Lynda Chater

Carmen wird von ihrem Mann geschlagen und gedemütigt. Sie plant, ihn umzubringen, schafft es aber nicht. Doch dann gelingt es ihr doch eines Tage - allerdings mehr aus Versehen. Jetzt tauchen neue Probleme auf: wohin mit der Leiche? Ihre neue Freundin Juliet hilft ihr bei der Beseitigung und kommt so auch noch ihrem Kumpel Duncan, auf den sie sowieso ein Auge geworfen hat, näher...
Also, dieses Buch ist durchaus lesbar, allerdings ist die ganze Story teilweise so unglaubwürdig und dann wieder so voraussehbar, daß es nur drei Sterne von mir bekommt.

Carmen und Juliet können kaum unterschiedlicher sein: Carmen sieht umwerfend aus, ist Star einer TV-Show, berühmt, reich, und hat anscheinend den idialen Mann. Kurz: alles, was frau sich wünschen kann. Juliet dagegen ist eine graue Mauss, hasst ihren Job und liest unentwegt Krimis. Und sie ist die einzige, die glitzernde Fassade von Carmens Promi-Ehe blickt. Bald machen sich beide Gedanken über den perfekten Mord und stellen fest : Prominente haben es unentlich schwer, sounendlich schwer, so einen Mord zu begehen! Juliet muss ihre gesamten Krimikenntnisse einsetzen, um der Freundin zu helfen. Dass sie selbst dadurch endlich den Mann ihres Lebens findet, ist kein unangenehmer Nebeneffekt....

Es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch. Man erfährt, dass TV-Stars es nicht immer leicht haben, das manche Männer echte Ekel sein können und wie ein Mord zwei Menschen durch eine Freundschaft verbinden kann. Es zeigt auch, dass eine langjähirge Freundschaft in Liebe enden kann und wie ein Mord ein ganzes Leben durcheinanderwürfelt.