Rezension
LeJardinDuLivrevor 11 Jahren
Lynn Raven, oh holde Maid
warst in deinem neuen Buch bereit
mich in eine andere Welt zu entführen
mein Verlangen nach Abenteuern zu schüren.
Deine Worte fließen wie das Wasser aus dem Bart des DúnAnór
ChaiDren steigen majästetisch in die Lüfte empor
Jerden, Isârden, Korun und Jarhaal
auf Namen süß wie Steinrosenhonig fällt deine Wahl.
Wie CayAdash das Auge bezaubern, bezaubert deine Sprache auch,
deine Geschichten breitet wie sie ihre Flügel aus,
trägt mich davon, bringt mich hinfort,
hin zum nächsten, bezaubernden Ort
Seelenlichter, Seelenhüter, Seelenmonde und ein Kuss
Ich würde so gerne sagen: Dieses Buch ist ein Muss!
Doch das End kam herbei,
und einerlei
wie schön Handlungsstränge zuvor gestrickt
war die Auflösung anscheinend ein wenig verzwickt.
So frag ich:
Was hat Kajlan geplant und getan?
Was hat Magister Joselen getrieben?
Erfahren wir je ob Nakeen bei den Jarhaal ankam
oder wo Niéne und die Isârden blieben?
Wo kommen die Grauen her
und warum ist tot nicht gleich tot?
Welt, Figuren, Geschichten und Sprache gefiel mir sehr
doch mit dem Ende hatte ich meine liebe Not.
Fazit:
"Du hast auf einen KonAmàr geschworen. Ehre diesen Schwur. Aber vergiss niemals, dass nicht er eine wahre Klinge macht, sondern das, was in deinem Herzen und in deiner Seele ist." (S. 525)
Ein spannendes Buch über eine epische Reise mit vielen faszienierenden Figuren und einer bildreichen Sprache, die manchen vielleicht selbst mit dem unten aufgeführten Lexikon übermannt. Für mich waren die Begriffe bildreich genug, dass sich meine Fantasie ihren Teil zu den Pflanzen, Bäumen, Bergen und Tieren mit außergewöhnlichen Namen gedacht hat. Die Welt hat mich gefangen mit ihren unterschiedlichen Völkern und ließ mich nicht mehr los.
Nur leider hat mich der Schluss enttäuscht. Er wirkte als hätte die Autorin am Ende keine Zeit mehr gefunden, für ein paar angefangene Handlungsstränge und liebevoll eingeführte Personen noch Erwähnung zu finden. Da sich für mich an keiner Stelle erschließt, dass eine Fortsetzung angedacht ist, lässt Lynn Raven zu viele literarische Leichen zurück, die durchaus interessant für den Leser gewesen wären.
warst in deinem neuen Buch bereit
mich in eine andere Welt zu entführen
mein Verlangen nach Abenteuern zu schüren.
Deine Worte fließen wie das Wasser aus dem Bart des DúnAnór
ChaiDren steigen majästetisch in die Lüfte empor
Jerden, Isârden, Korun und Jarhaal
auf Namen süß wie Steinrosenhonig fällt deine Wahl.
Wie CayAdash das Auge bezaubern, bezaubert deine Sprache auch,
deine Geschichten breitet wie sie ihre Flügel aus,
trägt mich davon, bringt mich hinfort,
hin zum nächsten, bezaubernden Ort
Seelenlichter, Seelenhüter, Seelenmonde und ein Kuss
Ich würde so gerne sagen: Dieses Buch ist ein Muss!
Doch das End kam herbei,
und einerlei
wie schön Handlungsstränge zuvor gestrickt
war die Auflösung anscheinend ein wenig verzwickt.
So frag ich:
Was hat Kajlan geplant und getan?
Was hat Magister Joselen getrieben?
Erfahren wir je ob Nakeen bei den Jarhaal ankam
oder wo Niéne und die Isârden blieben?
Wo kommen die Grauen her
und warum ist tot nicht gleich tot?
Welt, Figuren, Geschichten und Sprache gefiel mir sehr
doch mit dem Ende hatte ich meine liebe Not.
Fazit:
"Du hast auf einen KonAmàr geschworen. Ehre diesen Schwur. Aber vergiss niemals, dass nicht er eine wahre Klinge macht, sondern das, was in deinem Herzen und in deiner Seele ist." (S. 525)
Ein spannendes Buch über eine epische Reise mit vielen faszienierenden Figuren und einer bildreichen Sprache, die manchen vielleicht selbst mit dem unten aufgeführten Lexikon übermannt. Für mich waren die Begriffe bildreich genug, dass sich meine Fantasie ihren Teil zu den Pflanzen, Bäumen, Bergen und Tieren mit außergewöhnlichen Namen gedacht hat. Die Welt hat mich gefangen mit ihren unterschiedlichen Völkern und ließ mich nicht mehr los.
Nur leider hat mich der Schluss enttäuscht. Er wirkte als hätte die Autorin am Ende keine Zeit mehr gefunden, für ein paar angefangene Handlungsstränge und liebevoll eingeführte Personen noch Erwähnung zu finden. Da sich für mich an keiner Stelle erschließt, dass eine Fortsetzung angedacht ist, lässt Lynn Raven zu viele literarische Leichen zurück, die durchaus interessant für den Leser gewesen wären.