Rezension zu "Project Jane 1" von Lynette Noni
Das Mädchen, welches die Regierung Jane nennt, sitzt seit über 2 Jahren und 6 Monaten in einer Regierungsanstalt. Sie lassen das Mädchen Sport, psychische, sowie physische Tests machen, damit sie endlich mit denen spricht. Erst als der Junge Ward mit ihr raus geht spricht sie ein Wort „Stopp“ und die gesamte Welt gehorcht ihr. Nun weiß sie, dass sie eine Schöpferin ist mit besonderer Kraft in der Stimme. Seit diesem Tag an hat sich auch Ward verändert. Doch am Ende wird sie von der Regierungsanstalt verraten und von den vermeintlichen Terroristen gerettet.
Der Jugendroman ist in der Ich- Perspektive geschrieben worden, sodass ich alle Gefühle der Person kenne. Diese sind so realistisch aufgeschrieben, dass ich alles mitgefühlt habe, von ihrer Wut bis zu ihrer Freude.
Ich konnte alles verstehen, ohne dabei irgendwas zu verstehen. Auch die Story an sich habe ich am Ende erst komplett verstanden und trotzdem hat es mir Spaß gemacht sie zu lesen. Auch die Kapitel wurden clever verteilt. Am Ende jedes Kapitels wollte man das nächste Kapitel lesen, um zu wissen, wie es weiter geht. So habe ich Stunden lang gelesen. Außerdem kam immer irgendetwas vor, was ich nicht vorhergesehen habe und den Roman für mich spannend und einzigartig gemacht hat. Ich habe schon viele Bücher über solche „Superkräfte“ gelesen und doch hebt sich dieses von den anderen ab. Zudem ist meiner Meinung nach auch das Coverbild super gestaltet. Es ist irgendwie verwirrend, deshalb wollte ich dringend wissen um was es in der Geschichte geht. Ich glaube, dass es noch einen weiteren Band geben wird, da die Geschichte noch nicht vollständig ist.
Darum kann ich das Buch an alle weiterempfehlen. Es ist ein bisschen Liebe, Realität, Fantasy und Mysterie drin. Zusätzlich ist hier auch ein Tacken Gewalt mit drinnen, was das Buch umso umfangreicher macht. Das ist eine geniale Mischung und auch die, die eher auf Krimis stehen, können diesen Roman lesen, da es nichts gibt, wo es sich nicht zu lesen lohnt.