Lynne Rickards

 4,5 Sterne bei 2 Bewertungen
Autor*in von Pink Pinguin.

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Cover des Buches Pink Pinguin (ISBN: 9783865692511)

Pink Pinguin

(2)
Erschienen am 09.05.2016

Neue Rezensionen zu Lynne Rickards

Cover des Buches Pink Pinguin (ISBN: 9783865692511)
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Rezension zu "Pink Pinguin" von Lynne Rickards

Stephi90
Anders zu sein muss nicht immer schlecht sein

Cover :

Das Cover hat mir sehr gut gefallen, es ist schön bunt. Und die Illustrationen sind sehr schön 

Titel: Pink Pinguin

Autorin : Lynne Rickards

Illustratorin: Margaret Chamberlain

Verlag : Alibri Kinderbuch


Inhalt: Der kleine Pinguin Patrick wird über Nacht pink. Darüber ist er total entsetzt. Er macht sich große Gedanken darüber, was seine Freunde nun von ihm denken. Auch der Arzt kann dem kleinen Pinguin nicht weiterhelfen.

Patrick möchte nicht pink sein, und überhaupt möchte er nicht anders sein denn er ist ja schließlich ein Junge. Um den kleinen Pinguin zu trösten, zeigt sein Vater ihm ein Buch über die Flamingos. 

In der Schule wird der kleine Pinguin geärgert, also beschließt er seine Tasche zu packen und zu den Flamingos zu reisen.


Fazit : 

Ein wunderbares Buch zum Thema Vielfältigkeit und Einzigartigkeit. Es zeigt, dass es nicht schlimm ist, wenn man anders ist und nicht jedes Klischee erfüllt . Jeder sollte so akzeptiert werden, wie er oder sie ist. Durch die pinke Farbe entdeckt der Pinguin Orte und andere Tiere, welche er sonst nie zu Gesicht bekommen hätte. Ich finde dieses Buch sehr wertvoll. Es zeigt zum Beispiel auch, dass pink nicht unbedingt eine Mädchen Farbe ist, sondern auch Jungs pink sein können (Flamingos). Eine wunderbare Geschichte über das Anders - Sein, Akzeptanz und Vielfältigkeit.

Cover des Buches Pink Pinguin (ISBN: 9783865692511)
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Rezension zu "Pink Pinguin" von Lynne Rickards

Kinderbuchkiste
Wieso soll es nicht auch pinke Pinguine geben. Vielfalt und Toleranz sind Stickworte der Geschichte

Thema Anderssein / Ich Stärkung / Vielfalt
Für Kinder ab 3 Jahren

Wieso müssen alle Pinguine schwarz-weiß sein?
Eine Frage, die sich unser kleiner Protagonist Patrick Pinguin im Laufe der Geschichte stellt.
 Als er eines Tages aufwacht ist er pink.
Allen Bemühungen zum Trotz geht die pinke Färbung nicht weg. Wie peinlich. Nicht nur das Pinguine nicht farbig bunt sind muss es ausgerechnet auch noch Pink sein. Jungen sind genauso wenig Pink wie Pinguine. Ein pinker männlicher Pinguin das geht gar nicht.
Zuhause in einem Buch sieht er Vögel mit dieser Färbung. Hier sind alle pink egal ob Junge oder Mädchen.
Für Patricks Vater der Beweis, Jungen können auch Pink sein doch das beruhigt Patrick in keinster Weise. Als ihn dann auch noch seine Freunde und Mitschüler  auslachen steht für ihn fest, er gehört nicht dazu, nicht dahin und so macht er sich auf den Weg nach Afrika zu den Flamingos.
Dort angekommen begegnet er gleich einer ganzen Kolonie Flamingos, die ihm zum Essen einladen, doch ihre Art der Nahrungsaufnahme ist völlig anders als seine und so bleibt er hungrig. Auch beim anschließenden Mittagsschlag macht Patrick eine gute Figur. Ein Pinguin auf einem Bein, das können wir uns schon nicht vorstellen aber dann auch noch den Kopf in den Sand stecken, das ist beides unmöglich.
Besonders schlimm wird es aber als die Flamingos abends in ihre Nester fliegen. Da begreift er, dass er nicht zu ihnen gehört obwohl er ein Vogel und pink ist.
Also macht er sich auf den Heimweg. Dort wird er herzlich von seinen Eltern in die Arme geschlossen und man glaubt es kaum, in der Schule scharen sich alle um ihn. Es hatte sich herumgesprochen, das Patrick ausgezogen war. Erst als er weg war bemerkten sie das sie ihren Klassenkameraden vermissen.
Im Unterricht durfte er sogar von seiner Reise berichten.
Am Abend wird unser kleiner pinker Pinguin von seiner Mutter ins Bett gebracht und sagt:
"Anders zu sein war eigentlich gar nicht so schlecht."
*
Wie gut, dass es Geschichten wie diese gibt, die Kindern schon früh verdeutlichen, dass es völlig egal ist wie man aussieht oder woher man kommt, dass die Welt schön ist so wie sie ist. Anders auszusehen sagt ja nichts über den Charakter aus. Jeder hat Stärken und Schwächen, kann etwas besonders gut. Patrick ist zwar pink, aber er hatte den Mut in die Welt hinaus zu ziehen. Sicherlich hatten viele seiner Mitschüler schon einmal den Gedanken weg zu gehen, sind dann aber doch geblieben. Das Patrick sich traute imponiert ihnen sicherlich, lässt sie aber auch zur Erkenntnis kommen, das ihnen etwas fehlt wenn einer, der sonst immer da ist plötzlich nicht mehr da ist.
*Eine schöne Geschichte, mit vielen pinken Bildern die ganz bestimmt nicht nur Mädchen anspricht. 


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