschende Wendungen, Enttäuschungen und ein unglaublich atembraubender Schluss sorgt dafür, dass ich die letzten 120 Seiten in einem Zug und ohne Pause lesen musste. Zwar bin ich beim Lesen des Krimis langsam der Lösung auf die Spur gekommen und wusste irgendwann, wie es gewesen sein musste. Aber das listenreiche und geschickte Spiel des Täters und die abwechslungsreiche Story sorgten für Kribbeln bis zum Ende. Dieses Buch verdient eindeutig fünf Sterne.