Es ist ganz anders als das was man kennt, irgendwie aber auch nichts Halbes und nichts Ganzes. Historisch interessant aber zäh, dazu Crime Elemente, die zu kurz kommen.
Der Einstieg war schwierig und ich habe ziemlich lange gebraucht um rein zu finden.
Timothy Wilde wird zusammen mit seinem Bruder Valentine Polizist. Der ist korrupt, nimmt Drogen und ist einer der interessantesten Charakter im Buch. Allgemein sind die Figuren vielschichtig und gut gezeichnet. Zusammen mit dem lebendigen düsteren Setting und der passenden detaillierten Sprache, wäre das Ganze eigentlich total vielversprechend.
Dann trifft Timothy auf die kleine Bird. Das Mädchen ist verstört, geheimnisvoll und voller Blut. Und sie führt ihn zu 19 Kinderleichen, mit denen das große Rätselraten beginnt. Denn jeder aus seinem Leben scheint irgendwie in die Sache verstrickt zu sein.
Es gibt zwar einige überraschende und gute Wendungen, trotzdem konnte mich das Buch überhaupt nicht fesseln. Die Spannung, die immer wieder kurz aufkommt, verliert sich auch immer wieder sehr schnell in den vielen Längen.
Insgesamt schwierig. Und trotzdem sind da noch interessante Darstellung des harten Lebens, die Idee,die eigentlich gut ist und vor allem die offenen Fragen. Vielleicht gefällt mir der zweite Teil ja besser.
Lyndsay Faye
Lebenslauf
Alle Bücher von Lyndsay Faye
Der Teufel von New York - Die Entführung der Delia Wright - Das Feuer der Freiheit
Die Entführung der Delia Wright
Das Feuer der Freiheit
Der Teufel von New York
Die Entführung der Delia Wright
Dust and Shadow
Seven for a Secret
Jane Steele
Neue Rezensionen zu Lyndsay Faye
Rezension zu "Der Teufel von New York" von Lyndsay Faye
Der Schreibstil ist flüssig und die Story absolut mitreißend. Ich fand mich schnell rein ins Geschehen und war vollkommen fasziniert.
Die Stadt New York zur damaligen Zeit ist bildhaft beschrieben und ich konnte mir sehr gut vorstellen, wie es damals dort aussah. Besonders der Brand, der einen ganzen Stadtteil zerstörte, hat einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen.
Das Setting ist atmosphärisch und düster, die Szenarien anschaulich dargestellt.
Aufgrund der Verwendung der Gaunersprache wirken die Protagonisten authentisch.
Zu verfolgen, wie die erste Polizei New Yorks ins Leben gerufen wurde, war äußerst interessant. Auch aus welchen unterschiedlichen Charakteren die Gruppe bestand bzw das Team zusammengewürfelt wurde. Kaum zu glauben, wie wenig ernst die Gesetzeshüter von der Bevölkerung genommen wurden.
Die Brüder Tim und Val könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch ich habe beide direkt ins Herz geschlossen.
Die damaligen Lebensumstände waren hart und absolut erschreckend. Was die kleine Bird Daly und andere Kinder durchmachen mussten hat mich entsetzt und zu Tränen gerührt.
Die Kriminalfälle, an denen Timothy Wilde arbeitet, sind sehr spannend und anschaulich ausgearbeitet.
Stellenweise musste ich kurz mit dem Lesen pausieren, um die erhaltenen Informationen sacken zu lassen.
Ein rundum gelungener historischer Krimi, den ich kaum aus der Hand legen konnte.
Rezension zu "Die Entführung der Delia Wright" von Lyndsay Faye
Das New York des 19. Jahrhunderts wird so authentisch beschrieben, dass man beim Lesen das Gefühl hat, selbst dort zu sein. Der Protagonist Timothy Wilde ist ein sympathischer Kerl und die Geschichte ist sehr spannend.
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Ich drück euch allen jetzt schon die Daumen!
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