Lutz Geißler

 4,7 Sterne bei 245 Bewertungen

Lebenslauf

Lutz Geißler wollte nie Brot backen. Er wollte Geologe sein und ist es auch geworden. Die Zeit für seine Diplomarbeit im Labor und am Computer haben aber nach Ausgleich verlangt. Brotbacken bot ihm diesen täglichen Urlaub vom Alltag. Inzwischen ist Brotbacken zu seiner Profession geworden, die Geologie aber immer noch eine Herzensangelegenheit. Lutz ist Wissenschaftler durch und durch. Er analysiert, kombiniert und entwickelt daraus Neues. So wie in diesem Buch, dem mittlerweile siebzehnten Werk zum Thema Brot. Mit über 600.000 verkauften Exemplaren ist Lutz neben seiner Arbeit am Plötzblog (www.ploetzblog.de) und als Kursleiter der erfolgreichste Autor zum Thema Brotbacken im deutschsprachigen Raum. Seine Bücher wurden in mehrere Sprachen übersetzt. Auch professionelle Bäcker fragen ihn um Rat und besuchen seine Kurse, unter anderem in Ländern wie Norwegen, Japan, den USA oder Südkorea, natürlich auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Und bei all dem bleibt es nicht: Gemeinsam mit Bäckermeisterin Christina Weiß bäckt der dreifache Vater am Rande Hamburgs in ihrer eigenen Bäckerei Brot zur Nahversorgung des Viertels.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Lutz Geißler

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Neue Rezensionen zu Lutz Geißler

Cover des Buches Lutz Geißlers Almbackbuch (ISBN: 9783818612030)
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Rezension zu "Lutz Geißlers Almbackbuch" von Lutz Geißler

Brotrezept-Lieblinge
Honigbrotvor 9 Tagen

Ich habe fast alle anderen Bücher von Lutz Geißler, aber dieses bleibt bisher mein Lieblingsbuch. Mittlerweile bin ich mit den gesamten Grundlagen des Brotbackens vertraut, weshalb ich es bei diesem Buch besonders gut finde, dass die Rezepte so kurz und knapp gehalten sind und ich auf einen Blick sehe, was zutun ist. Außerdem gefällt mir die Aufmachung dieses Buchs besonders gut. Der Satz, das Layout und die Bilder sind perfekt aufeinander abgestimmt. Ergänzt wird das Buch durch ein paar Geschichten aus den Almbackkursen und ein paar Hintergrundinfos zur Alm und der Umgebung, die ich sehr spannend und schön zu lesen fand. Zu Beginn hat das Buch daher eher einen Romancharakter, der mir sehr gefallen hat. 

Die Rezepte umfassen Weizen-, Roggen-, Dinkel- und Mischbrote und zusätzlich noch einen Teil zu süßen Broten und Kleingebäcken. Zwischen den Broten findet man auch Rezepte für Baguette, Fladenbrote und z.B. Pizza. Viele der Rezepte sind mittlerweile meine Standardrezepte geworden und ich nehme dieses Buch sehr gerne in die Hand, um meinen Backtag zu planen.

Cover des Buches Die besten Fladenbrote der Welt (ISBN: 9783954532087)
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Rezension zu "Die besten Fladenbrote der Welt" von Lutz Geißler

Tolle Idee, Umsetzung gefällt mir nicht ganz
Inazeavor 6 Monaten

Die besten Fladenbrote aus aller Welt - die Idee ist ansprechend, hoch gegriffen und aufgrund meiner Erfahrung mit Lutz Geißlers Rezepten war ich voller Erwartungen an das Buch.

Generell mag ich seinen Stil: Lange Teigführung, gute Erklärungen, wenig exotische Zutaten. Überzeugen konnte er mich mit dem Buch trotzdem nicht. Der Hauptgrund: Ich finde es sehr unübersichtlich. Generell ist es zwar nett, ein Grundrezept zu haben und dieses ab einem gewissen Punkt zu verschiedenen Rezepten abwandeln zu können. Es sind sogar oft mehrere mögliche Grundrezepte, die auch nicht platzsparend und übersichtlich je auf einer Seite untergebracht sind und daraufhin einige Varianten, die teilweise auch aus unterschiedlichen Grundrezepten gemacht werden können. Leider führt das hier dazu, dass man ständig und über viele Seiten blättern muss und für mich daher die Schritte und der Zeitplan nicht auf einen Blick zu erfassen war. Oft auch nicht auf den zweiten. Denn gelegentlich heißt es z.b. "Teiglinge von Rezept xy" und man muss selbst schauen, bis zu welchem Punkt das Grundrezept verfolgt wird und ab wann man in die Variante übergeht (Beispiel: Lahmacun). Auch wenn teilweise ein Zeitplan angegeben ist und dabei angegeben wird, bis zu welchem Schritt der Zeitplan im Grundrezept verfolgt werden soll, muss man immer suchen bei welchem Schritt im Rezept der Sprung stattfindet - denn die Zählung im Zeitplan stimmt nicht mit den Zahlen der Schritte überein. Das erschwert die Planung und macht den/ die Backtag/e an sich nicht besser. 

