Rezension zu Vampire habens auch nicht leicht von Lynsay Sands
Rezension zu "Vampire haben's auch nicht leicht" von Lynsay Sands
von FantasyBookFreak
Rezension
FantasyBookFreakvor 12 Jahren
Ein vampirischer Schauspieler! Vincent Argeneau ist Schauspieler, Theatermanager und Vampir. Ein Saboteur hat sich in seine Filmproduktionsfirma eingeschlichen, und Vincent will einen Privatdetektiv engagieren, um dem Schuldigen auf die Spur zu kommen. Sein Cousin Bastien empfiehlt ihm die Privatdetektivin Jackie Morrissey. Einziger Haken: Jackie ist keine Vampirin und vertritt die Überzeugung, dass alle Unsterblichen in die Hölle gehören. Dennoch erklärt sie sich bereit, den Fall zu übernehmen. Und im Lauf der Ermittlungen fühlt sich die forsche Ermittlerin immer stärker zu dem attraktiven Vampir hingezogen ... Meine Meinung Also ich muss sagen, ich bin ganz hin und weg von diesem Buch. Es ist einfach super spannend, weil dieses Mal die Suche nach diesem sogenannten Saboteur im Mittelpunkt steht. Na klar kommt bei Lynsay Sands die Liebesgeschichte nicht zu kurz, aber trotzdem dreht sich alles hauptsächlich um die Ermittlungen. Ich fande es war eine super Abwechslung zu den anderen Büchern. Da ich die ersten beiden „Verliebt in einen Vampir“ und „Ein Vampir zum Vernaschen“ schon super fand, hat mich „Immer Ärger mit Vampiren“ einfach nur enttäuscht. Es hatte zwar den Lynsay Sands Charme, aber war mir einfach zu langweilig. Es kann auch daran gelegen haben, dass ich mir diese drei Bücher hintereinander reingezogen habe und ich so eine kleine Überdosis abbekommen habe. Vincent den wir schon aus dem Buch „Immer Ärger mit Vampiren“ kennen, hat eine bestimmte Krankheit, die es ihm nicht erlaubt aus Blutbeuteln zu trinken. So muss er täglich mehrmals jagen gehen, doch das ist gar nicht so leicht, wenn ein Saboteuer es auf einen abgesehen hat. Fand ich eine tolle Idee mit der Krankheit, ist mal wieder etwas Neues. Außerdem lernen wir viele neue sympathische Vampire kennen, über die ich gerne noch mehr erfahren möchte. Ich hoffe Lynsay Sands erzählt ihre Geschichten auch noch. Aber richtig toll fand ich Jackies Partner, Tiny. Er ist der ruhende Poll in der ganzen Geschichte. Er sieht aus wie ein Schläger, ist aber innen drinnen butterweich. Er kocht gerne, er ist wie eine Hausfrau und auch total sympatisch. Die Liebesgeschichte, kommt eher erst zum Schluss so richtig ins Rollen. Was ich wirklich gut fand, anfangs konzentriert sich die Geschichte nur auf den Fall, der zu lösen gilt. Na klar, knistert es schon ein wenig zwischen Vincent und Jackie, aber Jackie wehrt sich wirklich kräftig dagegen. Doch später kann sie sich Vincents Charme nicht mehr entziehen. Der Schreibstil ist wie immer flüssig zu lesen und Lynsay Sands hat wie immer auch ein paar lustige Szenen eingebaut, die ich wirklich liebe. Es ist lustig, dass nicht nur uns Menschen peinliche Sachen passieren, sondern den Vampiren auch ;) Auch das Cover ist wie immer total schön, ich bin vom Egmont Lyx Verlag auch schon gar nichts anderes mehr gewöhnt. Fazit Ein wirklich nur zu empfehlender Teil der Reihe. Jeder der dir vorhergehende Teile mochte, wird diesen hier lieben. Lynsay Sands hat hier wieder einen tollen Vampir-Roman für zwischen durch geschaffen. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen Teil 6 heißt „Ein Vampir für gewisse Stunden“