Klappentext:
Eine ganz "normale" Kindheit im Südafrika der fünfziger Jahre: Ruth Frank ist die Tochter eines Künstlerehepaars. Obwohl ihr der Begriff "Apartheid" unbekannt ist, erfährt sie dessen Bedeutung jeden Tag aus nächster Nähe. So wird ihr schmerzhaft bewußt, daß ihre indische Freundin nur als Bürgerin zweiter Klasse gilt. Allmählich fühlt sich Ruth wie eine Fremde im eigenen Land - "ein weißes Mädchen auf einem schwarzen Kontinent", das sich verzweifelt nach Heimat sehnt ...
"Warmherzig und berührend - Ruth Frank ist eine Heldin, die Sie nie mehr vergessen werden." (Maeve Binchy)
Deutsche Erstveröffentlichung
Eigene Meinung:
Das Cover und der Klappentext versprechen mehr - als es halten kann. Hatte mich so auf diesen Roman aus Südafrika der fünfziger Jahre gefreut. Die ersten drei Seiten waren einigermaßen schön, doch dann war es leider fast wie ein amerikanischer Roman, kitschig und hatte kein Hand und Fuß - keine Ahnung wovon der handelte - was der Autor oder Autorin uns damit sagen wollte. Ich hatte gehofft - dass sich das Blatt wieder wendet - aber es blieb so und ging gnadenlos weiter bis zur letzten Seite. Schade! Aber so ist es oft! Bücher die so toll und hochgeschaukelt werden - sind meistens ein großer Reinfall! Wie bei Filmen auch oft!
Now that my ladder`s gone,
I must lie down where all the ladders start
In the foul rag-and-bone shop of the heart.
W.B. Yeats
Dieses Buch kann ich leider nicht weiterempfehlen -
aber das muss schließlich jeder selber wissen -
jeder kann es natürlich lesen und sich sein eigenes Urteil erlauben.
Vergebe hierfür nur einen Stern - am liebsten natürlich gar keinen!