Auch die Rezepte an sich konnten meine Erwartungen nicht erfüllen. Obwohl über einige Backerfahrung, eben auch mit Geißlers Rezepten, verfüge, gelang einiges nicht wirklich gut. Anderes war lecker - aber unspektakulär, sodass ich es nicht unbedingt noch einmal machen will oder genauso gut auf ähnliche, teils bessere Rezepte, die ich besitze, zurückgreifen kann. Und so schön es ist, Rezepte anzupassen und möglichst mit erhältlichen Zutaten machen zu können: Wenn es schon "Die besten Fladenbrote der Welt" heißt, wäre es schon schön gewesen, das Original kennen lernen zu können - und obendrein vielleicht die Abwandlung. So hätte ich mich statt Weizentortillas mit einem Hauch Mais auch über Maistortillas gefreut, immerhin wird im Einleitungstext sogar die Sprache darauf gebracht. Maismehl und Polenta sind hierzulande nicht schwerer zu bekommen als Teffmehl, was bei anderen Rezepten zum Einsatz kommt. Besonders enttäuscht war ich über den Yufkateig - ich habe einige Rezepte, die diesen benötigen und habe mich gefreut, ihn selbst herzustellen. Leider steht schon in der Einleitung, dass auf das traditionelle ganz dünne ausrollen hier bewusst verzichtet wird, weil sie inzwischen eher zum einrollen als Füllung genutzt werden. Es tut mir ja leid, aber ich brauche nicht x ähnliche Rezepte zum einrollen von Füllung. Ich hätte das schon gerne so gelernt, wie ich es auch für andere Rezepte verwenden kann...

Die ergänzenden Rezepte zu den Teigwaren, die das Buch enthält, finde ich dagegen eine gute Idee. Nicht jedes spricht mich an, aber sie ergänzen die Fladenbrote und geben einem eine gute Idee, wie man das jeweilige Brot isst.

Alles in allem war ich leider enttäuscht, ich hatte mir mehr erhofft. Es ist kein schlechtes Buch, aber es ist einfach nicht meins.

Cover des Buches Die neue Brotbackformel (ISBN: 9783954532919)
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Rezension zu "Die neue Brotbackformel" von Lutz Geißler

Lohnenswert
SiWelvor 6 Monaten

Das Buch von Lutz Geißler fiel mir beim Stöbern auf der Verlagsseite von Becker Joest Volk auf. Zugegeben, es ist nicht ganz preiswert, aber ich backe regelmäßig unser Brot selbst und war gespannt wie es funktioniert aus einem Grundteig 50 verschiedene Brotsorten herzustellen. Als ich das Buch dann in Händen hielt und mein Blick auf die Rückseite fiel, war ich kaum noch zu halten. Das Buch umfasst 285 Seiten, hat ein Hardcover, die einzelnen Seiten sind etwas dicker und zwei Lesebändchen hat es ebenfalls. Anfangs findet sich sofort ein bebildertes Inhaltsverzeichnis, in dem man sofort erkennen kann, welches Brot nach welcher Reifezeit gebacken werden kann. Dann gibt es Informationen zur Handhabung des Buches, zum Prinzip, ein kleines Lexikon und zu den Wirkweisen der verschiedenen Zutaten. Das Zubehör und eine Übersicht der Backmethoden gibt es auch, ebenso finden sich Umrechnungstabellen und Rezeptanpassungsvorschläge. Brauche ich alles nicht mehr, ich wollte mir die vier Grundteige anschauen, denn ich nutze eher Sauerteig zum Brotbacken als Hefe. Die Rezepte der Grundteige sind einfach und leicht zu machen. Für Anfänger sind die Schritt für Schritt Anleitungen da super. Ich für meinen Teil kann mittlerweile fühlen, ob ein Teig ideal ist oder nicht. Toll ist auch, dass es nur mit der Hand geknetet wird und ich dafür schon die Schüssel benutzt habe, die anschließend in den Kühlschrank kommt. Was ich störend bzw. verwirrend fand, sind die Angaben in den Rezepten wo sich überall noch Zusätzliches als Zutaten hinzufügt. Vor allem sollte man jede ausgesuchte Brotsorte, die man herstellen will, Rezepttechnisch zuerst ganz gründlich anschauen.Die Grundteige selbst muss ich allerdings loben, ich habe mittlerweile alle vier ausprobiert und alle in der Familie waren begeistert von dem Brot, welches am Ende auf den Tisch kam. Jedes wurde gelobt und für sehr schmackhaft befunden. Am Wochenende wird es den ersten Apfelkuchen nach dem Grundrezept A geben und alle sind jetzt schon gespannt wie es schmeckt. In Zukunft wird es also bei uns auch häufig Brot geben, das nach diesem Verfahren gebacken wird.

Gespräche aus der Community

Taucht ein in die große Welt der Feinbäckerei: euch erwarten mehr als 50 Rezepte für süße Brote wie Gugelhopf, Zopf, Wirbelbrot, Stollen, Stuten, Panettone, Pandoro, Pan de Muerto uvm. Wie immer bei Brotenthusiast und SPIEGEL-Bestseller-Autor Lutz Geißler mit wenig Hefe und viel Geschmack, Schritt für Schritt erklärt. Macht mit und sichert euch ein Exemplar!

493 BeiträgeVerlosung beendet
Aischas avatar
Letzter Beitrag von  Aischavor einem Jahr

Die Brioche (S. 71) haben wir nun auch ausprobiert. Der Teig ist super aufgegangen und nach dem Backen wirklich ein fluffig-zarter Traum! Werde ich sicher noch oft machen.

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