Rezension
Loslassen ist für dominierende alleinstehende Mütter das Schwerste
Eine typische Lyl-Boyd-Short-Story die zum Nachdenken anregt
Beschreibung:
Neuer Job, neue Stadt, neues Glück? Anna wagt den Schritt und wächst rasch mit ihren Aufgaben. Als nach kurzer Zeit auch privat alles in voller Blüte steht, scheint ihr Leben perfekt. Wären da nicht die Schatten der Vergangenheit ...
Wo die Liebe hinfällt, weiß keiner. Warum sie manchmal aber auch aufstehen und wieder gehen will, zeigt diese Kurzgeschichte. Ganz gleich, ob heute oder in der chinesischen Kaiserzeit.
Eine Short Story mit 9.000 Zeichen.
Meine Meinung:
Anna, eine Sinologin, ist verliebt in Jakob. Anna findet heraus, dass Jakob ein Geheimnis hat. Aber hat ihr Glück Bestand und eine Zukunft. Näheres möchte ich nicht erläutern, denn schließlich ist es eine Short-Story mit 9000 Zeichen. Allerdings habe ich zum ersten Mal festgestellt, dass Lyl Boyd den Roman „Das Mädchen Orchidee“ von Pearl S. Buck eingebunden hat, der aber passend ist. Es ist ein Kurzroman dessen Ende offen ist und mich sehr nachdenklich zurück lässt, obwohl ich ihn mehrmals gelesen habe. Das Cover ist wie immer bei Lyl Boyd sehr passend.
Fazit:
Dieser Kurzroman ist mir 4 Sterne wert, er hätte in diesem Fall etwas länger sein dürfen.