Rezension zu "Prison Healer (Band 1) - Die Schattenheilerin" von Lynette Noni
"Die wichtigste Devise, nach der man sich hier in Zalindov richten sollte, lautet: Trau niemanden außer dir selbst."
Seit ihrer Kindheit lebt die siebzehnjährige Kiva in Zalindov, dem brutalsten Gefängnis von Wenderall. Als Heilerin kümmert sie sich um alle Insassen. Doch plötzlich muss sie die Rebellenkönigin retten. Sie muss herausfinden woran sie erkrankt ist und zudem muss sie sich an ihrer Stelle den Elementarurteil unterziehen: Vier Prüfungen, die Unschuld oder Schuld von Tilda beweisen. Besteht Kiva sie, sind beide frei. Sollte sie scheitern, wird nicht nur die Rebellenkönigin sterben...
Meine Meinung:
Kiva ist so eine starke Persönlichkeit, denn sie versucht zu überleben, was im Gefängnis nicht so leicht ist, denn die Wärter und Insassen sind richtig brutale Fieslinge... Zudem muss sie sich um alle Kranken kümmern und dann ist auch noch eine mysteriöse Krankheit im Gefängnis im Umlauf und jeden Tag sterben mehr Menschen. Und obendrauf kommt die Elementarprüfung, die nichts für schwache Nerven ist.
Zum Glück hat Kiva Unterstützung, obwohl sie die eigentlich nicht haben will, denn Bündnisse zu haben heißt sich verletzlich zu machen und kiva will lieber Eiskalt wirken, um alles irgendwie zu überleben.
Doch der kleine Junge Tipp, der neue Insasse Jaren und Naari, die Wärterin finden einen Weg ins Herz von Kiva.
Mein Fazit:
Die Geschichte ist düster, was zum Setting perfekt passt. Zudem wird vieles so detailliert beschrieben, sodass ich auch dort war und immer gehofft habe am Leben zu bleiben.
Die Elementarprüfungen waren Nerven auftreibend und ich habe immer mit gefiebert und habe gehofft, dass Kiva es überlebt.
Doch dann kamen die letzten 50 Seiten und es waren so viele Plot-Twist , dass ich mit offenen Mund da stand. Einfach wow!
Ich bin auf Band 2 sehr gespannt und hoffe, da mehr über Kivas Familie zu erfahren. Denn man merkt, dass es jetzt erst so richtig los geht.