Lyl Boyd

Du stehst mit deinen Eltern im Stau.

Die Beiden streiten nur.

Die Vorräte werden knapp.

Also handelst du.

Zum Inhalt:

Eine Familie mitten im Megastau. Die Stimmung ist mies, die Vorräte werden knapp. Da kommt dem Sohn die rettende Idee…

Cover:

Das Cover ist schlicht und einfach gehalten. Wir sehen hier auf rosafarbenem Grund einen Hashtag und das Symbol eines Vogels. Das passt gut zum Inhalt, da hier Twitter und Hashtags unter anderem thematisiert werden.

Eigener Eindruck:
 Diesen Eshort bekommt man kostenlos beim Ebookdealer des Vertrauens. Er ist recht kurzweilig mit seinen elf Seiten und daher schnell gelesen. Man schafft es einen groben Überblick über die Charaktere zu bekommen und schwupps ist man schon durch die Geschichte durch. Das ist irgendwie schade, denn die eine oder andere Hintergrundinformation hätte sicher nicht geschadet. Sucht man etwas mit viel Tiefgang, sollte man hier also die Finger davon lassen. Wer einfach nur etwas gelesen haben will, ohne groß darüber nachzudenken, der wird hier aber definitiv glücklich. Die Story an sich ist rund und lässt einen auch schmunzeln. Trotzdem kann ich dem Büchlein aber einfach nicht mehr Sterne geben.

Fazit:

Ganz nett für Zwischendurch, kann man also mal gelesen haben. Aber viel erwarten sollte man eben nicht. Es ist recht kurzweilig und ehe man angekommen ist, ist es auch schon vorbei.

Idee: 5/5

Charaktere: 3/5

Logik: 4/5

Spannung: 2/5

Emotionen: 2/5

Gesamt: 3/5

Daten:

ISBN: B01IP63UN4

Sprache: Deutsch

Ausgabe: E-Buch Text

Umfang: 11 Seiten

Verlag: BoD E-Short

Erscheinungsdatum: 13.09.2016

Die letzen Aufräumarbeiten sind im gange als Eugen ins Cafe kommt und eine seltsame Gescchichte über ein Virus erzählt, welches Menschen in den Selbstmord treibt.

Ich mag die Kurzgeschichten von Lyl Boyd. Sie bringen mich immer zum nachdenken und sie sind immer wieder Abwechslungsreich.

Auch diese Geschichte hat mir wieder sehr gut gefallen, weil sie verschiedene Themen vereinen. Verschwörungstheorie, Wissenschaft und die Überbevölkerung.

Der Schreibstil ist flüssig und durch die kurze kommt man schnell durch.

Der Autor Lyl Boyd liefert hier wieder einmal eine kurze und knackige Geschichte ab, die nicht nur gut unterhält, sondern wie immer auch zum Nachdenken anregt.

Thimotheus ist eigentlich mit letzten Aufräumarbeiten beschäftigt, bevor sein kleines Cafe in den nächsten Tagen an einen neuen Mieter übergeht. Doch da klopft ein seltsamer Gast an seine Tür und konfrontiert ihn mit einer ziemlich abdsurden Theorie, die sich eher nach einer wilden und unglaublichen Verschwörungstheorie anhört. Oder sollte an der Sache doch etwas dran sein ?

Ich habe nun schon einige der Geschichten des Autoren gelesen und bin immer wieder über die Themenvielfalt überrascht, die sich mir dabei geboten hat.

Auch diese Geschichte bietet erneut eine interessante Ausgangssituation und wirft zudem einen kritischen Blick auf das Thema Verschwörungstheorien. Dabei bietet die Geschichte eine überzeugende Schlusspointe und konnte mich wieder einmal sehr gut unterhalten.

Ein weiteres gelungenes Lesevergnügen für alle Liebhaber von kurzweiliger und zugleich intelligenter Unterhaltung.