Rezension zu Ein letzter Flug von Lynn Austin
Erfüllter Leben
von Postbote
Kurzmeinung: Sehr bewegende, Gottgewinnende Geschichte
Rezension
Postbotevor 6 Jahren
Mike Dolan hatte schon mal Krebs und galt lange als gesund. Eine erneute Untersuchung hat bestätigt das sich leider die Krankheit wieder gemeldet hat und ihm ca. noch drei Monate zum Leben bleiben. Während der bekanntgabe der Diagnose im Krankenhaus hört er gleichzeitig Klaviermusik die etwas verstimmt klang. Der Musik folgend sah er die Klavierspielerin die regelmässig im Krebsberatungszentrum vorspielt.
Nach der Musik geht Mike selbstbewusst auf die Künstlerin zu und möchte ihr sagen das, das Klavier verstimmt sei. Somit macht er Bekanntschaft mit Wilhelmina Brewster, eine Musikprofessorin in Rente.
Mike, verwittwet, ist ein sehr Lebensfreudiger Mensch in vielen Dingen, vor allem liegt seine Leidenschaft im Fliegen. Wilhelmina, unverheiratet, ist eher der Mensch, kein Risiko eingehen, Abenteuer und Spontanität als Lebensfreude sind bei ihr Fremdwörter. Ihr lebenlang hat sie nur einseitig für ihren Job in der Musik gelebt. Doch genau hier wurde ihr Arbeitsverhältnis nicht mehr verlängert, sondern, so wie sie es sieht, hat man sie berentet.
Beide Protagonisten sind über 60 und beide stehen vor einem großen Problem.
Wie sollen und möchten beide mit ihrem Schicksal umgehen?
Beide sind Gott vertraut, Wilhelmina eher im strengen Sinne und Mike lebt seinen Glauben eher mit sich im Inneren.
Wilhelmina ist zu dem noch als Ehrenamtliche Patientenbegleiterin für schwer kranke Menschen tätig. Somit trifft sie wieder auf Mike, gerne möchte sie ihm Gott für die kommende schwere Zeit viel näher bringen. Doch Mike bemerkt in Wilhelmina wie wenig sie an Lebensfreude erlebt hat.
Lynn Austin hat hier zwei Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, besonderst war mir das Alter Ü 60 symphatisch.
Mir wurde in der Handlung der Geschichte klar, das hier zwei verschiedene Menschen, beide in einer depressiven Phase voneinander lernen können.
Mikes starkes auftreten um Wilhelmina mehr, wie man lebt, zu zeigen, sind besonderst stark beschrieben, da seine Lebenszeit begrenzt ist. Förmlich bemerkt man dies wie Wilhelmina, während des lesens immer mehr aufblüht und sie bemerkt, wie verkrustet sie eigentlich gelebt hat.
Mikes Offenbarung an Wilhelmina lässt sie erschrecken. Für sie wird diese Beziehung immer enger. Die davor dagewesenen Probleme unnichtiger, die Wege führen dahin, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Ein reifer Roman für diese Generation.
Was gibts noch nach einem erfüllten Arbeitsleben? Wie geht man eigentlich mit seiner Lebenszeit um, die man noch hat? Und es ist doch so wichtig miteinander zu kommunizieren und sich auch Älter, auf neues einzulassen.
Für mich ein Buch das sich auf Altersdepression einlässt, es immer Lebensfreude geben darf und schau nach Dir, egal was andere für eine Meinung haben.
Ein toller Schreibstil. Man fühlt beim lesen wie Veränderung sein kann wie man plötzlich mit unerwarteten Dingen umgehen kann.
Dieses Buch wurde vom amerikanischen Verlag abgelehnt da die Protagonisten im vorgerücktem Alter sind.
Für mich stark, tiefsinnig im Ausdruck geschrieben, wie eine Freundschaft, Liebe werden kann, und wie sie nachwirkt, mit in Gottes Glauben.
Mit 60 ist noch lange nicht Schluss.
Volle 5 Punkte.
Nach der Musik geht Mike selbstbewusst auf die Künstlerin zu und möchte ihr sagen das, das Klavier verstimmt sei. Somit macht er Bekanntschaft mit Wilhelmina Brewster, eine Musikprofessorin in Rente.
Mike, verwittwet, ist ein sehr Lebensfreudiger Mensch in vielen Dingen, vor allem liegt seine Leidenschaft im Fliegen. Wilhelmina, unverheiratet, ist eher der Mensch, kein Risiko eingehen, Abenteuer und Spontanität als Lebensfreude sind bei ihr Fremdwörter. Ihr lebenlang hat sie nur einseitig für ihren Job in der Musik gelebt. Doch genau hier wurde ihr Arbeitsverhältnis nicht mehr verlängert, sondern, so wie sie es sieht, hat man sie berentet.
Beide Protagonisten sind über 60 und beide stehen vor einem großen Problem.
Wie sollen und möchten beide mit ihrem Schicksal umgehen?
Beide sind Gott vertraut, Wilhelmina eher im strengen Sinne und Mike lebt seinen Glauben eher mit sich im Inneren.
Wilhelmina ist zu dem noch als Ehrenamtliche Patientenbegleiterin für schwer kranke Menschen tätig. Somit trifft sie wieder auf Mike, gerne möchte sie ihm Gott für die kommende schwere Zeit viel näher bringen. Doch Mike bemerkt in Wilhelmina wie wenig sie an Lebensfreude erlebt hat.
Lynn Austin hat hier zwei Charaktere geschaffen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, besonderst war mir das Alter Ü 60 symphatisch.
Mir wurde in der Handlung der Geschichte klar, das hier zwei verschiedene Menschen, beide in einer depressiven Phase voneinander lernen können.
Mikes starkes auftreten um Wilhelmina mehr, wie man lebt, zu zeigen, sind besonderst stark beschrieben, da seine Lebenszeit begrenzt ist. Förmlich bemerkt man dies wie Wilhelmina, während des lesens immer mehr aufblüht und sie bemerkt, wie verkrustet sie eigentlich gelebt hat.
Mikes Offenbarung an Wilhelmina lässt sie erschrecken. Für sie wird diese Beziehung immer enger. Die davor dagewesenen Probleme unnichtiger, die Wege führen dahin, worauf es im Leben wirklich ankommt.
Ein reifer Roman für diese Generation.
Was gibts noch nach einem erfüllten Arbeitsleben? Wie geht man eigentlich mit seiner Lebenszeit um, die man noch hat? Und es ist doch so wichtig miteinander zu kommunizieren und sich auch Älter, auf neues einzulassen.
Für mich ein Buch das sich auf Altersdepression einlässt, es immer Lebensfreude geben darf und schau nach Dir, egal was andere für eine Meinung haben.
Ein toller Schreibstil. Man fühlt beim lesen wie Veränderung sein kann wie man plötzlich mit unerwarteten Dingen umgehen kann.
Dieses Buch wurde vom amerikanischen Verlag abgelehnt da die Protagonisten im vorgerücktem Alter sind.
Für mich stark, tiefsinnig im Ausdruck geschrieben, wie eine Freundschaft, Liebe werden kann, und wie sie nachwirkt, mit in Gottes Glauben.
Mit 60 ist noch lange nicht Schluss.
Volle 5 Punkte.